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Der **After Action Review** (AAR) ist ein einfaches, aber sehr hilfreiches Tool, das ursprünglich vom US-amerikanischen Militär entwickelt wurde, um Kampfeinsätze mit einem strukturierten Prozess zu reflektieren, zu bewerten und für zukünftige Einsätze zu lernen.
Er wird aber auch in unzähligen Firmen genutzt, um am Ende eines Projekts, einer Projektphase oder einer Veranstaltung aus dem Zurückliegenden zu lernen und daraus wichtige Schlüsse für die Zukunft zu ziehen.
Es gibt einige Regeln, die man bei einem After Action Review beachten sollte:
- Es ist keine Bewertung von Erfolg oder Fehlschlag, sondern soll – die immer existierenden – Stärken und Schwächen aufzeigen.
- Es geht nicht um die Frage WER (hat gute/schlechte Arbeit geleistet), sondern darum zu erkennen WAS (dazu geführt hat).
- Vorwürfe haben keinen Platz.
- Ziel ist es für zukünftige Projekte zu lernen.
- Es gibt nicht „die eine Wahrheit“, sondern jeder Teilnehmer hat eine eigene Wahrnehmung der Realität und kann somit wichtige Informationen beitragen.
- Ergebnisse des AAR werden NICHT ohne die Zustimmung der Teilnehmer veröffentlicht oder weitergegeben.
Welche Schritte sind bei einem After Action Review notwendig?
{{image url="https://livingcities.s3.amazonaws.com/image/655/original.png" title="After Action Review Vorgehen" alt="text"}}
1) Was war geplant?
Die erste Frage des After Action Review ist die Frage danach, was passieren sollte. Was sollte erreicht werden?
2) Was ist wirklich passiert?
Da SOLL und IST niemals deckungsgleich sind, dreht sich die zweite Frage des AAR darum, was wirklich geschehen ist. Dabei geht es aber noch nicht um eine Bewertung, was gut oder schlecht war, sondern darum neutral darzustellen, was passiert ist.
3) Was lief gut und warum?
Im nächsten Schritt geht es darum, die Schritte, die für den Erfolg ausschlaggebend waren, zu identifizieren. Frage also „Was lief gut und warum?“.
4) Was könnte verbessert werden und wie?
Im vierten Schritt dreht sich nun alles um die Frage „Was könnte verbessert werden und wie?“.
Wahrscheinlich hast du während deines Projekts viele neue Informationen bekommen und auch einiges dazu gelernt. Frage dich deshalb auch: Was würdest du – mit den dir jetzt vorliegenden Informationen – anders bzw. besser machen? Und was sind deine Empfehlungen für zukünftige Projekte?
Zum Abschluss solltest du nochmal die wichtigsten Punkte des After Action Reviews zusammenfassen und die Ergebnisse und Empfehlungen für andere Personen zugänglich machen.
Quelle: "https://erfolgreich-projekte-leiten.de/after-action-review/"
Weitere Informationen unter: [[http://wdb.fh-sm.de/wikka.php?wakka=WissMAfterActionReviewLessonLearnedundDebriefing&active1=CategoryWissensmanagement&active2=WissMAfterActionReviewLessonLearnedundDebriefing After Action Review]]
Er wird aber auch in unzähligen Firmen genutzt, um am Ende eines Projekts, einer Projektphase oder einer Veranstaltung aus dem Zurückliegenden zu lernen und daraus wichtige Schlüsse für die Zukunft zu ziehen.
Es gibt einige Regeln, die man bei einem After Action Review beachten sollte:
- Es ist keine Bewertung von Erfolg oder Fehlschlag, sondern soll – die immer existierenden – Stärken und Schwächen aufzeigen.
- Es geht nicht um die Frage WER (hat gute/schlechte Arbeit geleistet), sondern darum zu erkennen WAS (dazu geführt hat).
- Vorwürfe haben keinen Platz.
- Ziel ist es für zukünftige Projekte zu lernen.
- Es gibt nicht „die eine Wahrheit“, sondern jeder Teilnehmer hat eine eigene Wahrnehmung der Realität und kann somit wichtige Informationen beitragen.
- Ergebnisse des AAR werden NICHT ohne die Zustimmung der Teilnehmer veröffentlicht oder weitergegeben.
Welche Schritte sind bei einem After Action Review notwendig?
{{image url="https://livingcities.s3.amazonaws.com/image/655/original.png" title="After Action Review Vorgehen" alt="text"}}
1) Was war geplant?
Die erste Frage des After Action Review ist die Frage danach, was passieren sollte. Was sollte erreicht werden?
2) Was ist wirklich passiert?
Da SOLL und IST niemals deckungsgleich sind, dreht sich die zweite Frage des AAR darum, was wirklich geschehen ist. Dabei geht es aber noch nicht um eine Bewertung, was gut oder schlecht war, sondern darum neutral darzustellen, was passiert ist.
3) Was lief gut und warum?
Im nächsten Schritt geht es darum, die Schritte, die für den Erfolg ausschlaggebend waren, zu identifizieren. Frage also „Was lief gut und warum?“.
4) Was könnte verbessert werden und wie?
Im vierten Schritt dreht sich nun alles um die Frage „Was könnte verbessert werden und wie?“.
Wahrscheinlich hast du während deines Projekts viele neue Informationen bekommen und auch einiges dazu gelernt. Frage dich deshalb auch: Was würdest du – mit den dir jetzt vorliegenden Informationen – anders bzw. besser machen? Und was sind deine Empfehlungen für zukünftige Projekte?
Zum Abschluss solltest du nochmal die wichtigsten Punkte des After Action Reviews zusammenfassen und die Ergebnisse und Empfehlungen für andere Personen zugänglich machen.
Quelle: "https://erfolgreich-projekte-leiten.de/after-action-review/"
Weitere Informationen unter: [[http://wdb.fh-sm.de/wikka.php?wakka=WissMAfterActionReviewLessonLearnedundDebriefing&active1=CategoryWissensmanagement&active2=WissMAfterActionReviewLessonLearnedundDebriefing After Action Review]]
Deletions:
https://de.wikipedia.org/wiki/After_Action_Review
Additions:
======**After Action Review**======