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Inhaltsverzeichnis des Artikels

WIPR I - Gliederung

Themen der Lehrveranstaltung

Gliederung als PDF finden Sie unten, am Ende des Artikels. Die Baumstrukturen zur Fallprüfung sind hier zu finden.

A. Einführung in die juristische Methodik
(1.-4.h)

a. Rechtsnorm, Rechtsfolge, Voraussetzung - ein Beispiel

b. Vorgehensweise des Juristen - ein zweites Beispiel

a. Struktur ist kein Schema
Strukturiertes Verständnis der Rechtsmaterie vs. lineare Darstellung.

b. Notwendigkeit einer Struktur
Bedeutung einer strukturierten Darstellung für die juristische Übung im Studium und Qualität der juristischen Arbeit.

c. Ausgangspunkt der Struktur: mögliche rechtliche Fragen

a. Gutachtenstil

b. Praktische Bedeutung der systematischen Bearbeitung

4. Übungen
(5.-14.h)

a. Verständnis einer Rechtsnorm
Wie kann ich im Gesetzestext eine Rechtsnorm identifizieren? Wie soll ich sie lesen?

b. Erarbeitung der inneren Logik einer Norm aus dem Gesetzestext
Welche rechtliche Bedeutung hat die Norm, ihre Rechtsfolge? Wann kommt sie zur Anwendung? Wo ist Ihre Rechtsfolge? Wo Voraussetzungen? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander und zu anderen Normen?

c. Rechtsanwendung im Detail und ganz praktisch
Wie setze ich die Norm in der Praxis strukturiert ein? Wie verhält sich die innere Normstruktur zum Gutachtenstil?


B. Struktur eines zivilrechtlichen Problems
(mit Literatur - 15.-16.h)

1. Hauptnormen und Hilfsnormen des Zivilrechts

2. Anspruchssystematik als Einstieg in das Zivilrecht

3. Anspruchsaufbau
Aufbauend auf theoretischen Grundlagen eines zivilrechtlichen Rechtsverhältnisses sowie der Theorie zu Einwendungen und Einreden wird die Struktur eines allgemein gültigen Anspruchsaufbaus entwickelt. Alle Rechtsinstitute des allgemeinen Teils des BGB sowie wichtige andere werden in den Aufbau integriert.


C. Folgen für die Arbeit mit juristischen Inhalten


1. Lernmethode
Wie soll ich die Thematik erlernen?

2. Lösung eines Falles - praktische Hinweise
Die häufig bekannte und ohne konkreten Kontext der zu beantwortenden Frage nutzlose, den Anfänger geradezu verwirrende Formulierung "Wer will was von wem woraus?" soll an dieser Stelle aufgeklärt und in den richtigen Kontext gerückt werden.

3. Literatur
(0,5h)
Welche Literatur ist sinnvollerweise zu benutzen?

4. Rechtswissenschaftliches Arbeiten - inhaltliche und formelle Anforderungen


D. Allgemeine Grundsätze des Zivilrechts
ausgewählte Themen und ihr praktischer Kontext
(17.-18.h)

1. Privatautonomie und Vertragsfreiheit
Hier das Fallbeispiel der Trierer Weinversteigerung

2. Vertrauensschutz, § 242 BGB

3. Schutz bestimmter Personengruppen


E. Grundlegende Rechtsinstitutionen des BGB



    • Rechtsobjekte im Rechtsverkehr
    • Verpflichtung vs. Verfügung - Abstraktionsprinzip
      mit dem Thema Abstraktionsprinzip haben sich die Studierenden der Fakultät Wirtschaftsrecht im Rahmen einer Übung beschäftigt. Vielleicht finden Sie in dem daraus entstandenen Artikel weiterführende, nützliche Informationen!

    • Zustandekommen eines Vertrages durch Angebot und Annahme
Fallbeispiel: Brief auf Umwegen

    • Notwendige Elemente einer Willenserklärung

    • Abgabe und Zugang der Willenserklärung

    • Besonderheiten des Zugangs bei Verträgen

    • Konsens und Dissens
Fallbeispiel: Preisangabe in Dollar
Fallbeispiel: Hartnäckiger Mieter

    • Sonderfälle beim Abschluss eines Vertrages


a. Allgemeine Hinweise zum Thema "Wirksamkeit"



c. Sitten- und Gesetzesverstoß



d. Bedingung, Befristung

Fallbeispiel: Befristetes Angebot


Fallbeispiel: Fehler im Internetshop
Fallbeispiel: Der fiese Lehrling


f. Sonstige

    • Einzelne Rechtsinstitute der Zurechnung: Vertreter, Bote, Organ einer juristischen Person
    • Abgrenzung: Vertreter vs. Bote
    • rechtliche Bedeutung der Vertretungsmacht
    • Voraussetzungen der Vertretung
    • Willensmängel im Zusammenhang mit Vertretung
siehe auch Fallbeispiel zur Anfechtung: Ein Vertreter, der doch kein Experte war
    • Überschreitung der Vertretungsmacht und falsche Übermittlung durch Boten
Fallbeispiel: Geliehenes Buch verkauft
    • Haftung des Vertreters ohne Vertretungsmacht


6. Durchsetzbarkeit eines Anspruchs - insbesondere Verjährung
(51.-52.)

Fallbeispiel: Fünf Jahre unter Druck

F. Wiederholung und Vertiefung
(53.-60.)
Fallbeispiel: Teure Software durch Sekretärin bestellt (Klausurfall)
Fallbeispiel: Der EiPott
Fallbeispiel: Pop-Art-Gemälde noch mal (Klausurfall)
Fallbeispiel: Streitiges HiFi-Zubehör
Fallbeispiel: Der geschenkte 350 SL
Fallbeispiel: Die falsche Urlaubszeit

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G. PDF-Dateien mit Gliederung

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