Revision history for SuedkoreaEB4
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Bevor ich Deutschland verlassen habe, habe ich mich auf einen Platz für das Internationale Wohnheim an meiner Partneruniversität in Suwon beworben. Laut Partneruniversität war sonst nichts weiter zu tun, da Verträge für Handy usw. vor Ort angeboten wurden. Um Internet musste ich mich gar nicht kümmern, das war im Wohnheim schon organisiert.
Meine Auslandsversicherung habe ich bei einem Partner meiner Krankenkasse abgeschlossen (Envivas Reisekrankenversicherung) und ich war mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden. Es wäre allerdings auch möglich gewesen, sich vor Ort in Korea zu versichern, auch das hat die Universität organisiert.
Ich bin mit British Airways geflogen.Hierfür bin ich in ein Reisebüro in Schmalkalden gegangen, weil alles sehr kurzfristig passieren musste und ich noch andere Dinge organisieren musste.
Mein Buddy hat mir noch in Deutschland eine Mail geschrieben, zusammen mit den anderen die Sie betreut hat und wir hatten dann schon vor Korea Kontakt. In Korea selbst habe ich meinen Buddy in der ersten Woche bei einer Veranstaltung kennen gelernt, wir hatten aber eigentlich keinen Kontakt, weil ich mir bis dahin schon anderweitig Informationen besorgen konnte. In der ersten Woche wurde viel für uns organisiert und wir wurden super vorbereitet und konnten uns dabei alle sehr gut kennen lernen. Bei Fragen konnte man jederzeit zum International Office gehen oder einen der Koreaner aus dem Buddy-Programm fragen. Wir hatten auch eine Kakao-Chat-Gruppe mit allen Ausländischen Studenten und Buddys und auch dort konnte viel geklärt werden.
Das International Office der Ajou Universität war super und ich finde es sehr gut organisiert.
Die Kurse konnte man noch in Deutschland wählen und dann vor Ort wechseln oder streichen. Ich war nur in Fächern die auf Englisch Unterrichtet wurden, aber mit einem entsprechenden Level in Koreanisch konnte man auch Koreanische Kurse wählen.
Der Unterricht war relativ einfach und die Tests waren auch eher einfach gehalten. Die Auswahl an Kursen war wirklich gut und ich habe nur Kurse gewählt, die ich wirklich spannend fand, meinen Stundenplan habe ich also selbst gestaltet.
Es gab viele Angebote zu Freizeitgestaltung und auch Reisen, aber meine Freunde und ich sind eigentlich immer selbst losgezogen.
Die Mensen am Campus waren sehr gut, vor allem die der Fakultät BWL ist sehr empfehlenswert.
Wir hatten Anwesenheitspflicht in Vorlesungen, die auch streng kontrolliert wurde, aber jeder Professor handhabte das und die Regeln in seinem Unterricht anders.
Bei Fragen zur Universität habe ich mich öfters an einen Professor gehalten mit dem ich recht gut auskam oder ich habe eben ältere Semester gefragt, die mit mir die Kurse besucht haben.
Ich war von Anfang an im Wohnheim auf dem Campus und die Kosten für das Semester waren um die 900€ wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Das Wohnheim ist möbliert und relativ neu. Man konnte dort recht gut leben. Es gab keine Kaution und man hat den Vertrag dann vor Ort bei der Ankunft unterschrieben.
Ich bin vom Flughafen mit einem Bus nach Suwon gefahren, das waren so um die 8€ und bin dann für ca. 3€ mit dem Taxi zu meiner Universität gefahren. Das alles war recht simpel und wurde uns vorher schon genau erklärt. Die Reise dauerte vielleicht eine Stunde oder ein bisschen mehr.
Es ist wirklich schwer zu sagen, was ich im Monat ausgegeben habe, aber ich gehe mal von ca. 800€ im Monat aus. Das Essen ist recht günstig aber wenn man reisen möchte, kostet das in der Regel viel Geld und wir waren auch viel auf Konzerten und Festivals. Ich denke wenn man sparen will, kommt man bestimmt auch mit 600€ im Monat hin, aber ich habe nie wirklich ausgerechnet wie viel Geld ich tatsächlich gebraucht habe.
Eigentlich gab es in Korea überhaupt keine Probleme und auch die Sprachbarriere war nie ein großes Problem, solange man keine grundlegenden Normen verletzt, ist eigentlich alles gut.
Ein Tipp ist auf jeden Fall: Bitte geht ohne Vorurteile ins Ausland und lasst alles auf euch wirken wie es ist. Andere Kulturen leben anders, und es wichtig, hier nicht mit „richtig“ und „falsch“ zu kommen. Es ist eben anders.
Die Infrastruktur in Korea ist gut und Suwon ist als Vorort von Seoul definitiv super ausgebaut. Man sollte natürlich auf jeden Fall nach Seoul fahren und auch Jeju Island kann ich nur wärmstens empfehlen. Leider habe ich es nicht nach Busan geschafft, aber alle meine Kommilitonen waren begeistert.
Nach Ende meines Studiums habe ich noch ca. drei Wochen in Seoul gelebt und musste dann leider wieder nach Hause, auch wenn ich sehr gerne noch geblieben wäre.
Da ich mich schon im Vorfeld viel mit Korea befasst hatte, war das Kulturelle gar kein Problem für mich und ich bin recht offen und habe von dem her viele tolle Freunde gefunden, die mir hoffentlich ein Leben lang bleiben.
Ich halte die Universität und ihre Kurse für einfacher als in Deutschland.
Ich kann mir vorstellen, wieder nach Korea zu gehen, aber aufgrund der eher schlechten Arbeitsbedingungen würde ich ungern dort arbeiten, zumindest nicht in einem Koreanischen Unternehmen.
Ich kann die Ajou University auf jeden Fall empfehlen, mir hat es super gefallen und ich wollte gar nicht weder nach Hause.
Meine Auslandsversicherung habe ich bei einem Partner meiner Krankenkasse abgeschlossen (Envivas Reisekrankenversicherung) und ich war mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden. Es wäre allerdings auch möglich gewesen, sich vor Ort in Korea zu versichern, auch das hat die Universität organisiert.
Ich bin mit British Airways geflogen.Hierfür bin ich in ein Reisebüro in Schmalkalden gegangen, weil alles sehr kurzfristig passieren musste und ich noch andere Dinge organisieren musste.
Mein Buddy hat mir noch in Deutschland eine Mail geschrieben, zusammen mit den anderen die Sie betreut hat und wir hatten dann schon vor Korea Kontakt. In Korea selbst habe ich meinen Buddy in der ersten Woche bei einer Veranstaltung kennen gelernt, wir hatten aber eigentlich keinen Kontakt, weil ich mir bis dahin schon anderweitig Informationen besorgen konnte. In der ersten Woche wurde viel für uns organisiert und wir wurden super vorbereitet und konnten uns dabei alle sehr gut kennen lernen. Bei Fragen konnte man jederzeit zum International Office gehen oder einen der Koreaner aus dem Buddy-Programm fragen. Wir hatten auch eine Kakao-Chat-Gruppe mit allen Ausländischen Studenten und Buddys und auch dort konnte viel geklärt werden.
Das International Office der Ajou Universität war super und ich finde es sehr gut organisiert.
Die Kurse konnte man noch in Deutschland wählen und dann vor Ort wechseln oder streichen. Ich war nur in Fächern die auf Englisch Unterrichtet wurden, aber mit einem entsprechenden Level in Koreanisch konnte man auch Koreanische Kurse wählen.
Der Unterricht war relativ einfach und die Tests waren auch eher einfach gehalten. Die Auswahl an Kursen war wirklich gut und ich habe nur Kurse gewählt, die ich wirklich spannend fand, meinen Stundenplan habe ich also selbst gestaltet.
Es gab viele Angebote zu Freizeitgestaltung und auch Reisen, aber meine Freunde und ich sind eigentlich immer selbst losgezogen.
Die Mensen am Campus waren sehr gut, vor allem die der Fakultät BWL ist sehr empfehlenswert.
Wir hatten Anwesenheitspflicht in Vorlesungen, die auch streng kontrolliert wurde, aber jeder Professor handhabte das und die Regeln in seinem Unterricht anders.
Bei Fragen zur Universität habe ich mich öfters an einen Professor gehalten mit dem ich recht gut auskam oder ich habe eben ältere Semester gefragt, die mit mir die Kurse besucht haben.
Ich war von Anfang an im Wohnheim auf dem Campus und die Kosten für das Semester waren um die 900€ wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Das Wohnheim ist möbliert und relativ neu. Man konnte dort recht gut leben. Es gab keine Kaution und man hat den Vertrag dann vor Ort bei der Ankunft unterschrieben.
Ich bin vom Flughafen mit einem Bus nach Suwon gefahren, das waren so um die 8€ und bin dann für ca. 3€ mit dem Taxi zu meiner Universität gefahren. Das alles war recht simpel und wurde uns vorher schon genau erklärt. Die Reise dauerte vielleicht eine Stunde oder ein bisschen mehr.
Es ist wirklich schwer zu sagen, was ich im Monat ausgegeben habe, aber ich gehe mal von ca. 800€ im Monat aus. Das Essen ist recht günstig aber wenn man reisen möchte, kostet das in der Regel viel Geld und wir waren auch viel auf Konzerten und Festivals. Ich denke wenn man sparen will, kommt man bestimmt auch mit 600€ im Monat hin, aber ich habe nie wirklich ausgerechnet wie viel Geld ich tatsächlich gebraucht habe.
Eigentlich gab es in Korea überhaupt keine Probleme und auch die Sprachbarriere war nie ein großes Problem, solange man keine grundlegenden Normen verletzt, ist eigentlich alles gut.
Ein Tipp ist auf jeden Fall: Bitte geht ohne Vorurteile ins Ausland und lasst alles auf euch wirken wie es ist. Andere Kulturen leben anders, und es wichtig, hier nicht mit „richtig“ und „falsch“ zu kommen. Es ist eben anders.
Die Infrastruktur in Korea ist gut und Suwon ist als Vorort von Seoul definitiv super ausgebaut. Man sollte natürlich auf jeden Fall nach Seoul fahren und auch Jeju Island kann ich nur wärmstens empfehlen. Leider habe ich es nicht nach Busan geschafft, aber alle meine Kommilitonen waren begeistert.
Nach Ende meines Studiums habe ich noch ca. drei Wochen in Seoul gelebt und musste dann leider wieder nach Hause, auch wenn ich sehr gerne noch geblieben wäre.
Da ich mich schon im Vorfeld viel mit Korea befasst hatte, war das Kulturelle gar kein Problem für mich und ich bin recht offen und habe von dem her viele tolle Freunde gefunden, die mir hoffentlich ein Leben lang bleiben.
Ich halte die Universität und ihre Kurse für einfacher als in Deutschland.
Ich kann mir vorstellen, wieder nach Korea zu gehen, aber aufgrund der eher schlechten Arbeitsbedingungen würde ich ungern dort arbeiten, zumindest nicht in einem Koreanischen Unternehmen.
Ich kann die Ajou University auf jeden Fall empfehlen, mir hat es super gefallen und ich wollte gar nicht weder nach Hause.
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CategoryErfahrungsberichte
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==={{color text="Auslandssemester: Ajou Universität, Südkorea (SS2017)" c="#364E6D"}}===
//Erfahrungsbericht von Marie Röhl//
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Erfahrungsbericht von Marie Röhl//