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Chrie über Antisthenes

„Adel und Tugend sind nicht nach Personen getrennt.“
- Antisthenes

Lob des Urhebers
Antisthenes (445 v. Chr. - 365 v. Chr.), war zu Lebzeiten einer der bekanntesten und bedeutensten Philosophen Athens. Als Schüler des Sokrates und als Lehrer des Diogenes ging er in die Geschichtsbücher ein. Unsere Gegenwart berreicherte er durch seine Gedanken zum Kynismus.

Umschreibung
Antisthenes abschätzende Einstellung zu Luxus und Reichtum, verdeutlichen die Worte „Adel und Tugend sind nicht nach Personen getrennt.“. Er war der Auffassung, dass sich der wahrhaftige Adel nur im tugendhaften Handeln zeigt und nicht durch das Blut oder den sozialen Stand.

Beweis
Bis heute haben Antisthenes Worte Gewicht. Auch in unserer heutigen Zeit ist nur
derjenige edelmütig, der durch tugendhaftes Verhalten, wahre Größe beweist.

Widerspiel
Wären Adel und Tugend nach Personen getrennt, so gäbe es den wahren, tugendhaften Adel nicht. Folglich gibt es nur noch den Adel, der frei von der Tugend und nur auf das eigene Heil bedacht ist. Das Wohl anderer spielt für diesen Adel keine Rolle.

Gleichnis
Mit dem Adel und der Tugend nach Antisthenes, verhält es sich wie mit einer verwelkten Rose. Sie ist zwar noch immer eine Rose, aber ihr fehlen die schönen Eigenschaften, wie der Duft und die Farbe. Der Adel ist ohne die Tugend noch immer blaublütig, allerdings fehlen ihm die edlen, tugendhaften Merkmale.

Beispiel
Auch Martin von Tours, der durch seinen Ritterstand zum Adel zählte, teilte in einer kalten Winternacht seinen Mantel mit einem Bedürftigen und zeigte wahren Edelmut. Er bewies somit seine Selbstlosigkeit und sein Mitgefühl gegenüber einem Menschen niedrigeren Standes.

Zeugnis
Nach Antisthenes verfasste der römische Satirendichter Juvenal (60 n. Chr. - 127 n. Chr.) den Satz „Adel liegt einzig und allein in der Tugend.“. Auch er ist der gleichen Meinung wie der antike Philosoph, indem er behauptet, dass nur die Tugend ausschlaggebend für den Adel ist.

Beschluss
In unserer heutigen Zeit versuchen viele Menschen, die Sinnentleertheit ihres Lebens zu überwinden. Antisthenes Worte zum wahren Adel, könnten vielen Menschen helfen, durch tugendhaftes Verhalten, diese Leere zu füllen.


Zweite Version nach Kommentaren:


Lob des Urhebers
Antisthenes (445 v. Chr. - 365 v. Chr.) war zu Lebzeiten einer der bekanntesten und bedeutendsten Philosophen Athens. Als Schüler des Sokrates und Lehrer des Diogenes ging er in die Geschichtsbücher ein. Seine Lehren des Kynismus prägen noch immer unsere Gegenwart.

Umschreibung
„Adel und Tugend sind nicht nach Personen getrennt.“. Antisthenes verdeutlicht mit diesen Worten seine abschätzige Haltung zu Luxus und Reichtum. Er war der Auffassung, dass sich der wahrhaftige Adel nur im tugendhaften Handeln zeigt und nicht durch Blut oder den sozialen Stand.

Beweis
Bis heute haben Antisthenes Worte Gewicht. Auch in der heutigen Zeit ist nur
derjenige edelmütig, der durch tugendhaftes Verhalten wahre Größe beweist.

Widerspiel
Wären Adel und Tugend nach Personen getrennt, so gäbe es den wahren, tugendhaften Adel nicht. Folglich existiert nur noch der Adel, der frei von der Tugend, selbstsüchtig und rücksichtslos ist. Das Wohl anderer spielt für diesen Adel keine Rolle.

Gleichnis
Mit dem Adel und der Tugend nach Antisthenes verhält es sich wie mit einer verwelkten Rose. Sie ist zwar noch immer eine Rose, aber ihr fehlen die schönen Eigenschaften der Blüte, wie der betörende Duft und die leuchtende Farbe. Der Adel ist ohne die Tugend noch immer blaublütig, allerdings fehlen ihm die edlen, tugendhaften Merkmale.

Beispiel
Martin von Tours, der durch seinen Ritterstand zum Adel zählte, teilte in einer kalten Winternacht seinen Mantel mit einem Bedürftigen und zeigte wahren Edelmut. Er bewies somit seine Selbstlosigkeit und sein Mitgefühl gegenüber einem Menschen niedrigeren Standes.

Zeugnis
Nach Antisthenes verfasste der römische Satirendichter Juvenal (60 n. Chr. - 127 n. Chr.) den Satz „Adel liegt einzig und allein in der Tugend.“. Er vertritt die gleiche Meinung wie der antike Philosoph, indem er behauptet, dass nur die Tugend ausschlaggebend für einen adeligen Menschen ist.

Beschluss

Heutzutage plagt viele Menschen aufgrund der Sinntentleertheit ihres Lebens, eine innere Unzufriedenheit. Sie versuchen ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben. Antisthenes Worte zu Adel und Tugend könnten einigen Leuten helfen, durch tugendhaftes Verhalten, diese Leere zu füllen.
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