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Wissensmanagement für Wirtschaftsjuristen

Workshop mit theoretischer Einführung

Überblick

Die Veranstaltung Wissensmanagement an der Fakultät Wirtschaftsrecht wird als Wahlpflichtmodul I - Komponente B (Schlüsselqualifikationen) angeboten. Die Veranstaltung gehört ebenfalls zum sog. Q-Baustein, in dem eine Zusatzqualifikation zum Qualitäts-, Wissens- und Projektmanagement erworben werden kann.

In der Veranstaltung werden folgende Schwerpunkte gelegt:
  • persönliches Wissensmanagement, bei dem Wissen und Kompetenzen vermittelt werden, mit denen die Teilnehmer ihren Umgang mit Wissen sinnvoller, reflektierter gestalten können;
  • Wissensmanagement in Organisationen, wo der Umgang mit Wissen in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen diskutiert wird, sinnvolle Vorgehensweisen und Werkzeuge vorgestellt und praktisch ausprobiert werden;
  • praktische Übung mit einem Online-Werkzeug zum schnellen Erfassen, Sammeln und Austausch von Wissen in einer Organisation.


Überblick über die Inhalte der Lehrveranstaltung im Einzelnen

A. Einführung


1. Konzeption, Organisatorisches
Einige Informationen zur Konzeption der Veranstaltung finden Sie hier. Die Literaturhinweise werden in diesem Artikel gesammelt.

2. Die Schwerpunkte der Veranstaltung im Überblick

a. Persönliches Wissensmanagement - Wissen, Lernen, Lernbiologie
Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse kann ich für meinen persönlichen Lernerfolg sehr leicht nutzen?

b. Umgang mit juristischem Wissen
Was sind die Besonderheiten des Wissens im juristischen Bereich? Welche Erkenntnisse aus Lernbiologie und Wissensmanagement kann ich beim Umgang mit rechtlichen Inhalten nutzen? Wie lerne ich in einem rechtswissenschaftlichen Studiengang effizient?

c. Wissensmanagement im Unternehmen
Welche Bedeutung hat Wissensmanagement in der Praxis eines jeden Unternehmens? Was kann ich im Unternehmen oder einer sonstigen Organisation im Hinblick auf den Umgang mit Wissen richtig und was falsch machen?

d. Wissensmanagement mit IT-Werkzeugen im praktischen Einsatz
Wiki als effizientes Werkzeug des Wissensmanagements im WWW oder im Intranet.

3. Wissen - Begriff
Vgl. dazu Artikel über Wissensbegriff.

4. Wissensmanagement - Versuch einer Definition

5. Möglichkeiten und Grenzen des Wissensmanagements


B. Grundlagen des Wissensmanagements


2. Wissensmanagement in einer Organisation


C. E-Learning


D. Einzelne Methoden, Techniken, Werkzeuge


E. IT-gestütztes Wissensmanagement


F. Praktische Übung - Arbeiten mit einem Wiki
Am Beispiel eines gewählten rechtswissenschaftlichen Themas erstellen Sie ein Informationsangebot in der Wissensdatenbank der Fakultät (die ein Wiki ist), das die vorgegebene Thematik auf eine sinnvolle, den Regeln des Wissensmanagements möglichst optimale Weise abbildet.

1. Die Idee
Welches juristische Thema könnte ich während des Studiums auf leicht verfügbare Weise dokumentieren? Welches Thema könnte ich mit anderen gemeinsam bearbeiten, pflegen, teilen?

2. Konzeption der Umsetzung
Wie kann die Idee im Einzelnen umgesetzt werden? Welche Struktur hat das Thema? Welche Ziele muss ich erreichen, damit die Idee mir und vielleicht auch anderen nützt? Welche Funktionen des Wiki helfen mir dabei?
usw.

3. Die Umsetzung
Bei der Umsetzung Ihres Projektes ist im Rahmen der Lehrveranstaltung entscheidend, dass Sie folgende Leitlinien befolgen:

a. Inhalt (15 Punkte)
Das Thema ist in vertretbarer Weise erschöpfend abzubilden (kleines Thema vollständig, großes Thema in Grundzügen) und auf sinnvolle Weise zu schildern.

b. Wissensmanagement (40 Punkte)
Im Zentrum steht insbesondere auch das in der Lehrveranstaltung gewonnene Wissen zum Thema Wissensmanagement. Die besprochenen Regeln des Wissensmanagements sind bei der Umsetzung des Projektes in der Wissensdatenbank zwingend zu beachten! Besonders hervorzuheben sind dabei folgende Erkenntnisse:
      • Informationen und Wissen sollten auf sachgemäße Weise klassifiziert, kategorisiert werden,
      • mit Wissen sollten wir auf eine für das Gehirn ergonomische Weise umgehen (goldene 7?),
      • übersichtlich und logisch vorgehen heißt verstanden werden,
      • Informationen und Wissen sind nicht dasselbe - bilden Sie möglichst viel nützliches, handlungsbezogenes Wissen ab; aus Sicht der Themen, die ja mit Ihrem Studium zu tun haben, ist immer die Betrachtung: "wie gehe ich damit in der Klausur um?",
      • Wissen wird vernetzt nützlich und auch im Gehirn vernetzt abgespeichert; berücksichtigen Sie das in Ihrer Übung und vernetzen das Wissen mit bereits vorhandenen Angeboten!

c. Das Werkzeug Wiki (20 Punkte)

d. Rechtswissenschaftliches Arbeiten (15 Punkte)

e. Dokumentation (10 Punkte)

Sollten Sie bei einer der o. g. Vorgaben Bedenken haben, ob Sie es hinreichend berücksichtigen, konsultieren Sie den Dozenten. Die zu den einzelnen Punkten genannten Zahlen stellen dar, welche Punktzahl für die optimale Befolgung der jeweiligen Vorgabe erreichbar ist (insgesamt 100 Punkte).

Überlegungen sind dabei - im Hinblick auf die technische Umsetzung - erforderlich:
    • wo ist der Einstiegspunkt in den bereits vorhandenen Themen zu platzieren?
    • welche Struktur erhält das Thema? (Hauptseite, Unterseiten, wie geordnet und miteinander vernetzt usw.),
    • Nutzung der Systemfunktionalität (Verlinkung, Kategorisierung, Kommentare, Berechtigungen usw.),
    • angemessener Medieneinsatz (Bilder, Anhänge usw.),
    • logischer, plausibler und benutzerfreundlicher Aufbau des Gesamtangebotes sowie seiner einzelnen Inhalte.



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Themenarchiv zur Veranstaltung in den vergangenen Jahren
Ist an dieser Stelle zu finden.


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