ich war hier: WissensmanagementOptimieren

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Dies ist eine alte Version von WissensmanagementOptimieren erstellt von Markus Grübel am 2014-12-05 14:40:38.

 



A. Selbstmanagement

Neben den hier folgend aufgeführten Punkten spielt stets die eigene Disziplin, diese gezielt umszusetzten eine existenzielle Rolle.


1. Auswahl und Aufnahme
Das menschliche Gehirn ist nicht in der Lage alle Eindrücke und Informationen aus der Umwelt zeitgleich zu verarbeiten. Aus diesem Grund ist es für ein effizientes Wissensmanagement unabdinglich, die auf uns treffende Informationsflut bewusst zu selektieren und aufzunehmen.

2. Reflektieren
Persönliche Lücken und Stärken können durch das Reflektieren der eigenen Wirklichkeit bewusst gemacht werden. Nur wenn diese bekannt sind, kann Wissen optimal erlernt und genutzt werden.

3. Ziele und Klarheit
Es ist wichtig Ziele für die eigene Entwicklung klar zu formulieren. Dazu muss ebenfalls eine innere Klarheit über die eigenen Werte, Wissen usw. geschaffen werden.

B. Externe Hilfen

Bei externen Hilfen ist zu beachten, dass der Zugang zu diesem Wissen nur möglich ist, wenn entsprechende technische Möglichkeiten vorliegen.


1. Eisenhower-Matrix
Ein Bindeglied zwischen dem Selbstmanagement und den externen Hilfen kann durch das Nutzen der Eisenhower-Matrix erreicht werden. Mit deren Hilfe kann nicht nur das bereits bekannte Wissen besser genutzt, sonder auch der Alltag und der persönliche Wissenserwerb optimiert werden. Anhand der beiden Kategorien "Dringlichkeit" und "Wichtigkeit" wird versucht Aufgaben bestmöglich bewältigen zu können.





2. Persönliche Wiki
Ähnlich des hier genutzten Wikipedia besteht die Möglichkeit eine solche für das eigene Wissen anzulegen. Da viele verschiedene Wikipedia-Arten im World Wide Web zu finden sind, sollte vor der Nutzung genau überlegt werden, welche Art von Wikipedia für den eigenen Zweck geeignet ist. Eine Möglicheit der Information ist zum Beispiel hier zu finden.

3. Evernote
Mit Hilfe des Programmes Evernote können Notizen und Dokumente in verschiedensten Formaten gesammelt, geordnet und wiedergefunden werden. Durch stetige Weiterentwicklung (z.B. Apps) kann dieses Hilfmittel auch unterwegs und ortsunabhängig genutzt werden. Für detailierte Informationen kann der oben genannte Link genutzt werden.
4. Datenbanken
Ein externer Speicher wird mit dem eigenen Kern- und Spezialwissen gefüllt. Diese gespeicherten Informationen können dann gezielt durchsucht und gefiltert werden, um sie bestmöglich einsetzen zu können. Für persönliche Datenbanken sind im Netz zahlreiche Anbieter zu finden. Ein Beislpiel kann unter anderem hier nachgeschlagen werden.

C. Lernen

1. Lerntypen
Es gibt unzählige Bedingungen und Einflüsse, welche Auswirkungen auf das eigenen Lernpotenzial haben. Um bestmöglich Lernen zu können und somit das eigene Wissen optimal zu verwalten und zu erweitern, muss einem selbst bekannt sein welche Art von Lerntyp man ist. Hierführ gibt es Lerntypentests, welche eine grobe Richtlinie aufzeigen können, zu welchem Lerntyp man selbst tendiert. Solch einen Test kann zum Beispiel auch in Frederic Vester`s Werk Denken, Lernen, Vergessen nachgeschlagen werden.

2. Atmosphäre
Je nach Lerntyp sind unterschiedliche Lernatmosphären für die eigenen Wissenserweiterung förderlich. Prinzipiell ist eine ruhige und positive Atmosphäre am besten geeignet um effektiv Wissen aufnehmen zu können. Eine stressige Atmosphäre hingegen wirkt eher hemmend und fungiert als Blockadewall zwischen Wissen und dem eigenen Gehirn. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass absolute Ruhe vorherrschen muss, um effizient lernen zu können. Je nach Lerntyp kann es durchaus hilfreicher sein wenn nebenbei Musik oder ähnliche Geräusche laufen.

3. Freund vs. Feind
Unser Gehirn verarbeitet Informationen, welche uns als einfach strukturiert und bereits teilweise bekannt dar geboten werden, viel besser als Informationen, welche völlig neu und schwierig strukturiert vermittelt werden. Solche Informationen werden als feindlich angesehen und dementsprechend im Gehirn behandelt. Aus diesem Grund sollte versucht werden Informationen oder Wissen stets von bekanntem abzuleiten und nicht gleich mit dem schwierigsten und umfangreichsten Stoff zu beginnen.

D. Gedächtnis

1. Filter
Unser Gehirn nutzt das Ultrakurzzeitgedächtnis und das Kurzzeitgedächntnis um die Informationen, welche eventuell langfristig gespeichert werden, von denen zu trennen, welche nie die Chance haben uns im Langzeitgedächtnis erhalten zu bleiben. Nähere Informationen können zum Beispiel hier nachgelesen werden. Aus diesem Grund ist es nützlich die im nächsten Punkt aufgeführten Speicherhilfen sinnvoll einzusetzen.

2. Speicherhilfen
Bereits vorhandene Informationen können genutzt werden, um durch Assoziationen eine schnelle Speicherung neuer Informationen im Langzeitgedächtnis zu errreichen. Aus diesem Grund bietet es sich an, durch Gespräche im Team Erfahrungen und Informationen auszutauschen. Durch dieses kommunizieren kann allen Gruppenmitgliedern geholfen werden Informationen mit Erfahrungen zu verknüpfen und diese somit zu Speichern.

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