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Revision [57132]

Last edited on 2015-06-30 10:20:22 by ChristianeUri
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[[GerbTechnikAssoziativeVerbindung 5. Die Technik der assoziativen Verbindung (Gerb)]]
[[GerbGeschichtentechnik 6. Geschichtentechnik (Gerb)]]
[[GerbKarteikarten 7. Karteilkarten (Gerb)]]
Deletions:
[[5. Die Technik der assoziativen Verbindung (Gerb)]] --> GerbTechnikAssoziativeVerbindung
[[6. Geschichtentechnik (Gerb)]] --> GerbGeschichtentechnik
[[7. Karteilkarten (Gerb)]] --> GerbKarteikarten


Revision [57126]

Edited on 2015-06-30 10:16:25 by ChristianeUri
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[[KirchnerInternetLernmedium 4. Das Internet als Lernmedium (Kirchner)]]
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[[4. Das Internet als Lernmedium(Kirchner)]] --> KirchnerInternetLernmedium


Revision [57120]

Edited on 2015-06-30 10:09:56 by ChristianeUri
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[[4. Das Internet als Lernmedium(Kirchner)]] --> KirchnerInternetLernmedium
[[5. Die Technik der assoziativen Verbindung (Gerb)]] --> GerbTechnikAssoziativeVerbindung
[[6. Geschichtentechnik (Gerb)]] --> GerbGeschichtentechnik
[[7. Karteilkarten (Gerb)]] --> GerbKarteikarten
Deletions:
[[4. Das Internet als Lernmedium(Kirchner)]]
[[5. Die Technik der assoziativen Verbindung (Gerb)]]
[[6. Geschichtentechnik (Gerb)]]
[[7. Karteilkarten (Gerb)]]


Revision [56975]

Edited on 2015-06-27 15:14:03 by ChristianeUri
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{{files}}
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Revision [56948]

Edited on 2015-06-26 18:12:42 by PaulKayser
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=====//@@{{files download="Lernverhalten%20und%20Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@//=====
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======@@{{files download="Lernverhalten%20und%20Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@======


Revision [56947]

Edited on 2015-06-26 18:12:07 by PaulKayser
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======@@{{files download="Lernverhalten%20und%20Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@======
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======@@{{files download="Lernverhalten%20und%20Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation
zum Thema, als Download"}} @@======


Revision [56946]

Edited on 2015-06-26 18:11:36 by PaulKayser
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======@@{{files download="Lernverhalten%20und%20Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation
zum Thema, als Download"}} @@======
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======@@{{files download="Lernverhalten%20und%20Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@======


Revision [56945]

Edited on 2015-06-26 18:11:01 by PaulKayser
Additions:
======@@{{files download="Lernverhalten%20und%20Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@======
Deletions:
@@{{files download="Lernverhalten%20und%20Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@


Revision [56944]

Edited on 2015-06-26 18:09:16 by PaulKayser
Additions:
@@{{files download="Lernverhalten%20und%20Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@
Deletions:
@@{{files download="Lernverhalten und Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@


Revision [56943]

Edited on 2015-06-26 16:14:29 by AndreasCzernik
Additions:
@@{{files download="Lernverhalten und Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@
Deletions:
@@{{files download="Lernverhalten und Lerntechniken (Präsentation).pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@


Revision [56942]

Edited on 2015-06-26 16:13:40 by AndreasCzernik
Additions:
@@{{files download="Lernverhalten und Lerntechniken (Präsentation).pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@
Deletions:
@@{{files download="Lernverhalten und Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@


Revision [56941]

Edited on 2015-06-26 15:50:47 by ChristophBieramperl
Additions:
@@{{files download="Lernverhalten und Lerntechniken.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@
Deletions:
@@{{files download="Dateiname.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@


Revision [56721]

Edited on 2015-06-22 18:31:13 by ChristianeUri
Additions:
@@{{files download="Dateiname.pdf"text="Powerpoint Präsentation zum Thema, als Download"}} @@
{{files}}


Revision [55489]

Edited on 2015-06-08 18:35:54 by ChristianeUri
Additions:
III. [[LitVerzLerntechnikenLernverhalten Literaturverzeichnis und Internetquellen (Kayser)]]
Deletions:
III. [[Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis und Internetquellen (Kayser)]]


Revision [55476]

Edited on 2015-06-08 16:36:25 by PaulKayser
Additions:
III. [[Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis und Internetquellen (Kayser)]]
Deletions:
III. [[Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis (Kayser)]]


Revision [55474]

Edited on 2015-06-08 16:34:11 by JuliaKirchner
Additions:
======@@**Lerntechniken und Lernverhalten im Studium**@@======
Deletions:
Lerntechniken und Lernverhalten im Studium


Revision [55467]

Edited on 2015-06-08 16:22:21 by PaulKayser
Additions:
III. [[Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis (Kayser)]]
Deletions:
III. [[Literaturverzeichnis (Kayser)]]


Revision [55466]

Edited on 2015-06-08 16:21:50 by PaulKayser
Additions:
III. [[Literaturverzeichnis (Kayser)]]
Deletions:
III. [[Literaturverzeichnis und Internetquellen]]


Revision [55465]

Edited on 2015-06-08 16:20:20 by PaulKayser
Additions:
III. [[Literaturverzeichnis und Internetquellen]]
Deletions:
III. [[Literaturverzeichnis]]


Revision [55464]

Edited on 2015-06-08 16:18:59 by PaulKayser
Additions:
III. [[Literaturverzeichnis]]


Revision [55463]

Edited on 2015-06-08 16:18:34 by PaulKayser
Deletions:
III. [[Literaturverzeichnis]]


Revision [55456]

Edited on 2015-06-08 16:10:15 by PaulKayser
Additions:
[[6. Geschichtentechnik (Gerb)]]
[[7. Karteilkarten (Gerb)]]
Deletions:
[[6. Karteikarten (Gerb)]]
[[7. Geschichtentechnik (Gerb)]]


Revision [55445]

Edited on 2015-06-08 15:50:34 by PaulKayser
Additions:
I. [[Lernverhalten Lernverhalten (Kayser)]]
II. Lerntechniken:
III. [[Literaturverzeichnis]]
Deletions:
- [[Lernverhalten Lernverhalten (Kayser)]]
- Lerntechniken:
[[Literaturverzeichnis]]


Revision [55425]

Edited on 2015-06-08 11:46:08 by MarinaGerb
Deletions:
=====5. Die Technik der assoziativen Verbindungen=====
===**A. Begrifflichkeit**===
Die Technik der assoziativen Verbindungen ist eine Gedächtsnishilfe, bei der die Aspekte zu einer Kette von Vorstellungen verbunden werden.
===**B. Vorgehensweise**===
Bei dieser Technik soll man sich jede Information, die gelernt werden muss, bildlich vorstellen. Die bildliche Vorstellung der ersten Information soll dann mit der bildlichen Vorstellung der zweiten Information verbunden werden. Diese bildliche Vorstellung der zweiten Information soll mit der bildlichen Vorstellung der dritten Information verbunden werden usw., so dass eine ganze Kette von Vorstellungen und Assoziationen entsteht.
===**C. Beispiel**===
Verbinden Sie die Begriffe Telefon und Kugelschreiber miteinander. Sie könnten sich nun z.B. ein Funktelefon vorstellen, indem als Antenne ein Kugelschreiben steckt. Fertig ist die assoziative Verbindung.
Sie werden schnell feststellen, dass Sie automatisch Bilder erzeugen, die für Sie etwas Besonderes darstellen. Anders ausgedrückt: verschiedenen Menshen werden in der Regel unterschiedliche bildhafte Vorstellungen verwenden, um sich eine bestimmte Begriffskette zu merken. Es ist also nicht sinnvoll, Bilder für jemand anderen zu entwickeln. Bemühen Sie sich, die Bilder so bunt und lebendig wie nur möglich zu machen. Das unterstützt Ihr Gehirn dabei, die gemerkten Inhalte wiederzufinden. Auch völlig absurde Ideen, zum Beispiel ungewöhnlich vergrößert oder verkleinert vorgestellte Gegenstände, helfen dem Gehirn. Die Begriffe werden dadurch im wörtlichen Sinn** merk** - würdig!
===**D. Vorteile**===
Ein Vorteil dieser Lerntechnik ist, dass durch die bildhafte Vorstellung, einige Wörter im Gedächtnis bleiben.
===**E. Nachteil**===
======6. Geschichten - Technik======
===**A. Begrifflichkeit**===
Die Geschichten - Technik ist eine Gedächtnishilfe, bei der die zu lernenden Aspekte bildlich zu einer Geschichte verbunden werden.
===**B. Vorgehensweise**===
Die Geschichten - Technik geht über die Technik der assozierten Verknüpfungen hinaus. Aus den zu lernenden Informationen wird hier eine Zusammenhängende und einigermaßen sinnvolle oder logische Geschichte gebildet.
**TIPP**: Nutzen Sie soviele Sinne wie möglich, dies hilft dem Gehirn sehr, sich noch besser zu erinnern.
===**C. Beispiel**===
Aufgabe: Lernen Sie die folgenden 10 Begriffe (in der angegebenen Reihenfolge) auswendig.
Telefon - Kugelschreiber - Lehrer - Affe - Rose - Zahn - Burg - Feld - Wagen - Flasche
Die Geschichte zu den Begriffen könnte folgendermaßen lauten: Ein Mann telefoniert und macht sich dabei Notizen mit einem Kugelschreiber. Er spricht mit einem Lehrer, der im Zoo einen Affen für den Unterricht bestellt. Nach dem Telefonat macht sich der Mann auf den Weg nach Hause und besorgt noch eine Rose für seine Frau. Diese ist gerade beim Zahnarzt in der Burgstraße. Bis seine Frau nach Hause kommt, verfolgt der Mann ein Fußballspiel im Fernsehen, das auf einem Spielfeld stattfindet. Als er den Wagen seiner Frau hört, geht er zum Kühlschrank und holt eine Flasche Sekt, um sie zu begrüßen.
===**D.Vorteile**===
Für kreative Menschen, ist es eine sehr einfache Methode, um sich Lernstoff einzuprägen.
Es kann Spaß machen, sich eine Geschichte einfallen zu lassen und zusätzlich dabei etwas zu lernen.
===**E. Nachteil**===
Man investiert zu viel Zeit, denn man muss sich zuerst eine Geschichte einfallen lassen.
======7. Karteikarten======
Der Lernstoff wird auf Karteikarten geschrieben und von dort über Fragen auf der einen Seite und die jeweilige Antwort auf der anderen Seite durch wiederholen gelernt. Kann man eine Karte, wandert sie in einem Kasten ein Fach weiter. Der Kasten sollte ca. 5 Fächer haben.

Für welche Inhalte sind die Karteikarten geeignet?
Karteikarten sind für Fakten, Zahlen, Daten, Namen und Stichpunkte (Präsentation, Referat etc.) geeignet.
Meistens werden Karteikarten zum lernen von Vokabeln benutzt.
===**A. Vorteile**===
Unmittelbare Lernkontrolle - sofortiges Feedback (Ist die Lösung richtig oder falsch?)
Durch schnelle Erfolge bekommt man einen Motivationsschub
Man weiß durch die Anzahl der Karten in den einzelnen Fächern (und außerhalb der Karten) immer, was man schon kann und was man noch lernen muss. So kann man lernen optimal planen und kontrollieren.
zeitliche und räumliche Verteilung von lernen fördert das Behalten.
===**B. Nachteile**===
Erstellung der Karteikarten (Zeitaufwand)
(**ABER**: Selbst beim erstellen der Karten, findet ein Lernprozess statt)
nicht alle Inhalte eignen sich für Karteikarten - aber es gibt ja auch andere Lerntechniken.


Revision [55392]

Edited on 2015-06-07 23:29:51 by JuliaKirchner
Additions:
[[Literaturverzeichnis]]
Deletions:
[[Literaturverzeichnis:]]


Revision [55391]

Edited on 2015-06-07 23:29:29 by JuliaKirchner
Additions:
[[Literaturverzeichnis:]]
Deletions:
[[Literaturverzeichnis]]


Revision [55390]

Edited on 2015-06-07 23:26:42 by JuliaKirchner
Additions:
[[Literaturverzeichnis]]


Revision [55389]

Edited on 2015-06-07 23:25:58 by JuliaKirchner
Additions:
======Gliederung:======
- Lerntechniken:
Deletions:
Abgabe: 08.06.2015
Gliederung:
- Lerntechniken


Revision [55319]

Edited on 2015-06-07 14:45:19 by PaulKayser
Additions:
=====5. Die Technik der assoziativen Verbindungen=====
Deletions:
=====((5))Die Technik der assoziativen Verbindungen=====


Revision [55312]

Edited on 2015-06-07 14:40:27 by PaulKayser
Deletions:
======Lernverhalten======
===**A. Richtig Lernen lernen**===
Viele Studienanfänger haben in der Schule wissenschaftliches Arbeiten nicht gelernt. In der Schule unterrichtet man zwar Einzelfächer wie Mathematik, Deutsch, Englisch, Physik oder Kunst. Kaum ein Fachlehrer fühlt sich jedoch für das übergreifende Thema „Lernen lernen“ zuständig. Die Naturtalente unter den Schülern können lernen. Die anderen wursteln sich durch, mit mehr Anstrengung als nötig wäre – oder sie scheitern. Für das Studium genügt Durchwursteln nicht, man braucht effiziente Lese- und Lerntechniken. Als Studierender profitiert man, weil man dasselbe Ziel mit weniger Aufwand erreicht oder man mit demselben Aufwand mehr erreicht. Als Lehrender profitiert man, weil gut organisierte Studierende besser und schneller lernen. Das Studium ist eine eigenständige Lebensphase, es ist keine bloße Weiterführung der Schullaufbahn, ebenso wenig ist das Studium lediglich eine Vorbereitung auf das spätere Berufsleben. Studere (lateinisch) bedeutet „sich ernsthaft um etwas bemühen“. Studieren ist nicht passives Aufnehmen, sondern aktives Gestalten, und das in erheblich größerem Umfang als es die Schule erfordert. Das Studium bietet mehr Freiräume als die Schule und erfordert daher mehr Selbstdisziplin und die Fähigkeit zur Selbststrukturierung der Lernprozesse sowie mehr Eigeninitiative. Ohne Mühe und Anstrengung geht es daher nicht. Mit falschen Lerntechniken führt aber auch Anstrengung nicht ans Ziel. Man benötigt für Erfolg in Prüfungen beides: Anstrengungsbereitschaft und gute Lerntechniken.
===**B. Voraussetzungen**===
Die kognitive Leistungsfähigkeit hängt nicht ausschließlich von der Intelligenz ab. Wer ein geringes Selbstwertgefühl hat, traut sich vieles nicht zu, probiert vieles nicht und schafft vieles genau deshalb nicht. Und das, obwohl die erforderlichen Fähigkeiten möglicherweise vorhanden gewesen wären. Wer emotional nicht ausgeglichen ist, benötigt seine Energie, um sich selbst zu stabilisieren. Intelligenz ist für Leistung daher notwendig, aber nicht hinreichend. Folgende Einflussfaktoren auf die kognitive Leistungsfähigkeit können sein:
- Konzentrationsfähigkeit
- Intelligenz
- Motivation
- Emotionale Stabilität
- Selbstwertgefühl
- Arbeitstechnik / Lerntechnik
- Physiologische Bedingungen
- Soziales Umfeld
Selten sind alle diese Einflussfaktoren optimal ausgeprägt. Wichtig ist, dass die Positivfaktoren überwiegen und dass ein Minimum an Motivation vorhanden ist.
===**C. Mögliche Störungsfaktoren**===
==**Fehlende Motivation, Unterforderung, Langeweile:** ==
Auf Aufgaben, für die man sich überhaupt nicht interessiert, kann man sich nur schwer konzentrieren. In solchen Fällen liegt der Ansatzpunkt für eine Verbesserung in der Motivation, nicht in der Konzentrationsfähigkeit.
==**Schlechte Tageseinteilung:** ==
Wer während seines biologischen Leistungstiefs lernt oder wer ohne Pausen lernt, dessen Konzentration ist zwangsläufig gering. Dieses Problem kann man durch geplantes Lernen entschärfen.
==**Dauerstress oder eine angegriffene Gesundheit:** ==
Eine mögliche Stressursache ist Überforderung. Wer sich aktuell unerreichbare Ziele setzt, produziert Stress. Unabhängig davon, wodurch Stress im Einzelfall ausgelöst wird, sinkt die Leistungsfähigkeit unter starkem Stress erheblich.
==**Ablenkungen und Unterbrechungen:** ==
Wer zuviel gleichzeitig versucht, wird nichts vollenden. Man kann nicht gleichzeitig lernen, Radio hören, essen und telefonieren. Die Konzentrationsfähigkeit jedes Menschen hat Grenzen. Unterbrechungen reißen einen aus dem Lernen heraus und man benötigt einen erneuten Anlauf, um wieder in das Lernen einzusteigen.
==**Schlechte Lernatmosphäre:** ==
Man braucht einen ruhigen Arbeitsplatz, an dem man sich wohl fühlt. Die wichtigen Hilfsmittel müssen bereit liegen.
==**Weitere können sein:**==
Lärm
Schlafmangel
Akzeptanz der Arbeitzeit durch Freunde/Familie
===**D. Lernprobleme aus Angst**===
Es gibt noch eine weitere Gruppe von Gründen, sich nicht ans Lernen zu machen. Die Angst, es nicht zu schaffen. Am Ende jeden Lernens steht eine Prüfung in irgendeiner Form. Das, was ich gelernt habe, muss ich präsentieren. Und viele haben Angst, sich zu präsentieren, haben Angst, dass sie nicht gut genug sind. So kann Nicht-Lernen ein Vermeidungsverhalten sein, um damit die Konsequenz des Lernens - nämlich die Prüfung - zu vermeiden. Leider sind uns diese Ängste nicht immer bewußt. Hier hilft nur, sich selbst zu fragen, ob man vor den Konsequenzen der Arbeit, d.h., sich der Kritik in Form von Prüfungen zu stellen, Angst hat. Bleibt diese Angst unbewusst, wird sie einen immer wieder am Lernen hindern, etwa in Form von „heute läuft's nicht“ etc..
===**E. Umgang mit „Lernstörern“**===
Es gibt also eine ganze Menge von Gründen, die verantwortlich sind für das „Vor-sich-herschieben": Probleme, die einen beschäftigen, andere Interessen und Ängste vor dem, was am Ende des Lernens steht. Für das Lernen sind letztlich aber nicht diese Störfaktoren das eigentliche Problem, sondern dass uns die Störfaktoren nicht bewusst sind, ja, dass wir sie wegschieben. In allererster Linie geht es deswegen darum, sich diese Störfaktoren bewusst zu machen. Dies ist schwieriger als es auf den ersten Blick aussieht, denn es gibt ja gute Gründe, dass uns diese Störfaktoren nicht bewusst sind. Probleme und Ängste bewusst zu machen hat zur Konsequenz, sich mit ihnen auseinander setzen zu müssen. Probleme und Ängste werden ja gerade deswegen verdrängt, um diese Auseinandersetzung zu vermeiden. Deshalb kann es durchaus schwierig sein, Probleme und Ängste zu fassen, obwohl dies unter Umständen notwendig wäre, um sich auf das Lernen konzentrieren zu können.
Am Anfang einer Auseinandersetzung mit Lernstörungen steht die Selbstwahrnehmung, dass es mit dem Lernen nicht vorwärts geht. Sich dies einzugestehen erfordert schon eine gehörige Portion Kraft und Mut, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf. Hat man aber dies erkannt, ist die zweite Frage: Was hindert mich zu lernen? Die dritte Frage ist dann: Wie gehe ich nun mit der Situation um? Dabei muss die Entscheidung nicht zugunsten des Lernens ausfallen. Es mag durchaus sein, dass es gerade wichtiger ist, ein Beziehungsproblem zu klären oder auch andere Interessen in den Vordergrund zu stellen. Wichtig ist, dass man ehrlich sich selbst gegenüber ist und sich selbst ernst nimmt. Dann ist es möglich, die richtige Entscheidung zu treffen, deren Grundlagen dann transparent sind, und die unter Umständen wieder revidiert werden kann.
===**Quellen:**===
[[https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D986127175 Sven Max Litzcke, Ruth Linssen: Studieren lernen. Arbeits- und Lerntechniken, Prüfungen und Studienarbeiten. Brühl/Rheinland 2008, ISBN 978-3-938407-25-7]]
[[http://www.sle.kit.edu/downloads/allgemein/KIT_ALLGEMEIN_Lernen_im_Studium.pdf Karlsruher Institut für Technologie - Lernbroschüre: Information Lernen in Studium, 2008
]]


Revision [55311]

Edited on 2015-06-07 14:39:33 by PaulKayser
Additions:
- [[Lernverhalten Lernverhalten (Kayser)]]
Deletions:
- [[Lernverhalten (Kayser)]]


Revision [55310]

Edited on 2015-06-07 14:38:59 by PaulKayser
Additions:
- [[Lernverhalten (Kayser)]]
Deletions:
- Lernverhalten (Kayser)


Revision [55298]

Edited on 2015-06-07 14:22:34 by PaulKayser
Additions:
======Lernverhalten======
=====((5))Die Technik der assoziativen Verbindungen=====
======6. Geschichten - Technik======
======7. Karteikarten======
Deletions:
======**Lernverhalten**======
====((5))Die Technik der assoziativen Verbindungen====
======**6. Geschichten - Technik**======
======**7. Karteikarten**======


Revision [55297]

Edited on 2015-06-07 14:20:12 by PaulKayser
Additions:
Die Geschichten - Technik ist eine Gedächtnishilfe, bei der die zu lernenden Aspekte bildlich zu einer Geschichte verbunden werden.
Deletions:
Die Geschichten - Technik ist eine Gedächtnishilfe, bei der die zu lernenden Aspekte bildlich zu einer Geschichte verbunden werden.


Revision [55296]

Edited on 2015-06-07 14:19:11 by PaulKayser
Additions:


Revision [55295]

Edited on 2015-06-07 14:18:18 by PaulKayser

No Differences

Revision [55293]

Edited on 2015-06-07 14:16:42 by PaulKayser
Additions:
Die Technik der assoziativen Verbindungen ist eine Gedächtsnishilfe, bei der die Aspekte zu einer Kette von Vorstellungen verbunden werden.
Bei dieser Technik soll man sich jede Information, die gelernt werden muss, bildlich vorstellen. Die bildliche Vorstellung der ersten Information soll dann mit der bildlichen Vorstellung der zweiten Information verbunden werden. Diese bildliche Vorstellung der zweiten Information soll mit der bildlichen Vorstellung der dritten Information verbunden werden usw., so dass eine ganze Kette von Vorstellungen und Assoziationen entsteht.
Verbinden Sie die Begriffe Telefon und Kugelschreiber miteinander. Sie könnten sich nun z.B. ein Funktelefon vorstellen, indem als Antenne ein Kugelschreiben steckt. Fertig ist die assoziative Verbindung.
Sie werden schnell feststellen, dass Sie automatisch Bilder erzeugen, die für Sie etwas Besonderes darstellen. Anders ausgedrückt: verschiedenen Menshen werden in der Regel unterschiedliche bildhafte Vorstellungen verwenden, um sich eine bestimmte Begriffskette zu merken. Es ist also nicht sinnvoll, Bilder für jemand anderen zu entwickeln. Bemühen Sie sich, die Bilder so bunt und lebendig wie nur möglich zu machen. Das unterstützt Ihr Gehirn dabei, die gemerkten Inhalte wiederzufinden. Auch völlig absurde Ideen, zum Beispiel ungewöhnlich vergrößert oder verkleinert vorgestellte Gegenstände, helfen dem Gehirn. Die Begriffe werden dadurch im wörtlichen Sinn** merk** - würdig!
Die Geschichten - Technik geht über die Technik der assozierten Verknüpfungen hinaus. Aus den zu lernenden Informationen wird hier eine Zusammenhängende und einigermaßen sinnvolle oder logische Geschichte gebildet.
**TIPP**: Nutzen Sie soviele Sinne wie möglich, dies hilft dem Gehirn sehr, sich noch besser zu erinnern.
Aufgabe: Lernen Sie die folgenden 10 Begriffe (in der angegebenen Reihenfolge) auswendig.
Telefon - Kugelschreiber - Lehrer - Affe - Rose - Zahn - Burg - Feld - Wagen - Flasche
Die Geschichte zu den Begriffen könnte folgendermaßen lauten: Ein Mann telefoniert und macht sich dabei Notizen mit einem Kugelschreiber. Er spricht mit einem Lehrer, der im Zoo einen Affen für den Unterricht bestellt. Nach dem Telefonat macht sich der Mann auf den Weg nach Hause und besorgt noch eine Rose für seine Frau. Diese ist gerade beim Zahnarzt in der Burgstraße. Bis seine Frau nach Hause kommt, verfolgt der Mann ein Fußballspiel im Fernsehen, das auf einem Spielfeld stattfindet. Als er den Wagen seiner Frau hört, geht er zum Kühlschrank und holt eine Flasche Sekt, um sie zu begrüßen.
Der Lernstoff wird auf Karteikarten geschrieben und von dort über Fragen auf der einen Seite und die jeweilige Antwort auf der anderen Seite durch wiederholen gelernt. Kann man eine Karte, wandert sie in einem Kasten ein Fach weiter. Der Kasten sollte ca. 5 Fächer haben.
Deletions:
Die Technik der assoziativen Verbindungen ist eine Gedächtsnishilfe, bei der die Aspekte zu einer Kette von Vorstellungen verbunden werden.
Bei dieser Technik soll man sich jede Information, die gelernt werden muss, bildlich vorstellen. Die bildliche Vorstellung der ersten Information soll dann mit der bildlichen Vorstellung der zweiten Information verbunden werden. Diese bildliche Vorstellung der zweiten Information soll mit der bildlichen Vorstellung der dritten Information verbunden werden usw., so dass eine ganze Kette von Vorstellungen und Assoziationen entsteht.
Verbinden Sie die Begriffe Telefon und Kugelschreiber miteinander. Sie könnten sich nun z.B. ein Funktelefon vorstellen, indem als Antenne ein Kugelschreiben steckt. Fertig ist die assoziative Verbindung.
Sie werden schnell feststellen, dass Sie automatisch Bilder erzeugen, die für Sie etwas Besonderes darstellen. Anders ausgedrückt: verschiedenen Menshen werden in der Regel unterschiedliche bildhafte Vorstellungen verwenden, um sich eine bestimmte Begriffskette zu merken. Es ist also nicht sinnvoll, Bilder für jemand anderen zu entwickeln. Bemühen Sie sich, die Bilder so bunt und lebendig wie nur möglich zu machen. Das unterstützt Ihr Gehirn dabei, die gemerkten Inhalte wiederzufinden. Auch völlig absurde Ideen, zum Beispiel ungewöhnlich vergrößert oder verkleinert vorgestellte Gegenstände, helfen dem Gehirn. Die Begriffe werden dadurch im wörtlichen Sinn** merk** - würdig!
Die Geschichten - Technik geht über die Technik der assozierten Verknüpfungen hinaus. Aus den zu lernenden Informationen wird hier eine Zusammenhängende und einigermaßen sinnvolle oder logische Geschichte gebildet.
**TIPP**: Nutzen Sie soviele Sinne wie möglich, dies hilft dem Gehirn sehr, sich noch besser zu erinnern.
Aufgabe: Lernen Sie die folgenden 10 Begriffe (in der angegebenen Reihenfolge) auswendig.
Telefon - Kugelschreiber - Lehrer - Affe - Rose - Zahn - Burg - Feld - Wagen - Flasche
Die Geschichte zu den Begriffen könnte folgendermaßen lauten: Ein Mann telefoniert und macht sich dabei Notizen mit einem Kugelschreiber. Er spricht mit einem Lehrer, der im Zoo einen Affen für den Unterricht bestellt. Nach dem Telefonat macht sich der Mann auf den Weg nach Hause und besorgt noch eine Rose für seine Frau. Diese ist gerade beim Zahnarzt in der Burgstraße. Bis seine Frau nach Hause kommt, verfolgt der Mann ein Fußballspiel im Fernsehen, das auf einem Spielfeld stattfindet. Als er den Wagen seiner Frau hört, geht er zum Kühlschrank und holt eine Flasche Sekt, um sie zu begrüßen.
Der Lernstoff wird auf Karteikarten geschrieben und von dort über Fragen auf der einen Seite und die jeweilige Antwort auf der anderen Seite durch wiederholen gelernt. Kann man eine Karte, wandert sie in einem Kasten ein Fach weiter. Der Kasten sollte ca. 5 Fächer haben.


Revision [55292]

Edited on 2015-06-07 14:12:48 by PaulKayser
Additions:
===**A. Begrifflichkeit**===
===**B. Vorgehensweise**===
===**C. Beispiel**===
===**D. Vorteile**===
===**E. Nachteil**===
======**6. Geschichten - Technik**======
===**A. Begrifflichkeit**===
===**B. Vorgehensweise**===
===**C. Beispiel**===
===**D.Vorteile**===
===**E. Nachteil**===
======**7. Karteikarten**======
===**A. Vorteile**===
===**B. Nachteile**===
Deletions:
====a. Begrifflichkeit====
====b. Vorgehensweise====
====c. Beispiel====
====d. Vorteile====
====e. Nachteil====
=====6. Geschichten - Technik=====
====a. Begrifflichkeit====
====b. Vorgehensweise====
====c. Beispiel====
====d.Vorteile====
====e. Nachteil====
======7. Karteikarten======
====Vorteile====
====Nachteile====


Revision [55290]

Edited on 2015-06-07 14:06:30 by PaulKayser
Additions:
===**A. Richtig Lernen lernen**===
===**B. Voraussetzungen**===
===**C. Mögliche Störungsfaktoren**===
==**Fehlende Motivation, Unterforderung, Langeweile:** ==
==**Schlechte Tageseinteilung:** ==
==**Dauerstress oder eine angegriffene Gesundheit:** ==
==**Ablenkungen und Unterbrechungen:** ==
==**Schlechte Lernatmosphäre:** ==
==**Weitere können sein:**==
===**D. Lernprobleme aus Angst**===
===**E. Umgang mit „Lernstörern“**===
===**Quellen:**===
[[https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D986127175 Sven Max Litzcke, Ruth Linssen: Studieren lernen. Arbeits- und Lerntechniken, Prüfungen und Studienarbeiten. Brühl/Rheinland 2008, ISBN 978-3-938407-25-7]]
[[http://www.sle.kit.edu/downloads/allgemein/KIT_ALLGEMEIN_Lernen_im_Studium.pdf Karlsruher Institut für Technologie - Lernbroschüre: Information Lernen in Studium, 2008
]]
Deletions:
===A. Richtig Lernen lernen===
===B. Voraussetzungen===
===C. Mögliche Störungsfaktoren===
==Fehlende Motivation, Unterforderung, Langeweile: ==
==Schlechte Tageseinteilung: ==
==Dauerstress oder eine angegriffene Gesundheit: ==
==Ablenkungen und Unterbrechungen: ==
==Schlechte Lernatmosphäre: ==
==Weitere können sein:==
===D. Lernprobleme aus Angst===
===E. Umgang mit „Lernstörern“===
===Quellen:===
[[https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D986127175]]Sven Max Litzcke, Ruth Linssen: Studieren lernen. Arbeits- und Lerntechniken, Prüfungen und Studienarbeiten. Brühl/Rheinland 2008, ISBN 978-3-938407-25-7
[[http://www.sle.kit.edu/downloads/allgemein/KIT_ALLGEMEIN_Lernen_im_Studium.pdf]]Karlsruher Institut für Technologie - Lernbroschüre: Information Lernen in Studium, 2008


Revision [55289]

Edited on 2015-06-07 14:04:06 by PaulKayser
Additions:
======**Lernverhalten**======
===A. Richtig Lernen lernen===
===B. Voraussetzungen===
===C. Mögliche Störungsfaktoren===
===D. Lernprobleme aus Angst===
===E. Umgang mit „Lernstörern“===
===Quellen:===
Deletions:
======Lernverhalten======
====1. Richtig Lernen lernen====
====2. Voraussetzungen====
====3. Mögliche Störungsfaktoren====
====4. Lernprobleme aus Angst====
====5. Umgang mit „Lernstörern“====
=====Quellen:=====


Revision [55288]

Edited on 2015-06-07 13:58:27 by PaulKayser
Additions:
======Lernverhalten======
====1. Richtig Lernen lernen====
Viele Studienanfänger haben in der Schule wissenschaftliches Arbeiten nicht gelernt. In der Schule unterrichtet man zwar Einzelfächer wie Mathematik, Deutsch, Englisch, Physik oder Kunst. Kaum ein Fachlehrer fühlt sich jedoch für das übergreifende Thema „Lernen lernen“ zuständig. Die Naturtalente unter den Schülern können lernen. Die anderen wursteln sich durch, mit mehr Anstrengung als nötig wäre – oder sie scheitern. Für das Studium genügt Durchwursteln nicht, man braucht effiziente Lese- und Lerntechniken. Als Studierender profitiert man, weil man dasselbe Ziel mit weniger Aufwand erreicht oder man mit demselben Aufwand mehr erreicht. Als Lehrender profitiert man, weil gut organisierte Studierende besser und schneller lernen. Das Studium ist eine eigenständige Lebensphase, es ist keine bloße Weiterführung der Schullaufbahn, ebenso wenig ist das Studium lediglich eine Vorbereitung auf das spätere Berufsleben. Studere (lateinisch) bedeutet „sich ernsthaft um etwas bemühen“. Studieren ist nicht passives Aufnehmen, sondern aktives Gestalten, und das in erheblich größerem Umfang als es die Schule erfordert. Das Studium bietet mehr Freiräume als die Schule und erfordert daher mehr Selbstdisziplin und die Fähigkeit zur Selbststrukturierung der Lernprozesse sowie mehr Eigeninitiative. Ohne Mühe und Anstrengung geht es daher nicht. Mit falschen Lerntechniken führt aber auch Anstrengung nicht ans Ziel. Man benötigt für Erfolg in Prüfungen beides: Anstrengungsbereitschaft und gute Lerntechniken.
====2. Voraussetzungen====
Die kognitive Leistungsfähigkeit hängt nicht ausschließlich von der Intelligenz ab. Wer ein geringes Selbstwertgefühl hat, traut sich vieles nicht zu, probiert vieles nicht und schafft vieles genau deshalb nicht. Und das, obwohl die erforderlichen Fähigkeiten möglicherweise vorhanden gewesen wären. Wer emotional nicht ausgeglichen ist, benötigt seine Energie, um sich selbst zu stabilisieren. Intelligenz ist für Leistung daher notwendig, aber nicht hinreichend. Folgende Einflussfaktoren auf die kognitive Leistungsfähigkeit können sein:
- Konzentrationsfähigkeit
- Intelligenz
- Motivation
- Emotionale Stabilität
- Selbstwertgefühl
- Arbeitstechnik / Lerntechnik
- Physiologische Bedingungen
- Soziales Umfeld
Selten sind alle diese Einflussfaktoren optimal ausgeprägt. Wichtig ist, dass die Positivfaktoren überwiegen und dass ein Minimum an Motivation vorhanden ist.
====3. Mögliche Störungsfaktoren====
==Fehlende Motivation, Unterforderung, Langeweile: ==
Auf Aufgaben, für die man sich überhaupt nicht interessiert, kann man sich nur schwer konzentrieren. In solchen Fällen liegt der Ansatzpunkt für eine Verbesserung in der Motivation, nicht in der Konzentrationsfähigkeit.
==Schlechte Tageseinteilung: ==
Wer während seines biologischen Leistungstiefs lernt oder wer ohne Pausen lernt, dessen Konzentration ist zwangsläufig gering. Dieses Problem kann man durch geplantes Lernen entschärfen.
==Dauerstress oder eine angegriffene Gesundheit: ==
Eine mögliche Stressursache ist Überforderung. Wer sich aktuell unerreichbare Ziele setzt, produziert Stress. Unabhängig davon, wodurch Stress im Einzelfall ausgelöst wird, sinkt die Leistungsfähigkeit unter starkem Stress erheblich.
==Ablenkungen und Unterbrechungen: ==
Wer zuviel gleichzeitig versucht, wird nichts vollenden. Man kann nicht gleichzeitig lernen, Radio hören, essen und telefonieren. Die Konzentrationsfähigkeit jedes Menschen hat Grenzen. Unterbrechungen reißen einen aus dem Lernen heraus und man benötigt einen erneuten Anlauf, um wieder in das Lernen einzusteigen.
==Schlechte Lernatmosphäre: ==
Man braucht einen ruhigen Arbeitsplatz, an dem man sich wohl fühlt. Die wichtigen Hilfsmittel müssen bereit liegen.
==Weitere können sein:==
Lärm
Schlafmangel
Akzeptanz der Arbeitzeit durch Freunde/Familie
====4. Lernprobleme aus Angst====
Es gibt noch eine weitere Gruppe von Gründen, sich nicht ans Lernen zu machen. Die Angst, es nicht zu schaffen. Am Ende jeden Lernens steht eine Prüfung in irgendeiner Form. Das, was ich gelernt habe, muss ich präsentieren. Und viele haben Angst, sich zu präsentieren, haben Angst, dass sie nicht gut genug sind. So kann Nicht-Lernen ein Vermeidungsverhalten sein, um damit die Konsequenz des Lernens - nämlich die Prüfung - zu vermeiden. Leider sind uns diese Ängste nicht immer bewußt. Hier hilft nur, sich selbst zu fragen, ob man vor den Konsequenzen der Arbeit, d.h., sich der Kritik in Form von Prüfungen zu stellen, Angst hat. Bleibt diese Angst unbewusst, wird sie einen immer wieder am Lernen hindern, etwa in Form von „heute läuft's nicht“ etc..
====5. Umgang mit „Lernstörern“====
Es gibt also eine ganze Menge von Gründen, die verantwortlich sind für das „Vor-sich-herschieben": Probleme, die einen beschäftigen, andere Interessen und Ängste vor dem, was am Ende des Lernens steht. Für das Lernen sind letztlich aber nicht diese Störfaktoren das eigentliche Problem, sondern dass uns die Störfaktoren nicht bewusst sind, ja, dass wir sie wegschieben. In allererster Linie geht es deswegen darum, sich diese Störfaktoren bewusst zu machen. Dies ist schwieriger als es auf den ersten Blick aussieht, denn es gibt ja gute Gründe, dass uns diese Störfaktoren nicht bewusst sind. Probleme und Ängste bewusst zu machen hat zur Konsequenz, sich mit ihnen auseinander setzen zu müssen. Probleme und Ängste werden ja gerade deswegen verdrängt, um diese Auseinandersetzung zu vermeiden. Deshalb kann es durchaus schwierig sein, Probleme und Ängste zu fassen, obwohl dies unter Umständen notwendig wäre, um sich auf das Lernen konzentrieren zu können.
Am Anfang einer Auseinandersetzung mit Lernstörungen steht die Selbstwahrnehmung, dass es mit dem Lernen nicht vorwärts geht. Sich dies einzugestehen erfordert schon eine gehörige Portion Kraft und Mut, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf. Hat man aber dies erkannt, ist die zweite Frage: Was hindert mich zu lernen? Die dritte Frage ist dann: Wie gehe ich nun mit der Situation um? Dabei muss die Entscheidung nicht zugunsten des Lernens ausfallen. Es mag durchaus sein, dass es gerade wichtiger ist, ein Beziehungsproblem zu klären oder auch andere Interessen in den Vordergrund zu stellen. Wichtig ist, dass man ehrlich sich selbst gegenüber ist und sich selbst ernst nimmt. Dann ist es möglich, die richtige Entscheidung zu treffen, deren Grundlagen dann transparent sind, und die unter Umständen wieder revidiert werden kann.
=====Quellen:=====
[[https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D986127175]]Sven Max Litzcke, Ruth Linssen: Studieren lernen. Arbeits- und Lerntechniken, Prüfungen und Studienarbeiten. Brühl/Rheinland 2008, ISBN 978-3-938407-25-7
[[http://www.sle.kit.edu/downloads/allgemein/KIT_ALLGEMEIN_Lernen_im_Studium.pdf]]Karlsruher Institut für Technologie - Lernbroschüre: Information Lernen in Studium, 2008


Revision [55186]

Edited on 2015-06-06 19:47:08 by AndreasCzernik
Deletions:
===((1))Bedeutung===
Das Lernen mit Texten und somit das Lesen ist Hauptbestandteil in jedem Studium und erfordert die meiste Zeit. Deswegen ist das Zeitmanagement in Verbindung mit dem Umgang mit Texten im Studium besonders wichtig. Beim Lesen kann viel Zeit verloren gehen, dabei gibt es Lesetechniken die Leseschwierigkeiten beheben.
===((1))Typische Leseschwierigkeiten im Studium===
- Nicht mit dem Lesen anfangen können (aufschieben)
- Keine Motivation zum Lesen haben
- Müde werden beim Lesen
- Alles schnell wieder vergessen
- Nicht verstehen, was man liest
- Hintergrundinformation fehlt
- Unsystematisch mal dies mal das lesen
- Zu wenig Geduld haben, die Logik des Textes nachzuvollziehen
- Den Text nicht in einen Zusammenhang einordnen können
- Der Kopf sperrt sich gegen neue Ideen
- Unklarheiten über die Fachbegriffe nicht auflösen können
- Zu viel Zeit zum Lesen aufbringen zu müssen (zu langsames Lesen)
- Zu wenig Zeit zur Verfügung haben
- Zu gründliches Exerpieren (fast alles wird zusammengefasst)"
von Teilnehmenden eines Workshops genannt.
Kruse, Lesen und Schreiben, S. 12.
===((1))Aktives Lesen===
Das aktive Lesen beschreibt den Prozess, des bewussten und konzentrierten Lesens das von Motivation und Eigeninteresse getragen wird.
Da alle Lesetechniken auf das aktive Lesen zurückgreifen ist es maßgeblich für einen erfolgreichen Informationsgewinn aus Texten.
Die Fragen, Planung und Auswahl sind Grundelemente für das aktive Lesen. Der Leser sollte sich vor dem Lesen Gedanken machen welche Informationen er sucht und braucht. Nur so kann man eine gezielte Planung vornehmen und letztendlich eine richtige Entscheidung zur Auswahl eines Textes oder Buches treffen.
Beachtet man diese drei Grundelemente steht dem eigentlichem aktiven Lesen nur die eigene Person im Wege. Jeder Leser besitzt eine eigene Persönlichkeit und somit verschiedene Vorlieben. Helfen diverse Lesetechniken nicht, dann kann der Lesende eigene entwickeln.
Die Motivation ist der wichtigste Aspekt um aktiv lesen zu können. Fehlt die Motivation, dann kann es an den Misserfolgen liegen die man erleidet. Doch sie lässt sich wieder steigern in dem sich der Lesende kleinere Ziele setzt, zum Beispiel nimmt man sich vor einen kleineren Text oder eine festgesetzte Seitenzahl zu lesen und diese durchzuarbeiten. Gelingt dies mit Erfolg steigert sich die Motivation.
-Grafik-
===((1)) SQ3R Lesetechnik===
Die berühmteste Lesetechnik „SQ3R“ wurde von Francis Robinson beschrieben (1970). Sie gliedert sich aus fünf Elementen.
**Survey (Umfrage) :** Vor dem Lesen stellt der Leser eine Umfrage an das Buch. Indem man sich Anhand des Inhaltsverzeichnisses einen Überblick verschafft und die gefragten Themen überfliegt.
**Question (Frage) :** Anschließend stellt der Leser Fragen an den Text. Die Fragen sollten schriftlich festgehalten werden. Das fördert das aktive Lesen und selektiert den zu lesenden Text. Die Selektion des Textes hat den Vorteil überflüssige Informationen auszusortieren und das herauszulesen was von Interesse ist.
**Read (Lesen) :** Im dritten Element findet das tatsächliche Lesen statt. Der Text sollte dabei abschnittsweise gelesen werden. Zu beachten ist dabei, dass jede Information die sich im Abschnitt verbirgt festgehalten wird. Das Festhalten von Informationen kann schriftlich erfolgen oder durch das Markieren von Schlüsselwörter.
**
Recite (rezitieren) :** Nach dem Lesen wird das im Abschnitt gelesene mit eigenen Worten wiedergegeben. Dies kann man schriftlich, mündlich oder visuell darstellen. Für die visuelle Darstellung eignet sich eine Mind Map.
**
Review (Zusammenfassung) :** Nach dem Lesen des ganzen Textes werden Inhalt und die rezitierten Informationen zusammengefasst. Beispielsweise könnten die Mind Map Elemente die Abschnittsweise gezogen wurden verbunden werden. Optional sollten auch die im Stadium „Question“ geführten Fragen beachtet werden um zu kontrollieren ob sie noch als Orientierung tauglich sind.
===((2))Vorteile===
- Mit dieser Methode lassen sich komplizierte Texte leichter nachvollziehen.
- Gelesene Texte werden nicht so schnell vergessen
===((2))Nachteil ===
- Hoher Zeitaufwand
===((1))Literaturempfehlung ===
[[http://d-nb.info/1065485441 Christian Peirick - Rationelle Lesetechniken, schneller lesen - mehr behalten]]
[[http://d-nb.info/1059843951 Otto Kruse - Lesen und Schreiben]]
[[http://d-nb.info/1032068361 Christine Stickel-Wolf/ Joachim Wolf - Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken]]


Revision [55168]

Edited on 2015-06-06 18:32:54 by AndreasCzernik
Additions:
[[CzernikLernenausTexten 3. Lernen aus Texten (Czernik)]]
Deletions:
[[3. Lernen aus Texten (Czernik)]]
CzernikLernenausTexten


Revision [55166]

Edited on 2015-06-06 18:31:13 by AndreasCzernik
Additions:
CzernikLernenausTexten


Revision [55164]

Edited on 2015-06-06 18:26:17 by AndreasCzernik
Additions:
===((1))Bedeutung===
Das Lernen mit Texten und somit das Lesen ist Hauptbestandteil in jedem Studium und erfordert die meiste Zeit. Deswegen ist das Zeitmanagement in Verbindung mit dem Umgang mit Texten im Studium besonders wichtig. Beim Lesen kann viel Zeit verloren gehen, dabei gibt es Lesetechniken die Leseschwierigkeiten beheben.
===((1))Typische Leseschwierigkeiten im Studium===
- Nicht mit dem Lesen anfangen können (aufschieben)
- Keine Motivation zum Lesen haben
- Müde werden beim Lesen
- Alles schnell wieder vergessen
- Nicht verstehen, was man liest
- Hintergrundinformation fehlt
- Unsystematisch mal dies mal das lesen
- Zu wenig Geduld haben, die Logik des Textes nachzuvollziehen
- Den Text nicht in einen Zusammenhang einordnen können
- Der Kopf sperrt sich gegen neue Ideen
- Unklarheiten über die Fachbegriffe nicht auflösen können
- Zu viel Zeit zum Lesen aufbringen zu müssen (zu langsames Lesen)
- Zu wenig Zeit zur Verfügung haben
- Zu gründliches Exerpieren (fast alles wird zusammengefasst)"
von Teilnehmenden eines Workshops genannt.
Kruse, Lesen und Schreiben, S. 12.
===((1))Aktives Lesen===
Das aktive Lesen beschreibt den Prozess, des bewussten und konzentrierten Lesens das von Motivation und Eigeninteresse getragen wird.
Da alle Lesetechniken auf das aktive Lesen zurückgreifen ist es maßgeblich für einen erfolgreichen Informationsgewinn aus Texten.
Die Fragen, Planung und Auswahl sind Grundelemente für das aktive Lesen. Der Leser sollte sich vor dem Lesen Gedanken machen welche Informationen er sucht und braucht. Nur so kann man eine gezielte Planung vornehmen und letztendlich eine richtige Entscheidung zur Auswahl eines Textes oder Buches treffen.
Beachtet man diese drei Grundelemente steht dem eigentlichem aktiven Lesen nur die eigene Person im Wege. Jeder Leser besitzt eine eigene Persönlichkeit und somit verschiedene Vorlieben. Helfen diverse Lesetechniken nicht, dann kann der Lesende eigene entwickeln.
Die Motivation ist der wichtigste Aspekt um aktiv lesen zu können. Fehlt die Motivation, dann kann es an den Misserfolgen liegen die man erleidet. Doch sie lässt sich wieder steigern in dem sich der Lesende kleinere Ziele setzt, zum Beispiel nimmt man sich vor einen kleineren Text oder eine festgesetzte Seitenzahl zu lesen und diese durchzuarbeiten. Gelingt dies mit Erfolg steigert sich die Motivation.
-Grafik-
===((1)) SQ3R Lesetechnik===
Die berühmteste Lesetechnik „SQ3R“ wurde von Francis Robinson beschrieben (1970). Sie gliedert sich aus fünf Elementen.
**Survey (Umfrage) :** Vor dem Lesen stellt der Leser eine Umfrage an das Buch. Indem man sich Anhand des Inhaltsverzeichnisses einen Überblick verschafft und die gefragten Themen überfliegt.
**Question (Frage) :** Anschließend stellt der Leser Fragen an den Text. Die Fragen sollten schriftlich festgehalten werden. Das fördert das aktive Lesen und selektiert den zu lesenden Text. Die Selektion des Textes hat den Vorteil überflüssige Informationen auszusortieren und das herauszulesen was von Interesse ist.
**Read (Lesen) :** Im dritten Element findet das tatsächliche Lesen statt. Der Text sollte dabei abschnittsweise gelesen werden. Zu beachten ist dabei, dass jede Information die sich im Abschnitt verbirgt festgehalten wird. Das Festhalten von Informationen kann schriftlich erfolgen oder durch das Markieren von Schlüsselwörter.
**
Recite (rezitieren) :** Nach dem Lesen wird das im Abschnitt gelesene mit eigenen Worten wiedergegeben. Dies kann man schriftlich, mündlich oder visuell darstellen. Für die visuelle Darstellung eignet sich eine Mind Map.
**
Review (Zusammenfassung) :** Nach dem Lesen des ganzen Textes werden Inhalt und die rezitierten Informationen zusammengefasst. Beispielsweise könnten die Mind Map Elemente die Abschnittsweise gezogen wurden verbunden werden. Optional sollten auch die im Stadium „Question“ geführten Fragen beachtet werden um zu kontrollieren ob sie noch als Orientierung tauglich sind.
===((2))Vorteile===
- Mit dieser Methode lassen sich komplizierte Texte leichter nachvollziehen.
- Gelesene Texte werden nicht so schnell vergessen
===((2))Nachteil ===
- Hoher Zeitaufwand
===((1))Literaturempfehlung ===
[[http://d-nb.info/1065485441 Christian Peirick - Rationelle Lesetechniken, schneller lesen - mehr behalten]]
[[http://d-nb.info/1059843951 Otto Kruse - Lesen und Schreiben]]
[[http://d-nb.info/1032068361 Christine Stickel-Wolf/ Joachim Wolf - Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken]]


Revision [55102]

Edited on 2015-06-05 17:07:05 by AndreasCzernik
Additions:
Deletions:
====((2)) Lernen mit Texten====
Das Lernen mit Texten und somit das Lesen ist Hauptbestandteil in jedem Studium und erfordert die meiste Zeit. Deswegen ist das Zeitmanagement in Verbindung mit dem Umgang mit Texten im Studium besonders wichtig. Beim Lesen kann viel Zeit verloren gehen, dabei gibt es Lesetechniken die Leseschwierigkeiten beheben.
**Typische Leseschwierigkeiten im Studium**
- Nicht mit dem Lesen anfangen können (aufschieben)
- Keine Motivation zum Lesen haben
- Müde werden beim Lesen
- Alles schnell wieder vergessen
- Nicht verstehen, was man liest
- Hintergrundinformation fehlt
- Unsystematisch mal dies mal das lesen
- Zu wenig Geduld haben, die Logik des Textes nachzuvollziehen
- Den Text nicht in einen Zusammenhang einordnen können
- Der Kopf sperrt sich gegen neue Ideen
- Unklarheiten über die Fachbegriffe nicht auflösen können
- Zu viel Zeit zum Lesen aufbringen zu müssen (zu langsames Lesen)
- Zu wenig Zeit zur Verfügung haben
- Zu gründliches Exerpieren (fast alles wird zusammengefasst)"
von Teilnehmenden eines Workshops genannt.
Kruse, Lesen und Schreiben, S. 12.
===((3)) SQ3R Lesetechnik===
Die berühmteste Lesetechnik ?SQ3R? wurde von Francis Robinson beschrieben (1970). Sie gliedert sich aus fünf Elementen.
**Survey (Umfrage) :** Vor dem Lesen stellt der Leser eine Umfrage an das Buch. Indem man sich Anhand des Inhaltsverzeichnisses einen Überblick verschafft und die gefragten Themen überfliegt.
**Question (Frage) :** Anschließend stellt der Leser Fragen an den Text. Die Fragen sollten schriftlich festgehalten werden. Das fördert das aktive Lesen und selektiert den zu lesenden Text. Die Selektion des Textes hat den Vorteil überflüssige Informationen auszusortieren und das herauszulesen was von Interesse ist.
**Read (Lesen) :** Im dritten Element findet das tatsächliche Lesen statt. Der Text sollte dabei abschnittsweise gelesen werden. Zu beachten ist dabei, dass jede Information die sich im Abschnitt verbirgt festgehalten wird. Das Festhalten von Informationen kann schriftlich erfolgen oder durch das Markieren von Schlüsselwörter.
**
Recite (rezitieren) :** Nach dem Lesen wird das im Abschnitt gelesene mit eigenen Worten wiedergegeben. Dies kann man schriftlich, mündlich oder visuell darstellen. Für die visuelle Darstellung eignet sich eine Mind Map.
**
Review (Zusammenfassung) :** Nach dem Lesen des ganzen Textes werden Inhalt und die rezitierten Informationen zusammengefasst. Beispielsweise könnten die Mind Map Elemente die Abschnittsweise gezogen wurden verbunden werden. Optional sollten auch die im Stadium ?Question? geführten Fragen beachtet werden um zu kontrollieren ob sie noch als Orientierung tauglich sind.
===((3))Aktives Lesen===
Das aktive Lesen beschreibt den Prozess, des bewussten und konzentrierten Lesens das von Motivation und Eigeninteresse getragen wird.
Da alle Lesetechniken auf das aktive Lesen zurückgreifen ist es maßgeblich für einen erfolgreichen Informationsgewinn aus Texten.
Die Fragen, Planung und Auswahl sind Grundelemente für das aktive Lesen. Der Leser sollte sich vor dem Lesen Gedanken machen welche Informationen er sucht und braucht. Nur so kann man eine gezielte Planung vornehmen und letztendlich eine richtige Entscheidung zur Auswahl eines Textes oder Buches treffen.
Beachtet man diese drei Grundelemente steht dem eigentlichem aktiven Lesen nur die eigene Person im Wege. Jeder Leser besitzt eine eigene Persönlichkeit und somit verschiedene Vorlieben. Helfen diverse Lesetechniken nicht, dann kann der Lesende eigene entwickeln.
Die Motivation ist der wichtigste Aspekt um aktiv lesen zu können. Fehlt die Motivation, dann kann es an den Misserfolgen liegen die man erleidet. Doch sie lässt sich wieder steigern in dem sich der Lesende kleinere Ziele setzt, zum Beispiel nimmt man sich vor einen kleineren Text oder eine festgesetzte Seitenzahl zu lesen und diese durchzuarbeiten. Gelingt dies mit Erfolg steigert sich die Motivation.


Revision [55100]

Edited on 2015-06-05 17:04:08 by AndreasCzernik
Additions:
[[3. Lernen aus Texten (Czernik)]]
Deletions:
3. Lernen aus Texten (Czernik)


Revision [55035]

Edited on 2015-06-05 09:24:09 by MarinaGerb
Additions:
[[5. Die Technik der assoziativen Verbindung (Gerb)]]
[[6. Karteikarten (Gerb)]]
[[7. Geschichtentechnik (Gerb)]]
Deletions:
5. Die Technik der assoziativen Verbindung (Gerb)
6. Karteikarten (Gerb)
7. Geschichtentechnik (Gerb)


Revision [55019]

Edited on 2015-06-04 17:21:58 by ChristophBieramperl
Deletions:
[[Mindmapping]]
[[Locimethode]]
[[BieramperlMindmapping]]
[[BieramperlLocimethode]]


Revision [55016]

Edited on 2015-06-04 17:20:56 by ChristophBieramperl
Additions:
[[BieramperlMindmapping 1. Mindmapping (Bieramperl)]]
[[BieramperlLocimethode 2. Loci-Methode (Bieramperl)]]


Revision [55011]

Edited on 2015-06-04 17:16:08 by ChristophBieramperl
Additions:
[[BieramperlMindmapping]]
[[BieramperlLocimethode]]


Revision [55005]

Edited on 2015-06-04 16:35:46 by ChristophBieramperl
Additions:
[[Locimethode]]
Deletions:
[[2. Loci Methode (Bieramperl)]]


Revision [55000]

Edited on 2015-06-04 16:32:39 by ChristophBieramperl
Additions:
[[Mindmapping]]
Deletions:
[[1. Mind Mapping (Bieramperl)]]


Revision [54946]

Edited on 2015-06-04 11:01:52 by ChristophBieramperl
Deletions:
=====((1)) Lernverhalten=====
=====((1)) Lerntechniken=====
====((2)) Mind-Mapping====
===((3)) Begrifflichkeit===
||{color:gray; background-color:#D2F9AB; vertical-align:top; text-align: left; color:#5B5C60} Die Mind-Mapping-Methode [mind (engl.) = Verstand und map (engl.) = (Land-)karte] wird auch Visualisierungs-Methode genannt.
||
===((3)) Vorgehensweise===
~**{{color text="1. Schritt:" c="#FF8000"}}** Bevor die Mindmap erstellt werden kann, muss ein geeignetes Medium ausgewählt werden. Besonders gut geeignet ist ein weißes, leeres Blatt Papier, eine Leinwand, ein Flipchart, Folien (für Overhead-Projektor) oder auch MS Word, MS Powerpoint sowie das Mindmap-Programm xMind.
~**{{color text="2. Schritt:" c="#FF8000"}}** Der Anwender setzt bei dieser Lerntechnik das Hauptthema, den sogenannten Grundgedanken, in das Zentrum. Der Grundgedanke kann aus einem Wort, mehreren Wörtern, einer Zeichnung oder auch einem Bild bestehen.
~**{{color text="3. Schritt:" c="#FF8000"}}** Um den Grundgedanken herum werden untergeordnete Gedanken (Nebenäste/Schlüsselbegriffe) erstellt und miteinander verbunden.
~**{{color text="4. Schritt:" c="#FF8000"}}** Um die Nebenäste stehen Gedanken, die wiederum eine Ebene tiefer angeordnet werden. Dadurch entsteht eine Vernetzung von Schlüsselbegriffen und Gedanken. Somit visualisiert diese Lerntechnik die reale Gedankenstruktur des Menschen, die nicht linear, sondern vernetzt verläuft.
~**{{color text="5. Schritt:" c="#FF8000"}}** Zur besseren Übersichtlichkeit sollte der Anwender verschiedene Farben und Schriftgrößen (je höher die Ebene, desto größer die Schrift) verwenden.
===((3)) Beispiele===
{{image url="Mindmap_handschriftlich.png"}}
//{{color text="Abbildung 1: Mindmap zum Thema Lerntechniken, die handschriftlich erstellt wurde." c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Mindmap_xMind.png"}}
//{{color text="Abbildung 2: Mindmap zum Thema Lerntechniken, die mit Hilfe des Mindmap-Programms xMind erstellt wurde." c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Screenshot_xmind1.png"}}
//{{color text="Abbildung 3: Screenshot der Formatvorlagen-Auswahl im Programm xMind. " c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Screenshot_xmind2.png"}}
//{{color text="Abbildung 4: Screenshot der Formatvorlage ?Eine Entscheidung treffen? im Programm xMind. " c="#A4A4A4"}}//
Für weitere Informationen über das Programm xMind klicken Sie bitte auf das xMind-Symbol:
{{image class="left" alt="FS1" title="xMind" url="Unbenannt.png" width="60" link="http://www.xmind.net/"}}
Wenn Sie das Programm xMind downloaden möchten, klicken Sie bitte [[https://www.xmind.net/de/ hier]] oder den nachstehenden Download-Button
{{image class="left" alt="FS1" title="xMind" url="Download_Button.jpg" width="200" link="http://www.xmind.net/de/download/win/"}}
===((3)) Vorteile===
~- Mindmaps ermöglichen es, die Informationen in ?Ebenen? darzustellen und mit Hilfe von Linien Beziehungen zwischen die Inhalten darzustellen.
~- Die zu bearbeitenden Inhalte können strukturiert dargestellt werden.
~- Mindmaps lassen den Bearbeiter schnell erkennen, welche Themen/Bereiche ausreichend und welche noch nicht genug bedacht wurden.
===((3)) Nachteile===
~- Mindmaps sind sehr individuell. Dritte können sich häufig nur langsam einarbeiten.
~- Inhaltsreiche Mindmaps können auf den ersten Blick unübersichtlich wirken.
~- Bei der Erstellung von Mindmaps besteht die Gefahr, dass der Anwender vom Hundertsten ins Tausendste kommt? und somit die wirklich wichtigen Bereiche vernachlässigt.
===((3)) Literatur===
[[http://d-nb.info/1044715790 Tony Buzan - Das kleine Mind-Map-Buch]]
[[http://d-nb.info/979629373 Markus J. Sauerwald - Mind Mapping in Jurastudium und Referendariat: Wissen aufnehmen, einordnen und dauerhaft verankern]]
====((2)) Loci-Methode====
===((3)) Begrifflichkeit===
||{color:gray; background-color:#D2F9AB; vertical-align:top; text-align: left; color:#5B5C60} Die Loci-Methode [Loci = Locus (lat.) = Ort] ist auch bekannt als Methode der Orte und Routenmethode.
||
::c::
===((3)) Vorgehensweise===
~**{{color text="1. Schritt:" c="#FF8000"}}** Zuerst legt der Anwender eine bestimmte Route (Raum- oder Körperoute) fest. Es sollte eine Route sein, die der Anwender gut kennt und bereits oft abgegangen ist. Das kann z.B. der Weg zum Supermarkt, Fitnessstudio, Park oder der Weg zur Hochschule sein. Es gibt auch sogenannte Körperrouten, die sich z.B. vom Kopf bis zu den Füßen erstreckten. Empfehlenswert ist es, für jedes Fach eine eigene Route zu erstellen. Hiermit wird das Vermischen der Inhalte verhindert.
~**{{color text="2. Schritt:" c="#FF8000"}}** Nach dem Erstellen der Route werden Wegpunkte festgelegt. Das sollten markante Punkte wie einprägsame Gebäude sein.
~**{{color text="3. Schritt:" c="#FF8000"}}** Im nächsten Schritt werden die zu lernenden Informationen (Schlüsselbegriffe) in einer bestimmten Abfolge mit den Wegpunkten verbunden.
~**{{color text="4. Schritt:" c="#FF8000"}}** Nun kann der Anwender die Route innerlich abgehen und sollte sich bei den Wegpunkten an die Informationen erinnern.
{{image url="Abbildung_Loci_Methode.png"}}
//{{color text="Abbildung 5: Visualisierung des Prinzips der Loci-Methode. " c="#A4A4A4"}}//
Wie wirkungsvoll diese Lerntechnik wirklich ist, zeigt eine Studie des Max-Planck-Instituts zu der Loci-Methode. Insgesamt 40 zufällig ausgewählte Studenten sollten sich 40 Wörter in der richtigen Reihenfolge merken. Jedes Wort wurde ihnen nur für 10 Sekunden angezeigt. Die Studenten, die keine besondere Lerntechnik angewandt haben, konnten sich im Durchschnitt 5 Wörter in der richtigen Reihenfolge merken. Die Studenten, die die Loci-Methode angewandt haben, konnten sich hingegen im Durchschnitt an 35 Wörter in der richtigen Reihenfolge erinnern. Sie waren also mit Hilfe der Loci-Methode in der Lage, sich in der gleichen Zeit 600 % mehr zu merken.
//{{color text="Quelle: Karsten, G. (2004) Erfolgsgedächtnis: Wie Sie sich Zahlen, Namen, Fakten, Vokabeln einfach besser merken. Wilhelm Goldmann Verlag, München. " c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Statistik_Loci_Methode.png"}}
//{{color text="Abbildung 6: Graphische Darstellung der Ergebnisse der Studie des Max-Planck-Instituts. " c="#A4A4A4"}}//
===((3)) Vorteile===
~- Geübte können mit dieser Lerntechnik Inhalte in kurzer Zeit verinnerlichen.
~- Die erlernten Inhalte sind tief im Gehirn verankert und auch nach längerer Zeit noch abrufbar.
~- Die gleichen Wegpunkte/Routen können für viele Lerninhalte verwendet werden.
===((3)) Nachteile===
~- Diese Lerntechnik setzt Übung und eine gewisse Kreativität voraus.
~- Die Anzahl der Wegpunkte/Länge der Routen ist begrenzt und somit auch die Länge der Inhalte.
~- Diese Technik eignet sich eher für Stichpunkte oder einfache Zahlen, nicht jedoch für komplexere Inhalte, Vokabeln oder mathematische Formeln.
===((3)) Literatur===
[[http://d-nb.info/1018446842 Friedrich Rost - Lern- und Arbeitstechniken für das Studium]]
[[http://d-nb.info/1006202897 Michael Dathe - Grundlagen des selbstgesteuerten Lernens mit Schwerpunkt Mnemotechniken]]


Revision [54938]

Edited on 2015-06-04 10:51:05 by ChristophBieramperl
Additions:
[[1. Mind Mapping (Bieramperl)]]
[[2. Loci Methode (Bieramperl)]]
Deletions:
[[Mind-Mapping/Loci-Methode(Bieramperl) 1. Mind Mapping (Bieramperl)]]
[[Mind-Mapping/Loci-Methode(Bieramperl) 2. Loci Methode (Bieramperl)]]


Revision [54937]

Edited on 2015-06-04 10:50:05 by ChristophBieramperl
Additions:
- Lerntechniken
[[Mind-Mapping/Loci-Methode(Bieramperl) 1. Mind Mapping (Bieramperl)]]
[[Mind-Mapping/Loci-Methode(Bieramperl) 2. Loci Methode (Bieramperl)]]
Deletions:
- Lerntechniken
1. Mind Mapping (Bieramperl)
2. Loci Methode (Bieramperl)


Revision [54803]

Edited on 2015-06-02 22:50:55 by JuliaKirchner
Additions:
[[4. Das Internet als Lernmedium(Kirchner)]]
Deletions:
4. Lernen mit dem Internet (Kirchner)


Revision [54714]

Edited on 2015-06-02 16:38:32 by MarinaGerb
Additions:
Die Geschichten - Technik geht über die Technik der assozierten Verknüpfungen hinaus. Aus den zu lernenden Informationen wird hier eine Zusammenhängende und einigermaßen sinnvolle oder logische Geschichte gebildet.
**TIPP**: Nutzen Sie soviele Sinne wie möglich, dies hilft dem Gehirn sehr, sich noch besser zu erinnern.
Deletions:
Die Geschichten - Technik geht über die Technik der assozierten Verknüpfungen hinaus. Aus den zu lernenden Informationen wird hier eine Zusammenhängende und einigermaßen sinnvolle oder logische Geschichte gebildet. TIPP: Nutzen Sie soviele Sinne wie möglich, dies hilft dem Gehirn sehr, sich noch besser zu erinnern.


Revision [54708]

Edited on 2015-06-02 16:34:07 by MarinaGerb
Additions:
Bei dieser Technik soll man sich jede Information, die gelernt werden muss, bildlich vorstellen. Die bildliche Vorstellung der ersten Information soll dann mit der bildlichen Vorstellung der zweiten Information verbunden werden. Diese bildliche Vorstellung der zweiten Information soll mit der bildlichen Vorstellung der dritten Information verbunden werden usw., so dass eine ganze Kette von Vorstellungen und Assoziationen entsteht.
Verbinden Sie die Begriffe Telefon und Kugelschreiber miteinander. Sie könnten sich nun z.B. ein Funktelefon vorstellen, indem als Antenne ein Kugelschreiben steckt. Fertig ist die assoziative Verbindung.
Sie werden schnell feststellen, dass Sie automatisch Bilder erzeugen, die für Sie etwas Besonderes darstellen. Anders ausgedrückt: verschiedenen Menshen werden in der Regel unterschiedliche bildhafte Vorstellungen verwenden, um sich eine bestimmte Begriffskette zu merken. Es ist also nicht sinnvoll, Bilder für jemand anderen zu entwickeln. Bemühen Sie sich, die Bilder so bunt und lebendig wie nur möglich zu machen. Das unterstützt Ihr Gehirn dabei, die gemerkten Inhalte wiederzufinden. Auch völlig absurde Ideen, zum Beispiel ungewöhnlich vergrößert oder verkleinert vorgestellte Gegenstände, helfen dem Gehirn. Die Begriffe werden dadurch im wörtlichen Sinn** merk** - würdig!
Ein Vorteil dieser Lerntechnik ist, dass durch die bildhafte Vorstellung, einige Wörter im Gedächtnis bleiben.
Die Geschichten - Technik ist eine Gedächtnishilfe, bei der die zu lernenden Aspekte bildlich zu einer Geschichte verbunden werden.
Die Geschichten - Technik geht über die Technik der assozierten Verknüpfungen hinaus. Aus den zu lernenden Informationen wird hier eine Zusammenhängende und einigermaßen sinnvolle oder logische Geschichte gebildet. TIPP: Nutzen Sie soviele Sinne wie möglich, dies hilft dem Gehirn sehr, sich noch besser zu erinnern.
Aufgabe: Lernen Sie die folgenden 10 Begriffe (in der angegebenen Reihenfolge) auswendig.
Telefon - Kugelschreiber - Lehrer - Affe - Rose - Zahn - Burg - Feld - Wagen - Flasche
Die Geschichte zu den Begriffen könnte folgendermaßen lauten: Ein Mann telefoniert und macht sich dabei Notizen mit einem Kugelschreiber. Er spricht mit einem Lehrer, der im Zoo einen Affen für den Unterricht bestellt. Nach dem Telefonat macht sich der Mann auf den Weg nach Hause und besorgt noch eine Rose für seine Frau. Diese ist gerade beim Zahnarzt in der Burgstraße. Bis seine Frau nach Hause kommt, verfolgt der Mann ein Fußballspiel im Fernsehen, das auf einem Spielfeld stattfindet. Als er den Wagen seiner Frau hört, geht er zum Kühlschrank und holt eine Flasche Sekt, um sie zu begrüßen.
Für kreative Menschen, ist es eine sehr einfache Methode, um sich Lernstoff einzuprägen.
Es kann Spaß machen, sich eine Geschichte einfallen zu lassen und zusätzlich dabei etwas zu lernen.
Man investiert zu viel Zeit, denn man muss sich zuerst eine Geschichte einfallen lassen.
Der Lernstoff wird auf Karteikarten geschrieben und von dort über Fragen auf der einen Seite und die jeweilige Antwort auf der anderen Seite durch wiederholen gelernt. Kann man eine Karte, wandert sie in einem Kasten ein Fach weiter. Der Kasten sollte ca. 5 Fächer haben.
Für welche Inhalte sind die Karteikarten geeignet?
Karteikarten sind für Fakten, Zahlen, Daten, Namen und Stichpunkte (Präsentation, Referat etc.) geeignet.
Meistens werden Karteikarten zum lernen von Vokabeln benutzt.
Unmittelbare Lernkontrolle - sofortiges Feedback (Ist die Lösung richtig oder falsch?)
Durch schnelle Erfolge bekommt man einen Motivationsschub
Man weiß durch die Anzahl der Karten in den einzelnen Fächern (und außerhalb der Karten) immer, was man schon kann und was man noch lernen muss. So kann man lernen optimal planen und kontrollieren.
zeitliche und räumliche Verteilung von lernen fördert das Behalten.
Erstellung der Karteikarten (Zeitaufwand)
(**ABER**: Selbst beim erstellen der Karten, findet ein Lernprozess statt)
nicht alle Inhalte eignen sich für Karteikarten - aber es gibt ja auch andere Lerntechniken.
Deletions:
Bei dieser Technik soll man sich jede Information, die gelernt werden muss, bildlich vorstellen. Die bildliche Vorstellung der ersten Information soll dann mit der bildlichen Vorstellung der zweiten Information verbunden werden. Diese bildliche Vorstellung der zweiten Information soll mit der bildlichen Vorstellung der dritten Information verbunden werden usw., so dass eine ganze Kette von Vorstellungen und Assoziationen entsteht.
Verbinden Sie die Begriffe Telefon und Kugelschreiber miteinander – Sie könnten sich nun z.B. ein Funktelefon vorstellen, indem als Antenne ein Kugelschreiben steckt. Fertig ist die assoziative Verbindung.
Sie werden schnell feststellen, dass Sie automatisch Bilder erzeugen, die für Sie etwas Besonderes darstellen. Anders ausgedrückt: verschiedenen Menshen werden in der Regel unterschiedliche bildhafte Vorstellungen verwenden, um sich eine bestimmte Begriffskette zu merken. Es ist also nicht sinnvoll, Bilder für jemand anderen zu entwickeln. Bemühen Sie sich, die Bilder so bunt und lebendig wie nur möglich zu machen. Das unterstützt Ihr Gehirn dabei, die gemerkten Inhalte wiederzufinden. Auch völlig absurde Ideen, zum Beispiel ungewöhnlich vergrößert oder verkleinert vorgestellte Gegenstände, helfen dem Gehirn. Die Begriffe werden dadurch im wörtlichen Sinn** merk** - würdig!
Ein Vorteil dieser Lerntechnik ist, dass durch die bildhafte Vorstellung, einige Wörter im Gedächtnis bleiben.
Die Geschichten - Technik ist eine Gedächtnishilfe, bei der die zu lernenden Aspekte bildlich zu einer Geschichte verbunden werden.
Die Geschichten - Technik geht über die Technik der assozierten Verknüpfungen hinaus. Aus den zu lernenden Informationen wird hier eine Zusammenhängende und einigermaßen sinnvolle oder logische Geschichte gebildet. TIPP: Nutzen Sie soviele Sinne wie möglich, dies hilft dem Gehirn sehr, sich noch besser zu erinnern.
Aufgabe: Lernen Sie die folgenden 10 Begriffe (in der angegebenen Reihenfolge) auswendig.
Telefon - Kugelschreiber - Lehrer - Affe - Rose - Zahn - Burg - Feld - Wagen - Flasche
Die Geschichte zu den Begriffen könnte folgendermaßen lauten: Ein Mann telefoniert und macht sich dabei Notizen mit einem Kugelschreiber. Er spricht mit einem Lehrer, der im Zoo einen Affen für den Unterricht bestellt. Nach dem Telefonat macht sich der Mann auf den Weg nach Hause und besorgt noch eine Rose für seine Frau. Diese ist gerade beim Zahnarzt in der Burgstraße. Bis seine Frau nach Hause kommt, verfolgt der Mann ein Fußballspiel im Fernsehen, das auf einem Spielfeld stattfindet. Als er den Wagen seiner Frau hört, geht er zum Kühlschrank und holt eine Flasche Sekt, um sie zu begrüßen.
Für kreative Menschen, ist es eine sehr einfache Methode, um sich Lernstoff einzuprägen.
Es kann Spaß machen, sich eine Geschichte einfallen zu lassen und zusätzlich dabei etwas zu lernen.
Man investiert zu viel Zeit, denn man muss sich zuerst eine Geschichte einfallen lassen.
Der Lernstoff wird auf Karteikarten geschrieben und von dort über Fragen auf der einen Seite und die jeweilige Antwort auf der anderen Seite durch wiederholen gelernt. Kann man eine Karte, wandert sie in einem Kasten ein Fach weiter. Der Kasten sollte ca. 5 Fächer haben.
Für welche Inhalte sind die Karteikarten geeignet?
Karteikarten sind für Fakten, Zahlen, Daten, Namen und Stichpunkte (Präsentation, Referat etc.) geeignet.
Meistens werden Karteikarten zum lernen von Vokabeln benutzt.
Unmittelbare Lernkontrolle - sofortiges Feedback (Ist die Lösung richtig oder falsch?)
Durch schnelle Erfolge bekommt man einen Motivationsschub
Man weiß durch die Anzahl der Karten in den einzelnen Fächern (und außerhalb der Karten) immer, was man schon kann und was man noch lernen muss. So kann man lernen optimal planen und kontrollieren.
zeitliche und räumliche Verteilung von lernen fördert das Behalten.
Erstellung der Karteikarten (Zeitaufwand)
(**ABER**: Selbst beim erstellen der Karten, findet ein Lernprozess statt)
nicht alle Inhalte eignen sich für Karteikarten - aber es gibt ja auch andere Lerntechniken.


Revision [54703]

Edited on 2015-06-02 16:31:21 by MarinaGerb
Additions:
Die Technik der assoziativen Verbindungen ist eine Gedächtsnishilfe, bei der die Aspekte zu einer Kette von Vorstellungen verbunden werden.
(**ABER**: Selbst beim erstellen der Karten, findet ein Lernprozess statt)
Deletions:
Die Technik der assoziativen Verbindungen ist eine Gedächtsnishilfe, bei der die Aspekte zu einer Kette von Vorstellungen verbunden werden.
f.
====d. Nachteil====
f.
(ABER: Selbst beim erstellen der Karten, findet ein Lernprozess statt)
f


Revision [54695]

Edited on 2015-06-02 16:26:21 by MarinaGerb
Additions:
====a. Begrifflichkeit====
Die Technik der assoziativen Verbindungen ist eine Gedächtsnishilfe, bei der die Aspekte zu einer Kette von Vorstellungen verbunden werden.
====b. Vorgehensweise====
Bei dieser Technik soll man sich jede Information, die gelernt werden muss, bildlich vorstellen. Die bildliche Vorstellung der ersten Information soll dann mit der bildlichen Vorstellung der zweiten Information verbunden werden. Diese bildliche Vorstellung der zweiten Information soll mit der bildlichen Vorstellung der dritten Information verbunden werden usw., so dass eine ganze Kette von Vorstellungen und Assoziationen entsteht.
====c. Beispiel====
Verbinden Sie die Begriffe Telefon und Kugelschreiber miteinander – Sie könnten sich nun z.B. ein Funktelefon vorstellen, indem als Antenne ein Kugelschreiben steckt. Fertig ist die assoziative Verbindung.
Sie werden schnell feststellen, dass Sie automatisch Bilder erzeugen, die für Sie etwas Besonderes darstellen. Anders ausgedrückt: verschiedenen Menshen werden in der Regel unterschiedliche bildhafte Vorstellungen verwenden, um sich eine bestimmte Begriffskette zu merken. Es ist also nicht sinnvoll, Bilder für jemand anderen zu entwickeln. Bemühen Sie sich, die Bilder so bunt und lebendig wie nur möglich zu machen. Das unterstützt Ihr Gehirn dabei, die gemerkten Inhalte wiederzufinden. Auch völlig absurde Ideen, zum Beispiel ungewöhnlich vergrößert oder verkleinert vorgestellte Gegenstände, helfen dem Gehirn. Die Begriffe werden dadurch im wörtlichen Sinn** merk** - würdig!
====d. Vorteile====
Ein Vorteil dieser Lerntechnik ist, dass durch die bildhafte Vorstellung, einige Wörter im Gedächtnis bleiben.
====e. Nachteil====
f.
=====6. Geschichten - Technik=====
====a. Begrifflichkeit====
Die Geschichten - Technik ist eine Gedächtnishilfe, bei der die zu lernenden Aspekte bildlich zu einer Geschichte verbunden werden.
====b. Vorgehensweise====
Die Geschichten - Technik geht über die Technik der assozierten Verknüpfungen hinaus. Aus den zu lernenden Informationen wird hier eine Zusammenhängende und einigermaßen sinnvolle oder logische Geschichte gebildet. TIPP: Nutzen Sie soviele Sinne wie möglich, dies hilft dem Gehirn sehr, sich noch besser zu erinnern.
====c. Beispiel====
Aufgabe: Lernen Sie die folgenden 10 Begriffe (in der angegebenen Reihenfolge) auswendig.
Telefon - Kugelschreiber - Lehrer - Affe - Rose - Zahn - Burg - Feld - Wagen - Flasche
Die Geschichte zu den Begriffen könnte folgendermaßen lauten: Ein Mann telefoniert und macht sich dabei Notizen mit einem Kugelschreiber. Er spricht mit einem Lehrer, der im Zoo einen Affen für den Unterricht bestellt. Nach dem Telefonat macht sich der Mann auf den Weg nach Hause und besorgt noch eine Rose für seine Frau. Diese ist gerade beim Zahnarzt in der Burgstraße. Bis seine Frau nach Hause kommt, verfolgt der Mann ein Fußballspiel im Fernsehen, das auf einem Spielfeld stattfindet. Als er den Wagen seiner Frau hört, geht er zum Kühlschrank und holt eine Flasche Sekt, um sie zu begrüßen.
====d.Vorteile====
Für kreative Menschen, ist es eine sehr einfache Methode, um sich Lernstoff einzuprägen.
Es kann Spaß machen, sich eine Geschichte einfallen zu lassen und zusätzlich dabei etwas zu lernen.
====d. Nachteil====
Man investiert zu viel Zeit, denn man muss sich zuerst eine Geschichte einfallen lassen.
f.
======7. Karteikarten======
Der Lernstoff wird auf Karteikarten geschrieben und von dort über Fragen auf der einen Seite und die jeweilige Antwort auf der anderen Seite durch wiederholen gelernt. Kann man eine Karte, wandert sie in einem Kasten ein Fach weiter. Der Kasten sollte ca. 5 Fächer haben.
Für welche Inhalte sind die Karteikarten geeignet?
Karteikarten sind für Fakten, Zahlen, Daten, Namen und Stichpunkte (Präsentation, Referat etc.) geeignet.
Meistens werden Karteikarten zum lernen von Vokabeln benutzt.
====Vorteile====
Unmittelbare Lernkontrolle - sofortiges Feedback (Ist die Lösung richtig oder falsch?)
Durch schnelle Erfolge bekommt man einen Motivationsschub
Man weiß durch die Anzahl der Karten in den einzelnen Fächern (und außerhalb der Karten) immer, was man schon kann und was man noch lernen muss. So kann man lernen optimal planen und kontrollieren.
zeitliche und räumliche Verteilung von lernen fördert das Behalten.
====Nachteile====
Erstellung der Karteikarten (Zeitaufwand)
(ABER: Selbst beim erstellen der Karten, findet ein Lernprozess statt)
nicht alle Inhalte eignen sich für Karteikarten - aber es gibt ja auch andere Lerntechniken.
f


Revision [54689]

Edited on 2015-06-02 15:41:22 by MarinaGerb
Additions:
====((5))Die Technik der assoziativen Verbindungen====
Deletions:
====((5)) Die Technik der assoziativen Verbindungen====


Revision [54688]

Edited on 2015-06-02 15:40:58 by MarinaGerb
Additions:
====((5)) Die Technik der assoziativen Verbindungen====


Revision [54686]

Edited on 2015-06-02 15:39:37 by MarinaGerb
Deletions:
=====((5))Die Technik der assoziativen Verbindungen=====


Revision [54685]

Edited on 2015-06-02 15:39:19 by MarinaGerb
Additions:
=====((5))Die Technik der assoziativen Verbindungen=====


Revision [54518]

Edited on 2015-06-01 14:44:30 by JuliaKirchner
Additions:
4. Lernen mit dem Internet (Kirchner)
Deletions:
4. Lernen mit Wissensdatenbanken (Kirchner)


Revision [54498]

Edited on 2015-06-01 13:41:50 by MarinaGerb
Additions:
6. Karteikarten (Gerb)
Deletions:
6. Lernen mit Akronymen (Gerb)


Revision [54497]

Edited on 2015-06-01 13:40:37 by MarinaGerb
Additions:
5. Die Technik der assoziativen Verbindung (Gerb)
6. Lernen mit Akronymen (Gerb)
7. Geschichtentechnik (Gerb)
//{{color text="Abbildung 4: Screenshot der Formatvorlage ?Eine Entscheidung treffen? im Programm xMind. " c="#A4A4A4"}}//
~- Mindmaps ermöglichen es, die Informationen in ?Ebenen? darzustellen und mit Hilfe von Linien Beziehungen zwischen die Inhalten darzustellen.
~- Bei der Erstellung von Mindmaps besteht die Gefahr, dass der Anwender vom Hundertsten ins Tausendste kommt? und somit die wirklich wichtigen Bereiche vernachlässigt.
Die berühmteste Lesetechnik ?SQ3R? wurde von Francis Robinson beschrieben (1970). Sie gliedert sich aus fünf Elementen.
Review (Zusammenfassung) :** Nach dem Lesen des ganzen Textes werden Inhalt und die rezitierten Informationen zusammengefasst. Beispielsweise könnten die Mind Map Elemente die Abschnittsweise gezogen wurden verbunden werden. Optional sollten auch die im Stadium ?Question? geführten Fragen beachtet werden um zu kontrollieren ob sie noch als Orientierung tauglich sind.
Deletions:
5. ??? (Gerb)
//{{color text="Abbildung 4: Screenshot der Formatvorlage „Eine Entscheidung treffen“ im Programm xMind. " c="#A4A4A4"}}//
~- Mindmaps ermöglichen es, die Informationen in „Ebenen“ darzustellen und mit Hilfe von Linien Beziehungen zwischen die Inhalten darzustellen.
~- Bei der Erstellung von Mindmaps besteht die Gefahr, dass der Anwender vom Hundertsten ins Tausendste kommt“ und somit die wirklich wichtigen Bereiche vernachlässigt.
Die berühmteste Lesetechnik „SQ3R“ wurde von Francis Robinson beschrieben (1970). Sie gliedert sich aus fünf Elementen.
Review (Zusammenfassung) :** Nach dem Lesen des ganzen Textes werden Inhalt und die rezitierten Informationen zusammengefasst. Beispielsweise könnten die Mind Map Elemente die Abschnittsweise gezogen wurden verbunden werden. Optional sollten auch die im Stadium „Question“ geführten Fragen beachtet werden um zu kontrollieren ob sie noch als Orientierung tauglich sind.


Revision [54212]

Edited on 2015-05-27 16:51:12 by ChristophBieramperl
Additions:
=====((1)) Lernverhalten=====
=====((1)) Lerntechniken=====
====((2)) Mind-Mapping====
===((3)) Begrifflichkeit===
===((3)) Vorgehensweise===
===((3)) Beispiele===
===((3)) Vorteile===
===((3)) Nachteile===
===((3)) Literatur===
====((2)) Loci-Methode====
===((3)) Begrifflichkeit===
===((3)) Vorgehensweise===
===((3)) Vorteile===
===((3)) Nachteile===
===((3)) Literatur===
====((2)) Lernen mit Texten====
===((3)) SQ3R Lesetechnik===
===((3))Aktives Lesen===
Deletions:
===((1)) Mind-Mapping===
==((2)) Begrifflichkeit==
==((2)) Vorgehensweise==
==((2)) Beispiele==
==((2)) Vorteile==
==((2)) Nachteile==
==((2)) Literatur==
===((1)) Loci-Methode===
==((2)) Begrifflichkeit==
==((2)) Vorgehensweise==
==((2)) Vorteile==
==((2)) Nachteile==
==((2)) Literatur==
===((1)) Lernen mit Texten===
==((2)) SQ3R Lesetechnik==
==((2))Aktives Lesen==


Revision [54126]

Edited on 2015-05-26 18:01:03 by ChristophBieramperl
Additions:
==((2)) Literatur==
[[http://d-nb.info/1044715790 Tony Buzan - Das kleine Mind-Map-Buch]]
[[http://d-nb.info/979629373 Markus J. Sauerwald - Mind Mapping in Jurastudium und Referendariat: Wissen aufnehmen, einordnen und dauerhaft verankern]]
==((2)) Literatur==
[[http://d-nb.info/1018446842 Friedrich Rost - Lern- und Arbeitstechniken für das Studium]]
[[http://d-nb.info/1006202897 Michael Dathe - Grundlagen des selbstgesteuerten Lernens mit Schwerpunkt Mnemotechniken]]


Revision [54125]

Edited on 2015-05-26 17:37:51 by ChristophBieramperl
Additions:
{{image class="left" alt="FS1" title="xMind" url="Unbenannt.png" width="60" link="http://www.xmind.net/"}}
Deletions:
{{image class="left" alt="FS1" title="xMind" url="Symbol_xmind2.jpg" width="60" link="http://www.xmind.net/"}}
{{files}}


Revision [54124]

Edited on 2015-05-26 17:36:09 by ChristophBieramperl
Additions:
{{files}}


Revision [54123]

Edited on 2015-05-26 17:33:45 by ChristophBieramperl
Additions:
{{image url="Mindmap_handschriftlich.png"}}
//{{color text="Abbildung 1: Mindmap zum Thema Lerntechniken, die handschriftlich erstellt wurde." c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Mindmap_xMind.png"}}
//{{color text="Abbildung 2: Mindmap zum Thema Lerntechniken, die mit Hilfe des Mindmap-Programms xMind erstellt wurde." c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Screenshot_xmind1.png"}}
//{{color text="Abbildung 3: Screenshot der Formatvorlagen-Auswahl im Programm xMind. " c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Screenshot_xmind2.png"}}
//{{color text="Abbildung 4: Screenshot der Formatvorlage „Eine Entscheidung treffen“ im Programm xMind. " c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Abbildung_Loci_Methode.png"}}
//{{color text="Abbildung 5: Visualisierung des Prinzips der Loci-Methode. " c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Statistik_Loci_Methode.png"}}
//{{color text="Abbildung 6: Graphische Darstellung der Ergebnisse der Studie des Max-Planck-Instituts. " c="#A4A4A4"}}//
Deletions:
{{image url="Mindmap_handschriftlich.png"}}
//{{color text="Abbildung 1: Mindmap zum Thema Lerntechniken, die handschriftlich erstellt wurde." c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Mindmap_xMind.png"}}
//{{color text="Abbildung 2: Mindmap zum Thema Lerntechniken, die mit Hilfe des Mindmap-Programms xMind erstellt wurde." c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Screenshot_xmind1.png"}}
//{{color text="Abbildung 3: Screenshot der Formatvorlagen-Auswahl im Programm xMind. " c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Screenshot_xmind2.png"}}
//{{color text="Abbildung 4: Screenshot der Formatvorlage „Eine Entscheidung treffen“ im Programm xMind. " c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Abbildung_Loci_Methode.png"}}
//{{color text="Abbildung 5: Visualisierung des Prinzips der Loci-Methode. " c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Statistik_Loci_Methode.png"}}
//{{color text="Abbildung 6: Graphische Darstellung der Ergebnisse der Studie des Max-Planck-Instituts. " c="#A4A4A4"}}//


Revision [53981]

Edited on 2015-05-20 20:53:27 by AndreasCzernik
Additions:
Das Lernen mit Texten und somit das Lesen ist Hauptbestandteil in jedem Studium und erfordert die meiste Zeit. Deswegen ist das Zeitmanagement in Verbindung mit dem Umgang mit Texten im Studium besonders wichtig. Beim Lesen kann viel Zeit verloren gehen, dabei gibt es Lesetechniken die Leseschwierigkeiten beheben.
Deletions:
Das Lernen mit Texten und somit das Lesen ist Hauptbestandteil in jedem Studium und fordert die meiste Zeit. Deswegen ist das Zeitmanagement in Verbindung mit dem Umgang mit Texten im Studium besonders wichtig. Beim Lesen kann viel Zeit verloren gehen, dabei gibt es Lesetechniken die Leseschwierigkeiten beheben.


Revision [53980]

Edited on 2015-05-20 20:49:20 by AndreasCzernik
Additions:
===((1)) Lernen mit Texten===
==((2)) SQ3R Lesetechnik==
==((2))Aktives Lesen==
Deletions:
======C. Lernen mit Texten======
=====1. SQ3R Lesetechnik=====
=====2. Aktives Lesen=====


Revision [53979]

Edited on 2015-05-20 20:44:28 by AndreasCzernik
Additions:
======C. Lernen mit Texten======
Das Lernen mit Texten und somit das Lesen ist Hauptbestandteil in jedem Studium und fordert die meiste Zeit. Deswegen ist das Zeitmanagement in Verbindung mit dem Umgang mit Texten im Studium besonders wichtig. Beim Lesen kann viel Zeit verloren gehen, dabei gibt es Lesetechniken die Leseschwierigkeiten beheben.
**Typische Leseschwierigkeiten im Studium**
- Nicht mit dem Lesen anfangen können (aufschieben)
- Keine Motivation zum Lesen haben
- Müde werden beim Lesen
- Alles schnell wieder vergessen
- Nicht verstehen, was man liest
- Hintergrundinformation fehlt
- Unsystematisch mal dies mal das lesen
- Zu wenig Geduld haben, die Logik des Textes nachzuvollziehen
- Den Text nicht in einen Zusammenhang einordnen können
- Der Kopf sperrt sich gegen neue Ideen
- Unklarheiten über die Fachbegriffe nicht auflösen können
- Zu viel Zeit zum Lesen aufbringen zu müssen (zu langsames Lesen)
- Zu wenig Zeit zur Verfügung haben
- Zu gründliches Exerpieren (fast alles wird zusammengefasst)"
von Teilnehmenden eines Workshops genannt.
Kruse, Lesen und Schreiben, S. 12.
=====1. SQ3R Lesetechnik=====
Die berühmteste Lesetechnik „SQ3R“ wurde von Francis Robinson beschrieben (1970). Sie gliedert sich aus fünf Elementen.
**Survey (Umfrage) :** Vor dem Lesen stellt der Leser eine Umfrage an das Buch. Indem man sich Anhand des Inhaltsverzeichnisses einen Überblick verschafft und die gefragten Themen überfliegt.
**Question (Frage) :** Anschließend stellt der Leser Fragen an den Text. Die Fragen sollten schriftlich festgehalten werden. Das fördert das aktive Lesen und selektiert den zu lesenden Text. Die Selektion des Textes hat den Vorteil überflüssige Informationen auszusortieren und das herauszulesen was von Interesse ist.
**Read (Lesen) :** Im dritten Element findet das tatsächliche Lesen statt. Der Text sollte dabei abschnittsweise gelesen werden. Zu beachten ist dabei, dass jede Information die sich im Abschnitt verbirgt festgehalten wird. Das Festhalten von Informationen kann schriftlich erfolgen oder durch das Markieren von Schlüsselwörter.
**
Recite (rezitieren) :** Nach dem Lesen wird das im Abschnitt gelesene mit eigenen Worten wiedergegeben. Dies kann man schriftlich, mündlich oder visuell darstellen. Für die visuelle Darstellung eignet sich eine Mind Map.
**
Review (Zusammenfassung) :** Nach dem Lesen des ganzen Textes werden Inhalt und die rezitierten Informationen zusammengefasst. Beispielsweise könnten die Mind Map Elemente die Abschnittsweise gezogen wurden verbunden werden. Optional sollten auch die im Stadium „Question“ geführten Fragen beachtet werden um zu kontrollieren ob sie noch als Orientierung tauglich sind.
=====2. Aktives Lesen=====
Das aktive Lesen beschreibt den Prozess, des bewussten und konzentrierten Lesens das von Motivation und Eigeninteresse getragen wird.
Da alle Lesetechniken auf das aktive Lesen zurückgreifen ist es maßgeblich für einen erfolgreichen Informationsgewinn aus Texten.
Die Fragen, Planung und Auswahl sind Grundelemente für das aktive Lesen. Der Leser sollte sich vor dem Lesen Gedanken machen welche Informationen er sucht und braucht. Nur so kann man eine gezielte Planung vornehmen und letztendlich eine richtige Entscheidung zur Auswahl eines Textes oder Buches treffen.
Beachtet man diese drei Grundelemente steht dem eigentlichem aktiven Lesen nur die eigene Person im Wege. Jeder Leser besitzt eine eigene Persönlichkeit und somit verschiedene Vorlieben. Helfen diverse Lesetechniken nicht, dann kann der Lesende eigene entwickeln.
Die Motivation ist der wichtigste Aspekt um aktiv lesen zu können. Fehlt die Motivation, dann kann es an den Misserfolgen liegen die man erleidet. Doch sie lässt sich wieder steigern in dem sich der Lesende kleinere Ziele setzt, zum Beispiel nimmt man sich vor einen kleineren Text oder eine festgesetzte Seitenzahl zu lesen und diese durchzuarbeiten. Gelingt dies mit Erfolg steigert sich die Motivation.


Revision [53734]

Edited on 2015-05-14 17:03:39 by ChristophBieramperl
Additions:
----
===((1)) Mind-Mapping===
==((2)) Begrifflichkeit==
||{color:gray; background-color:#D2F9AB; vertical-align:top; text-align: left; color:#5B5C60} Die Mind-Mapping-Methode [mind (engl.) = Verstand und map (engl.) = (Land-)karte] wird auch Visualisierungs-Methode genannt.
||
==((2)) Vorgehensweise==
~**{{color text="1. Schritt:" c="#FF8000"}}** Bevor die Mindmap erstellt werden kann, muss ein geeignetes Medium ausgewählt werden. Besonders gut geeignet ist ein weißes, leeres Blatt Papier, eine Leinwand, ein Flipchart, Folien (für Overhead-Projektor) oder auch MS Word, MS Powerpoint sowie das Mindmap-Programm xMind.
~**{{color text="2. Schritt:" c="#FF8000"}}** Der Anwender setzt bei dieser Lerntechnik das Hauptthema, den sogenannten Grundgedanken, in das Zentrum. Der Grundgedanke kann aus einem Wort, mehreren Wörtern, einer Zeichnung oder auch einem Bild bestehen.
~**{{color text="3. Schritt:" c="#FF8000"}}** Um den Grundgedanken herum werden untergeordnete Gedanken (Nebenäste/Schlüsselbegriffe) erstellt und miteinander verbunden.
~**{{color text="4. Schritt:" c="#FF8000"}}** Um die Nebenäste stehen Gedanken, die wiederum eine Ebene tiefer angeordnet werden. Dadurch entsteht eine Vernetzung von Schlüsselbegriffen und Gedanken. Somit visualisiert diese Lerntechnik die reale Gedankenstruktur des Menschen, die nicht linear, sondern vernetzt verläuft.
~**{{color text="5. Schritt:" c="#FF8000"}}** Zur besseren Übersichtlichkeit sollte der Anwender verschiedene Farben und Schriftgrößen (je höher die Ebene, desto größer die Schrift) verwenden.
==((2)) Beispiele==
{{image url="Mindmap_handschriftlich.png"}}
//{{color text="Abbildung 1: Mindmap zum Thema Lerntechniken, die handschriftlich erstellt wurde." c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Mindmap_xMind.png"}}
//{{color text="Abbildung 2: Mindmap zum Thema Lerntechniken, die mit Hilfe des Mindmap-Programms xMind erstellt wurde." c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Screenshot_xmind1.png"}}
//{{color text="Abbildung 3: Screenshot der Formatvorlagen-Auswahl im Programm xMind. " c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Screenshot_xmind2.png"}}
//{{color text="Abbildung 4: Screenshot der Formatvorlage „Eine Entscheidung treffen“ im Programm xMind. " c="#A4A4A4"}}//
Für weitere Informationen über das Programm xMind klicken Sie bitte auf das xMind-Symbol:
{{image class="left" alt="FS1" title="xMind" url="Symbol_xmind2.jpg" width="60" link="http://www.xmind.net/"}}
Wenn Sie das Programm xMind downloaden möchten, klicken Sie bitte [[https://www.xmind.net/de/ hier]] oder den nachstehenden Download-Button
{{image class="left" alt="FS1" title="xMind" url="Download_Button.jpg" width="200" link="http://www.xmind.net/de/download/win/"}}
==((2)) Vorteile==
~- Mindmaps ermöglichen es, die Informationen in „Ebenen“ darzustellen und mit Hilfe von Linien Beziehungen zwischen die Inhalten darzustellen.
~- Die zu bearbeitenden Inhalte können strukturiert dargestellt werden.
~- Mindmaps lassen den Bearbeiter schnell erkennen, welche Themen/Bereiche ausreichend und welche noch nicht genug bedacht wurden.
==((2)) Nachteile==
~- Mindmaps sind sehr individuell. Dritte können sich häufig nur langsam einarbeiten.
~- Inhaltsreiche Mindmaps können auf den ersten Blick unübersichtlich wirken.
~- Bei der Erstellung von Mindmaps besteht die Gefahr, dass der Anwender vom Hundertsten ins Tausendste kommt“ und somit die wirklich wichtigen Bereiche vernachlässigt.
===((1)) Loci-Methode===
==((2)) Begrifflichkeit==
||{color:gray; background-color:#D2F9AB; vertical-align:top; text-align: left; color:#5B5C60} Die Loci-Methode [Loci = Locus (lat.) = Ort] ist auch bekannt als Methode der Orte und Routenmethode.
||
::c::
==((2)) Vorgehensweise==
~**{{color text="1. Schritt:" c="#FF8000"}}** Zuerst legt der Anwender eine bestimmte Route (Raum- oder Körperoute) fest. Es sollte eine Route sein, die der Anwender gut kennt und bereits oft abgegangen ist. Das kann z.B. der Weg zum Supermarkt, Fitnessstudio, Park oder der Weg zur Hochschule sein. Es gibt auch sogenannte Körperrouten, die sich z.B. vom Kopf bis zu den Füßen erstreckten. Empfehlenswert ist es, für jedes Fach eine eigene Route zu erstellen. Hiermit wird das Vermischen der Inhalte verhindert.
~**{{color text="2. Schritt:" c="#FF8000"}}** Nach dem Erstellen der Route werden Wegpunkte festgelegt. Das sollten markante Punkte wie einprägsame Gebäude sein.
~**{{color text="3. Schritt:" c="#FF8000"}}** Im nächsten Schritt werden die zu lernenden Informationen (Schlüsselbegriffe) in einer bestimmten Abfolge mit den Wegpunkten verbunden.
~**{{color text="4. Schritt:" c="#FF8000"}}** Nun kann der Anwender die Route innerlich abgehen und sollte sich bei den Wegpunkten an die Informationen erinnern.
{{image url="Abbildung_Loci_Methode.png"}}
//{{color text="Abbildung 5: Visualisierung des Prinzips der Loci-Methode. " c="#A4A4A4"}}//
Wie wirkungsvoll diese Lerntechnik wirklich ist, zeigt eine Studie des Max-Planck-Instituts zu der Loci-Methode. Insgesamt 40 zufällig ausgewählte Studenten sollten sich 40 Wörter in der richtigen Reihenfolge merken. Jedes Wort wurde ihnen nur für 10 Sekunden angezeigt. Die Studenten, die keine besondere Lerntechnik angewandt haben, konnten sich im Durchschnitt 5 Wörter in der richtigen Reihenfolge merken. Die Studenten, die die Loci-Methode angewandt haben, konnten sich hingegen im Durchschnitt an 35 Wörter in der richtigen Reihenfolge erinnern. Sie waren also mit Hilfe der Loci-Methode in der Lage, sich in der gleichen Zeit 600 % mehr zu merken.
//{{color text="Quelle: Karsten, G. (2004) Erfolgsgedächtnis: Wie Sie sich Zahlen, Namen, Fakten, Vokabeln einfach besser merken. Wilhelm Goldmann Verlag, München. " c="#A4A4A4"}}//
{{image url="Statistik_Loci_Methode.png"}}
//{{color text="Abbildung 6: Graphische Darstellung der Ergebnisse der Studie des Max-Planck-Instituts. " c="#A4A4A4"}}//
==((2)) Vorteile==
~- Geübte können mit dieser Lerntechnik Inhalte in kurzer Zeit verinnerlichen.
~- Die erlernten Inhalte sind tief im Gehirn verankert und auch nach längerer Zeit noch abrufbar.
~- Die gleichen Wegpunkte/Routen können für viele Lerninhalte verwendet werden.
==((2)) Nachteile==
~- Diese Lerntechnik setzt Übung und eine gewisse Kreativität voraus.
~- Die Anzahl der Wegpunkte/Länge der Routen ist begrenzt und somit auch die Länge der Inhalte.
~- Diese Technik eignet sich eher für Stichpunkte oder einfache Zahlen, nicht jedoch für komplexere Inhalte, Vokabeln oder mathematische Formeln.
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Revision [53733]

Edited on 2015-05-14 16:56:47 by ChristophBieramperl
Deletions:
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Additions:
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Revision [52752]

Edited on 2015-05-04 17:21:38 by PaulKayser
Additions:
- Lernverhalten (Kayser)
- Lerntechniken
1. Mind Mapping (Bieramperl)
2. Loci Methode (Bieramperl)
3. Lernen aus Texten (Czernik)
4. Lernen mit Wissensdatenbanken (Kirchner)
5. ??? (Gerb)
Deletions:
- Lerntechniken


Revision [52751]

Edited on 2015-05-04 17:11:06 by PaulKayser
Additions:
Gliederung:
- Lerntechniken


Revision [52743]

The oldest known version of this page was created on 2015-05-04 16:44:15 by PaulKayser
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