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Organisation des öffentlichen Personennahverkehrs in Polen
rechtliche Rahmenbedingungen
A. Rechtslage in Polen
Die Hauptquelle für die juristischen Vorgaben für die öffentliche Personenbeförderung ist seit dem 1.3.2011 das Gesetz über den öffentlichen Personenverkehr vom 16.10.2010 (GBl. von 2011 Nr. 5, Pos. 13, im Folgenden polÖPVG).
Darüber hinaus spielen, insbesondere für den Personnahverkehr, die Selbstverwaltungsgesetze eine große Rolle. Dazu zählen:
- Gesetz vom 8.3.1990 über die kommunale Selbstverwaltung;
- Gesetz vom 5.61998 über die Selbstverwaltung in den Landkreisen (Dz.U. von 1998 Nr. 91, Pos. 578 i.d.g.F,) und
- Gesetz vom 5.6.1998 über die Selbstverwaltung in der Wojewodschaft (Dz.U. von 1998 Nr. 91, Pos. 576 i.d.g.F,).
- Gesetz vom 15.11.1984 - Beförderungsgesetz (Dz.U. von 2000, Nr. 50, Pos. 601 i.d.g.F.);
- Gesetz vom 6.9.2001 - über den Straßentransport (Dz.U. von 2004, Nr. 204, Pos. 2088 i.d.g.F.).
B. Gegenstand des polÖPVG
Das Gesetz beschäftigt sich mit drei Problembereichen des öffentlichen Personenverkehrs und zwar:
- Organisation,
- Betrieb und
- Finanzierung (Art. 1 polÖPVG).
1. Organisation des ÖPV in Polen
Die Organisation erfasst die Planung, die Vorbereitung und das Management des Personenverkehrs. Die Aufgaben in diesem Bereich trägt der Veranstalter (organizator) des ÖPV. Als Veranstalter gelten:
Die Organisation erfasst die Planung, die Vorbereitung und das Management des Personenverkehrs. Die Aufgaben in diesem Bereich trägt der Veranstalter (organizator) des ÖPV. Als Veranstalter gelten:
- Gemeinden,
- Gemeindeverbände,
- Kreise,
- Kreisverbände,
- Wojewodschaften und
- der für Transportangelegenheiten zuständige Minister (Art. 7 polÖPVG).
2. Betrieb des ÖPV in Polen
Der Betrieb findet nach den in Art. 46 - 49 polÖPVG vorgesehenen Grundsätzen statt.
Der Betrieb findet nach den in Art. 46 - 49 polÖPVG vorgesehenen Grundsätzen statt.
3. Finanzierung des ÖVG in Polen
Die Finanzierung erfolgt durch Erhebung von Gebühren, Entschädigung für den Betreiber sowie Zurvefügungstellung der Verkehrsmittel für den Betreiber durch den Veranstalter (Art. 50 polÖPVG).
Die Finanzierung erfolgt durch Erhebung von Gebühren, Entschädigung für den Betreiber sowie Zurvefügungstellung der Verkehrsmittel für den Betreiber durch den Veranstalter (Art. 50 polÖPVG).
C. Rechtliche Formen
Zahlenmäßig dominieren zwei Formen: Regiebetriebe und Handelsgesellschaften.
3. Literatur
Łukasz Sobiech, Transport publiczny w gminie, powiecie i województwie, Gazeta Prawna 2007
Łukasz Sobiech, Transport publiczny w gminie, powiecie i województwie, Gazeta Prawna 2007
B.W., Finansowanie przewozów o charakterze użyteczności publicznej, Gazeta Prawna 2010;
Magdalena Wilamowska, Formy organizacyjno-prawne komunikacji miejskiej,
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