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Wissensprozesse im Unternehmen


Wissensprozesse sind Wissensaktivitäten, die auf ein bestimmtes Ziel hinausführen.
Zu Wissensprozesse zählen die Wissensidentifikation, der Wissenserwerb, die Wissenserfassung, die Wissenskommunikation, die Wissensentwicklung und die Wissensrepräsentation. Jeder einzelne Prozess kann im Unternehmen beobachten werden und ist von großer Bedeutung.

 (image: https://i.ibb.co/80WLpsS/HA-WM.jpg)

Wissensidentifikation


Wissensidentifikation ist das Erkennen, Verstehen und Ermitteln von Wissen.
Zu Wissensidentifikation gehören die Dokumentation, Good Practice und Meetings.

Good Practice


Orientierung an Lösungen und erfolgreichen Ansätzen im Unternehmen werden erkannt, verstanden und verbessert in dem sie dokumentiert und situationsspezifisch angewandt werden, wird auch als Good Practice (dt. gute Praxis) bezeichnet.

Meetings


Meetings sind Versammlungen, bei denen Wissen ausgetauscht wird und Abstimmungen stattfinden können. Der Wissensaustausch in einem Unternehmen ist sehr wichtig, damit zum Beispiel der Geschäftsführer einen Überblick über alle Geschehnisse im Unternehmen hat und um mögliche Probleme zu beseitigen und Fragen beantworten zu können. In einem Meeting erhalten alle Mitarbeiter das gleiche Wissen und können sich über Information, Ideen und Probleme zwischen den Abteilungen austauschen. Außerdem verbessern Meetings das Arbeitsverhältnis zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern, aber auch untereinander.
Meetings zählen ebenfalls zur Wissenskommunikation, da ein aktiver Wissensaustausch stattfindet.

Wissenskommunikation


Wissenskommunikation ist der indirekte und direkte Transfer von Wissen.
Kommunikation kann in vielen verschiedenen Formen im Unternehmen auftreten. Außerdem gibt es Informations- und Kommunikationsregeln, um den gleichmäßigen Umgang mit Wissen sicherzustellen.

Mitarbeiterinformation/Newsletter


Mitarbeiter werden einheitlich über die Thematiken und Probleme informiert. Möglichkeiten zum Informationsaustausch bieten zum Beispiel Newsletter, Story-Telling, Schwarzes Brett und internes Benchmarking.
Durch den Informationsaustausch werden beispielsweise Zeit und Kosten eingespart, sowie Unternehmensprozesse verbessert, Entscheidungen und Prognosen können leichter getroffen werden, und durch ausgiebige Kundenorientierung kann die Kundenzufriedenheit, und damit der Gewinn gesteigert werden.

internes Benchmarking


Werden Abteilung intern miteinander verglichen nennt man dies auch internes Benchmarking. Dadurch können bestehende Fehler schneller erkannt und effizient behoben werden.

Teamleiter Meeting


In einem Teamleiter Meeting findet ein Wissensaustausch zwischen den Abteilungsleitern statt. Infolge dessen können die Teamleiter ihre Mitarbeiter in der jeweiligen Abteilung gezielter informieren und besser schulen.


Wissenserwerb


Wo wird Wissen erworben? Wissen wird intern und extern gewonnen. Es fördert das beiderseitige Miteinander und den Wissensaustausch in einem Unternehmen. Gegenseitiger Austausch an Informationen kann zu einer gemeinsamen Lösung führen. Somit kann erfolgreiche Arbeit geleistet werden, die für jedem im Unternehmen und auch außerhalb des Unternehmens (z.B. Kunden) eine positive Wirkung hat.

interner Wissenserwerb


Über interne Seminare werden Ideen gesammelt, Wissen ausgetauscht und Wissen erweitert.
Ebenso wird Wissen erworben, indem Mitarbeiter mit Mitarbeitern kommunizieren und davon lernen.

externer Wissenserwerb


Extern kann Wissen beispielsweise durch Zeitungen, Zeitschriften, Newsletter, Beiträgen, Videos und öffentlichen Seminaren erlangt werden. Somit können Unternehmen auf den aktuellen Stand bleiben und sich von Konkurrenz abheben.

Wissenserfassung


Nicht erfasstes und neues Wissen muss zugänglich gemacht werden.
Dies wird mit Dokumentation und Koordination individueller Arbeitsstrategien ermöglicht. Wissen muss dokumentiert werden und koordiniert, um ein Überblick über aller Information zuhaben und schnellstmöglich auf diese zuzugreifen. Dadurch ist eine erfolgsversprechende Arbeitsweise möglich.

Dokumentation


Dokumentation ist die Erfassung von Wissen bzw. Informationen.

Arbeitsstrategien koordinieren


Koordination individueller Wissensarbeitsstrategien bedeutet, dass Prozesse festlegen, transparent gestalten und veröffentlichen werden.

Wissensentwicklung


Wissensentwicklung ist ein Prozess, währenddessen Wissenslücken beseitigt werden. Beispielsweise dient dieser Prozess der Steigerung von Qualität und Quantität und es kann an neuen Fähigkeiten und Ideen profitiert werden. Das bestehende Wissen sollte im Vorfeld geprüft werden, um eventuelle Defizite herauszukristallisieren.
Brain Storming, Open Innovation, Data Mining und externes Benchmarking sind Beispiele für Wissensentwicklung.

Brain Storming


Brain Storming ist eine vielseitige Ideensammlung, die zahlreiche Themen umfassen kann.

Open Innovation


Anstatt nur auf internes Wissen, wird bei Open Innovation die Expertise von Kunden, Unternehmensberatern und externen Fachleuten zu Rate gezogen.

Data Mining


Bestehende Daten eines Unternehmens werden verarbeitet bzw. gefiltert, um aus dem vorhandenen Wissen spezifische Daten herzuleiten.

externes Benchmarking


Im Gegensatz zu internen Benchmarking, ist externes Benchmarking der Vergleich mit Konkurrenten in der gleichen Branche, um sich im Wettbewerb abzuheben.

Wissensrepräsentation


Wissen muss übersichtlich bereitgestellt werden, damit jedes Mitglied eines Unternehmens auf das Wissen also auf die Informationen, Probleme und Ideen zugreifen können.

Wissen muss übersichtlich bereitgestellt werden, damit jedes Mitglied eines Unternehmens auf das Wissen also auf die Informationen, Probleme und Ideen zugreifen können.

Dokumentation der Arbeitsprozesse


Zahlreiche Arbeitsprozesse werden schriftlich erfasst, sodass jeder im Unternehmen darauf zugreifen kann.

Datenmanagement


Datenmanagement ist die Speicherung und somit Sicherung von jeglichen Daten eines Unternehmens. Außerdem kann durch diese Strukturierung jederzeit auf die Daten bzw. auf das Wissen zugegriffen werden.






















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