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Wissenskommunikation aus der Sicht des Wissensmanagements
Wissenskommunikation
Zur Hauptseite: http://wdb.fh-sm.de/WMWissensKommunikationWas ist Wissenskommunikation?
Wissenskommunikation beschreibt die unmittelbare oder interaktive Weitergabe von Kenntnissen, auf welche Menschen zurückgreifen um Lösungen für Probleme zu erarbeiten. Die Gesamtheit all dieser Kenntnisse bildet das Wissen.
Gründe für Wissenskommunikation
Wissenskommunikation dient dazu, um durch Teilen und Weitergabe von Wissen der am Austausch beteiligten Parteien den Wissensschatz zu erweitern und von den Erfahrungen, Erkenntnissen und Beobachtungen anderer Teilnehmer zu lernen.
Wissenskommunikation innerhalb von Unternehmen
Innerhalb von Unternehmen dient die Wissenskommunikation dazu komplexe Informationen, Vorgänge und Analysen effizient zu vermitteln, indem zum Beispiel Experten eine Beraterfunktion für Entscheidungsträger erfüllen und ihr Wissen weitergeben, um den reibungslosen Ablauf komplexer Abläufe zu gewährleisten
Wissenskommunikation auf persönlicher Ebene
Im persönlichen Rahmen dient die Wissenskommunikation vorallem dazu, durch den eigenen Willen zum Austausch von Informationen und Kenntnissen, anderen Wissen zur Verfügung zu stellen oder durch das Wissen anderer zu profitieren, um durch einen effizienten Vorgang ds Unternehmen oder die Organisation zu unterstützen. Dieser ständige Austausch von Wissen führt zu einem steten Wachstum des Wissens sämtlicher Beteiligter für sämtliche internen Abläufe des Unternehmens.
Chancen und Risiken
Chancen |
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Kostenreduktion Zeitersparnisse Beschleunigung von Unternehmensprozesse Transparente Strukturen und Prozesse Erhöte Kundenzufriedenheit aufgrund von Kundenorientierung Verbesserte Entscheidungs- und Prognosegrundlagen besserer Informationsaustausch Erhöhung Prozess- und Produktqualität gesteigerte Motivation der Mitarbeiter Prozessverbesserungen |
Risiken |
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Potenzieller Resourcenmangel mangelnde Bereitschaft der Mitarbeiter mangelhafte Unternehmensstruktur schlechte Kundenzugänglichkeit mangelnde Präzision der Unternehmensziele ungeeignete Kanäle für Wissenskommunikation Inkompatibles IT-System mangelndes Marktpotenzial nicht sensibilisierte Mitarbeiter |
Werkzeuge und Methoden
Knowledge Broker
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Beim Knowledge Broker handelt es sich um einen Wissensvermittler, welcher dazu dient eine besser Kommunikation im Unternehmen und mehr Transparenz der Unternehmensprozesse zu gewährleisten. Sie fungieren dabei als Schnittstellen mehrerer Instanzen, welchen an dem Wissen interesiert sind. Dabei kann es sich beispielsweise um das Unternehmen selbst und den Eigentümer des Wissens handeln. Im Grunde genommen erstellt ein Knowledge Broker eine Kollektion an Informationen zu verschiedenen Fachbereichen, um dieses dann an Interessenten zu vermitteln.
Interner Wissensmarkt
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Bei einem Wissensmarkt handelt es sich um eine Möglichkeit für Nachfrager und Anbieter von Informationen in Kontakt zu treten. Dies funktioniert über die verschiedensten Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Internet, ein Intranet oder einen physischen Marktplatz. Der interne Wissensmarkt dient zur Lösung von spezifischen Problemen, indem zum Beispiel Mitarbeiter, welche am selben Problem arbeiten, in Kontakt kommen, um Informationen, Lösungsansätze und vorallem funktionierende Lösungen auszutauschen. Dabei lernen die Teilnehmer ebenfalls, wie sie ihre Informationen besser präsentieren und präzisere Faregn stellen können, um so schneller die gewünschten Informationen zu erlangen.
Intranet
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Bei einem Intranet handelt es sich um ein nicht öffentliches Rechennetz. Sie werden hauptsächlich innerhalb von Unternehmen oder Organisationen angewendet, um eine interne Kommunikation zu ermöglichen und so einen Wissensfluss innerhalb des Unternehmens zu gewährleisten. Dadurch können Informationen innerhalb einer Organisation schneller verbreitet werden und Mitarbeitern wird ein interner Austausch zur gemeinsamen Unterstützung und Problembewältigung ermöglicht.
Newsletter
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Der Newsletter ist ein Rundschreiben, welches in regelmäßigen Abständen veröffentlicht wird.Entsprechend der Situation kann dieses dabei auf eine bestimmte Zielgruppe beschränkt sein. Sie können außerdem dazu dienen unterschiedliche Gruppen von Mitarbeitern innerhalb einer Organisation zu informieren. Trotz des möglichen Ignorierens dieser Rundschreiben besteht innerhalb einer Abteilung eine Tendenz, dass sich die enthaltenen Informationen, aufgrund der permanenten Kommunikation zwischen Mitarbeitern, schnell verbreiten. Auf diese Weise kann die Verbreitung von Informationen im Zuge der Wissenskommunikation auf einfache Art unterstützt werden.
"Schwarzes" Brett
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Bei einem "schwarzen" Brett handelt es sich meist um Schaukäste, Pinnwände, Tafeln oder ähnlichem in öffentlichen Einrichtungen, wie zum Beispiel einer Hochschul-Cafeteria. An ihnen können Informationen angbracht werden, um diese einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Oftmals werden sie deshalb auch in Unternehmen verwendet, um wichtige Information, welche für einen Großteil der Beschäftigten relevant sind, bekannt zu machen. Zu diesem Zweck befinden sie sich oft an Orten, welche von sämtlichen Mitarbeitern frequentiert werden, z.B. nahe dem Haupteingang.
Mikroartikel
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Der Mikroartikel ist ein Werkzeug, welches der Dokumentation von Erfahrungswissen dient. Der Zweck liegt dabei in der Weitergabe von angewendetem Wissen. Dieses wird dabei als Beschreibung in der Textform Mitarbeitern und anderen Interessenten einer Organisation zur Verfügung gestellt. Ein Mikroartikel enthalten dabei die Informationen einer Abhandlung, einer konkreten Beschreibung von Vorgängen und Erfahrungen, die Schlussfolgerungen und Probleme einer Thematik oder eines Prozesses darlegen.
Job Rotation
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Eine Job Rotation ist der interne systematische Arbeitsplatzwechsel eines Unternehmens, um Kompetenzen verschiedener Arbeitsbereiche zu erweitern. Hauptbestandteil ist hierbei der Erhalt verschiedener Erfahrungen von Mitarbeitern in unterschiedlichen Bereichen einer Organisation. Diese Methode erlaubt es Nachwuchs effektiv zu fördern und Diversität in den Arbeitsverlauf von Nachwuchs sowie Langzeit-Beschäftigten zu bringen. Dadurch kann Flexibilität der Arbeitnehmer in verschiedenen Breichen der Organisation gewährleistet werden.