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Tutorium Embedded Systems


Das Tutorium Embedded Systems soll begleitend zur Lehrveranstaltung Mikroprozessortechnik und eingebettete Systeme (MPTeS) den Studenten des ersten Fachsemesters die Grundlagen der Programmierung eines Mikrocontrollers wie den Arduino an praktischen Beispielen beibringen. Ziel ist es, den Studenten neugierig auf das entwickeln (einfacher) eingebetteter Systeme auf Mikrocontrollern zu machen und ihm das notwendige Wissen zu verleihen, selbständig dieser Neugierde nachzugehen.

Das Tutorium ist in mehrere Tutorials unterteilt:

1. Aufsetzen der Entwicklungsumgebung und Inbetriebnahme des Arduino

Das verwenden eines Arduino Uno ist für den Einstieg in die Entwicklung eingebetteter Systeme empfehlenswert, da der Umgang und die Programmierung nicht unnötig kompliziert sind. Deshalb beschäftigt sich dieses Tutorium hauptsächlich mit diesem Mikrocontroller.

Benötigte Komponenten:
  • Arduino Uno + USB Kabel
  • Desktop-PC oder Laptop mit USB Eingang
  • Internetverbindung

Die Inbetriebnahme des Arduino Uno ist sehr eingängig. Einfach den Mikrocontroller mit dem USB-Kabel an den PC anschließen und er sollte, zumindest unter Windows, sofort den Treiber installieren.
Als Entwicklungsumgebung gibt es Software vom offiziellen Hersteller, welche die Programmierung stark vereinfacht. Das Programm erhält man unter folgendem Link: Arduino Software

Nun starten Sie bitte die Software und stellen sicher, dass Sie unter dem Reiter "Werkzeuge" als Platine das richtige Modell, in unserem Fall "Arduino/Genuino Uno", ausgewählt haben. Außerdem sollte es einen gültigen COM-Port geben, ansonsten versuchen Sie bitte, den Arduino an einen anderen USB-Eingang anzuschließen.

Damit wären die Grundvorraussetzungen zum Programmieren des Arduino schon geschaffen.

Wissenswert sind noch ein paar technische Fakten über den Arduino Uno:
  • Eingangsspannung 6-20V (Bei Betrieb am USB-Port oder mit dem (oft mitgelieferten) Ladekabel unproblematisch)
  • Arbeitsspannung: 5V (Er besitzt auch einen 3V Pin)
  • Taktfrequenz: 16 MHz
  • Flash-Speicher: 32 kB
  • Digitale I/O /Input/Output) Pins: 14, davon 6 als PWM (Pulsweitenmodulation) nutzbar
  • 6 Analoge Input-Pins

Der Arduino Uno besitzt also weit mehr Leistung und Speicherkapazität, als für unsere Zwecke notwendig ist. Auch für größere Programme lässt er sich gut nutzen.

2. Grundlagen der Arduino-Programmierung
3. LED-Programm
4. Komplexere Aufbauten mit Breadboards
5. Auslesen von Sensoren
6. Aufbauen einer Bluetooth-Verbindung
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