ich war hier: SQChrie20140412Erben
Kommentare
Kommentar gelöscht
kommentiert von JohannesKummer
2014-04-30 15:58:37
Lob
Als Schüler des Sokrates und als Lehrer des Diogenes - Eventuell das zweite "als" weglassen

Umschreibung
[...]nicht durch das Blut oder den sozialen Stand[...]
Diese Aussage ist nicht im Zitat enthalten und entstammt persönlicher Interpretation bzw. weiteren Quellen über den Urheber. Ich würde sie deshalb aus der Umschreibung heraushalten bzw. mit mehr Bezug zum Ausgangszitat formulieren.

Beweis
Hier fehlt eventuell die Relation zwischen dem zitierten "Adel" und den edelmütig Handelnden unserer Zeit.

Widerspiel
Würde ich so stehen lassen.

Gleichnis
Ebenfalls gut geschrieben.

Beispiel
Konkretes historisches Beispiel, vereint tugendhaftes Handeln mit einer Person aus dem Adelsstand.

Zeugnis
[...]verfasste der römische Satirendichter[...] ==> evtl. "der römische Satiriker"

Beschluss
Schön geschrieben aber irgendwie neigt sich der Beschluss mehr in Richtung "Tugend" lässt den "Adel" außen vor.
Indem man den antiken Adel mit heutigen Personen in wichtigen Positionen vergleicht könnte man dieses Gleichgewicht wiederherstellen.

---

Der eine gelöschte Kommentar war von mir - zu früh gesendet und keine EDIT-Funktion gefunden.
kommentiert von MatthiasKaufmann
2014-05-01 01:16:21
Lob
- dritte Satz "bereicherte"

Umschreibung
- bei dem Satzanfang "Antisthenes abschätzende Einstellung zu Luxus und Reichtum", kommt bei mir nicht wirklich der Inhalt rüber. Liegt eventuell auch an mir ^^

Beweis
- gefällt mir gut

Widerspiel
- zweiter Satz eventuell statt "gibt" ein "gäbe" einsetzen?

Gleichnis, Beispiel, Zeugnis, Beschluss
- gut geschrieben
kommentiert von StefanWerner
2014-05-01 14:25:32
Lob
- Im letzten Satz klingt "Gedanken" für mich komisch, er hatte ja nicht nur Gedanken dazu, sondern konkrete Ideen und Theorien

Umschreibung
- "abschätzend" würde ich hier nicht verwenden, denn eine abschätzende Haltung hat er zwar zu Luxus und Reichtum, dies geht aber in dieser Form nicht direkt aus dem Zitat hervor

Beweis
- Mir fehlt an dieser Stelle ebenfalls der Beweis, das der Adel nicht unbedingt tugendhaft sein muss

Widerspiel
- Beim ersten Satz hast du auf das Konjunktiv I geachtet, das wäre bei den anderen Sätzen auch angebracht, da es ja immer noch ein bloßes Gedankenspiel ist, also:
"Folglich gäbe es [...] auf das eigene Heil bedacht sei. Das Wohl Anderer spiele [...]."

Gleichnis, Beispiel und Zeugnis sind so für mich o.k.

Beschluss
- Hatte meiner Meinung nach kaum Bezug, zu dem was vorher geschrieben wurde und klingt für mich eher nach Lebenshilfe.
kommentiert von JacquelineTews
2014-05-01 16:52:35
Lob d. Urhebers: finde ich völlig in Ordnung

Umschreibung: eigene Auffassung, er redet nicht vom "Handeln" / lediglich spricht er davon, dass Tugend und Adel vereint sind/sein sollten

Beweis: gut geschrieben

Widerspiel: eher ein beispiel bzw. eine Erklärung "was wäre wenn"

Gleichnis: gut geschrieben

Beispiel: schönes Beispiel, würde noch einbringen das (er) Selbstlosigkeit und Mitgefühl eine Tugend ist

Zeugnis: Antisthenes sagt nicht das nur die Tugend ausschlaggebend für den Adel ist. Entweder letzten Satz weglassen, oder anders formulieren

Beschluss: schöne Schlussfolgerung, aber der bezug zur vorherigen Chrie fehlt ein bisschen^^

Liebe grüße ^^
kommentiert von ThomasBroemel
2014-05-02 12:43:11
Teilweise komme ich mit der Kommasetzung nicht klar.

ZB im Beschluss:
In unserer heutigen Zeit versuchen viele Menschen die Sinnentleertheit ihres Lebens zu überwinden. Antisthenes Worte zum wahren Adel könnten vielen Menschen helfen, durch tugendhaftes Verhalten, diese Leere zu füllen.

Oder in der Umschreibung:
"Antisthenes abschätzende Einstellung zu Luxus und Reichtum verdeutlichen die Worte „Adel und Tugend sind nicht nach Personen getrennt.“.

So hätte ich es gemacht. Aber vielleicht muss ich selbst noch mal den Kommasetzung-Tests durchlaufen. :-)

Ansonsten gelungene Chrie bzw. wurden ja andere Verbesserungsvorschläge schon gepostet. Viel Glück!
kommentiert von LuisaLittich
2014-05-02 15:02:59
Lob
- nach der Klammer mit den Daten das Komma weg
- bei bedeutendsten noch das d einsetzen
- Vllt den letzten Satz so formulieren: Seine Lehre des Kynismus bereichert / prägt noch immer die Gegenwart und regt zum Nachdenken an.

Umschreibung
- im 1. Satz kein Komma
- wenn du bei "das Blut" den Artikel weglässt wirk das Wort an sich stärker
- du glaub ich "abschätzig" (Bedeutugung von Geringschätzung) anstatt "abschätzend" (Bedeutung von einschätzen / kalkulieren)
- ansonsten erklärst du in meinen Augen hier gut den Sachverhalt so, wie wir es am "Rhetorik-Tag" besprochen hatten

Beweis
- ...Verhalten, wahre... hier würde ich das Komma auch weglassen
- besser find ich "Auch in der heutigen Zeit" -> "unser" weglassen

Widerspiel
- als Alternative für "eigenes Heil" kann man "eigene Interessen" oder etwas umschreiben und egoistisch / selbstsüchtig / rücksichtslos einbauen
- im 2. Satz hast du 2mal "nur", da kannst du beim 2. Mal "lediglich" einsetzten

Gleichnis
- 1. Satz: kein Komma
- den Satz mit den Eigenschaften würde ich etwas ausschmücken: ...ihr fehlen die besonderen Eigenschaften der Blüte - der bezaubernde Duft und die leuchtende Farbe.

Beispiel
- finde ich sehr passend
- "Auch" passt am Satzanfang hier nicht. Entweder weglassen oder schreiben "Auch Martin von Tours, der durch seinen Ritterstand zum Adel zählte, bewies wahren Edelmut indem er in einer kalten Winternacht....
-> aber warum eigentlich "auch"? wer denn noch;-)? Beziehst du dich dabei auf Antisthenes?

Zeugnis
genau wie im Absatz vorher hast du "auch" als Füllwort benutzt obwohl du es hier nicht brauchst, weil die schon schreibst, dass beide der gleichen Meinung sind;-)
Alternativen: "Er ist der gleichen Meinung wie ...." / "Er bekrftigt Antisthenes Meinung, indem er ..." oder "Auch er vertritt Antisthenes Ansicht, dass ..."

Beschluss
- in beiden Sätzen "viele Menschen" -> Dopplung, besser z.B. der Großteil der Menschen / vielen Leuten
- "unsere Zeit" weg und "In der heutigen Zeit" oder "Heutzutage"
- den ersten Satz könntest du noch ausbauen damit der Abschlussrund wird. Hier ein paar Anregungen: Suche nach dem Sinn des Lebens, innere Unzufriedenheit; heute oft Blutadel, der mit Geld hilft statt durch eigenes Handeln, Besinnung auf tugendhaftes Verhalten

Inhaltlich find ich es gut. Gerade Vergleich, Bsp und Zeugnis hast du super herausgefunden und eingebaut!
kommentiert von JakobFriedrichAdler
2014-05-05 14:09:35
Lob
Zweite "als" weglassen

Umschreibung
"abschätzend" solltest Du überdenken

Beweis Widerspiel Gleichnis passt

Beispiel
Denke es klingt besser dass er Menschlichkeit bewies als dass er Mitgefühl zeigte

Zeugnis
ista passend, jedoch umformuliert werden

Beschluss
Mehr Richtung tugendhaften Adel überdenken

Generell Füllwörter und Dopplungen vermeiden
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