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Nützliche Lernprodukte für das wirtschaftsjuristische Studium
A Einleitung
Als es in den 60er und frühen 70er Jahren zur weltweiten Expansion des Hochschulwesens kam, waren die Möglichkeiten der Wissensaneignung im Vergleich zum heutigen digitalen Zeitalter noch sehr begrenzt. Wissenschaftliche Bücher und Zeitschriften waren die elementaren Lehrmittel. Diese nehmen auch heute noch eine wichtige Stellung für Studenten ein, doch mittlerweile existieren verschiedenste Varianten den eigenen Horizont zu erweitern. Dies führte mit der Zeit zu einer Ausweitung der methodischen Grenzen und zu größerer Flexibilität im Lehr- und Lernprozess.
Im Rahmen des wirtschaftsjuristischen Studiums soll die Nutzung der Lernprodukte effizienteres Lernen garantieren . Die modernen Innovationen müssen deshalb sinnvoll genutzt werden. Um der Fülle an Möglichkeiten gerecht zu werden, gilt es für angehende Wirtschaftsjuristen die Lernmittel zu sondieren und individuell die passenden herauszufinden.
Im Folgenden....
B Nützliche Lernprodukte für das wirtschaftsjuristische Studium
I Das Lernprodukt
a) Die Begrifflichkeit Lernprodukt
b) Die Vielfältigkeit von Lernprodukten
II Reale Lernprodukte - hautnah und interaktiv
III Virtuelle Lernprodukte - Studieren mit Multimedia und Internet
Im Zeitalter von Tablet und Smartphone ist der Gang zur Bibliothek, um hier in dutzenden Büchern zu wälzen und zu recherchieren, müßig und zeitraubend.
Freilich, ist das Lesen wissenschaftlicher Werke der Grundstein für den Erfolg während des Studiums und darüber hinaus, dennoch bietet das Internet eine Vielzahl von Lernprodukten für ein wissenschaftlich fundiertes und anschauliches Lernen, Recherchieren und Nacharbeiten wirtschaftsjuristischer Thematiken.
Das Internet, als globaler Verbund von Rechnernetzen,ermöglicht es, Dokumente und digitalen Lernmedien aller Beschaffenheit per world wide web zugänglich zu machen.(1)
Welche Vorteile bietet das Lernen mit dem Internet und Multimedia ?
Aufbereitung von Informationen
gezielter, selbstgesteuerter Abruf der Informationen (2)
Orts- und Zeitflexibilität
freier Bildungszugang ohne soziologischer Ausgrenzung aufgrund von Bildungsstand, Gesundheitszustand,...
begünstigt den Reflextions-, Produktions- und Kollaborationsprozess
Erwerb und Verbesserung der Medienkompetenz
Erwerb sozialer Softskills durch Online-Kommunikation (3)
Im Folgenden werden multimediale Lernprodukte vorgestellt.
1 Das Lernen mit Hilfe von Datenbanken
Eine Datenbank ist eine auf Dauer angelegte Organisation von Daten mit dem Ziel, diese strukturiert zu speichern und zu verwalten. Die Urheber der Datenbank besitzen den Sui-Generis-Schutz, welcher ihnen das Recht auf Vervielfältigung, Verbreitung und öffentlicher Weitergabe gewähren.(4)
Die Auswahl an bestehenden Datenbanken ist immens. Zu den wohl Bekanntesten zählen: Juris, Beck online und die Wissensdatenbank der Fachhochschule Schmalkalden. Ihre Handhabung wird bereits Studierenden der Fachhochschule Schmalkalden im 1. Semester nahe gelegt. Für das wirtschaftsjuristische Studium sollte man die Vielfalt der Datenbanken, als effizientes Lernprodukt, ausschöpfen. Im Folgenden werden hilfreiche Datenbanken für das wirtschaftjuristische Studium vorgestellt.
a) Die Bundeszentrale für politische Bildung
Die Bundeszentrale für politische Bildung -auch kurz bpb- ist eine Plattform, deren Leitbild die Förderung des Verständnis für politischer, sozialer und wirtschaftlicher Prozesse innerhalb Deutschlands und weltweit ist.(5)
Die Internetseite der bpb ist ein ausgezeichnetes Lernprodukt für das wirtschaftsjuristische Arbeiten, da eine mannigfaltige Auswahl an Netzdebatten, Infografiken, aktuellen Informationen aus Recht und Politik und Übersichten für einen schnellen und effektiven Einblick in das gewünschte Themengebiet gewähren.
Die Startseite der bpb ermöglicht mittels übersichtlichen Seitenmenüs, gegliedert in Themengebieten und Obergriffen, sowie einer Stichwortsuchmaschine einen schnellen Einstieg in die zu bearbeitende Thematik des Studierenden.
Für das Studium Wirtschaftsrecht bietet das Nachschlagetool im Menü ein schnelles Auffinden von Definitionen rund um das Recht. Die bpb bedient sich hier dem online hochgeladenen Fachlexikon "Recht A-Z" des Duden Verlags. Hier sind über 1500 Stichwörter verzeichnet. Tabellen, Grafiken, Informationskästchen und Übersichten tragen zum einfachen Verständnis bei.(6)
Darüber hinaus sind besonders für das Themengebiet des Öffentlichen Rechts Gesetzestexte, wie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und der Vertrag über die Europäische Union einsehbar.
Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet auf der Menü-Seite unter dem Begriff Lernen sogenannte Spicker an. Die von der bpb gestalteten Spicker können ausgedruckt und mittels Faltanleitung zu einem kleinen Buch gebastelt werden. Das Falten dieses Lernprodukts und die eventuelle Weiterentwicklung durch eigene entwickelte Buchseiten bereitet nicht nur Spaß,sondern erleichtert vor allem das Lernen unterwegs, da der handliche Spicker in jeder Jackentasche Platz findet.
Hinterlegt sind beispielsweise Spicker über die Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland, das Grundgesetz und ein Überblick über die Europäische Union.(7)
Neben dem Spicker kann für das grundlegende Verständnis des Europarechts eine Zeitleiste über die Geschichte Europäische Union sich als Lernprodukt erweisen. Ein solch übersichtlicher gestalteter geschichtlicher Abriss kann im Shop der bpb unter "Falter Zeitgeschichte" kostenlos bestellt werden.(8)
Diese Lernprodukte könnten dem Studierenden für die Grundlagen des Öffentlichen Rechts einen leichten Einstieg ermöglichen.
b Jurastudent
2 Apps - die mobile, schnelle Antwort
Die heutige Zeit ist primär geprägt durch die dauerhafte Nutzung unserer Smartphones. Kaum mehr weg zu denken bestimmen diese nütlichen kleinen Helfer unseren Tagesablauf maßgeblich. Ihr Ruhm führt sie bis in die Medizinbücher, wo selbst neuste Krankheitsbilder charakteristische Namensgebungen aufgrund der dauerhaften smartphonenutzung erhalten.
Nebst den vielen negativen Gedanken über Smartphones, nutzt fast jeder von uns sie und ist über froh über einige hilfreiche Gadgets. So zum Beispiel auch wir als Studenten können einen weiteren Vorteil daraus ziehen und die Apps zum unterstüzenden lernen heranziehen.
a) Was ist eine App?
Das Wort App bezeichnet primär einen größeren Bereich der Anwendungsgebiete, als lediglich den Erwerb (kostenlos oder kostenpflichtig) von Applikationen für unsere mobilen Geräte wie Smartphone oder Tablet.
App kommt von dem englischen Begriff "Application Software" und beschreibt im weiteren Sinne kleinere Computergrogramme, welche notwendig sein können, um eine Systemfunktionalität zu gewährleisten oder dem Endnutzer zur Unterhaltung dienen können. Desweiteren liegt der Unterschied zwischen Programm und App in der Funktion. Ein Programm besitzt in der Regel mehrere komplexe Funktionen, wohingegen eine App sich mit der Erfüllung eines Bedürfnisses (Wetter, Taschenrechner,....) begnügt.
Klar abzugrenzen ist an dieser Stelle, dass sich im laufe der Zeit und dem Bekanntwerden der Apps viele Arten herausgebildet haben. So zum Beispiel:
A Einleitung
Als es in den 60er und frühen 70er Jahren zur weltweiten Expansion des Hochschulwesens kam, waren die Möglichkeiten der Wissensaneignung im Vergleich zum heutigen digitalen Zeitalter noch sehr begrenzt. Wissenschaftliche Bücher und Zeitschriften waren die elementaren Lehrmittel. Diese nehmen auch heute noch eine wichtige Stellung für Studenten ein, doch mittlerweile existieren verschiedenste Varianten den eigenen Horizont zu erweitern. Dies führte mit der Zeit zu einer Ausweitung der methodischen Grenzen und zu größerer Flexibilität im Lehr- und Lernprozess.
Im Rahmen des wirtschaftsjuristischen Studiums soll die Nutzung der Lernprodukte effizienteres Lernen garantieren . Die modernen Innovationen müssen deshalb sinnvoll genutzt werden. Um der Fülle an Möglichkeiten gerecht zu werden, gilt es für angehende Wirtschaftsjuristen die Lernmittel zu sondieren und individuell die passenden herauszufinden.
Im Folgenden....
B Nützliche Lernprodukte für das wirtschaftsjuristische Studium
I Das Lernprodukt
a) Die Begrifflichkeit Lernprodukt
b) Die Vielfältigkeit von Lernprodukten
II Reale Lernprodukte - hautnah und interaktiv
III Virtuelle Lernprodukte - Studieren mit Multimedia und Internet
Im Zeitalter von Tablet und Smartphone ist der Gang zur Bibliothek, um hier in dutzenden Büchern zu wälzen und zu recherchieren, müßig und zeitraubend.
Freilich, ist das Lesen wissenschaftlicher Werke der Grundstein für den Erfolg während des Studiums und darüber hinaus, dennoch bietet das Internet eine Vielzahl von Lernprodukten für ein wissenschaftlich fundiertes und anschauliches Lernen, Recherchieren und Nacharbeiten wirtschaftsjuristischer Thematiken.
Das Internet, als globaler Verbund von Rechnernetzen,ermöglicht es, Dokumente und digitalen Lernmedien aller Beschaffenheit per world wide web zugänglich zu machen.(1)
Welche Vorteile bietet das Lernen mit dem Internet und Multimedia ?
Aufbereitung von Informationen
gezielter, selbstgesteuerter Abruf der Informationen (2)
Orts- und Zeitflexibilität
freier Bildungszugang ohne soziologischer Ausgrenzung aufgrund von Bildungsstand, Gesundheitszustand,...
begünstigt den Reflextions-, Produktions- und Kollaborationsprozess
Erwerb und Verbesserung der Medienkompetenz
Erwerb sozialer Softskills durch Online-Kommunikation (3)
Im Folgenden werden multimediale Lernprodukte vorgestellt.
1 Das Lernen mit Hilfe von Datenbanken
Eine Datenbank ist eine auf Dauer angelegte Organisation von Daten mit dem Ziel, diese strukturiert zu speichern und zu verwalten. Die Urheber der Datenbank besitzen den Sui-Generis-Schutz, welcher ihnen das Recht auf Vervielfältigung, Verbreitung und öffentlicher Weitergabe gewähren.(4)
Die Auswahl an bestehenden Datenbanken ist immens. Zu den wohl Bekanntesten zählen: Juris, Beck online und die Wissensdatenbank der Fachhochschule Schmalkalden. Ihre Handhabung wird bereits Studierenden der Fachhochschule Schmalkalden im 1. Semester nahe gelegt. Für das wirtschaftsjuristische Studium sollte man die Vielfalt der Datenbanken, als effizientes Lernprodukt, ausschöpfen. Im Folgenden werden hilfreiche Datenbanken für das wirtschaftjuristische Studium vorgestellt.
a) Die Bundeszentrale für politische Bildung
Die Bundeszentrale für politische Bildung -auch kurz bpb- ist eine Plattform, deren Leitbild die Förderung des Verständnis für politischer, sozialer und wirtschaftlicher Prozesse innerhalb Deutschlands und weltweit ist.(5)
Die Internetseite der bpb ist ein ausgezeichnetes Lernprodukt für das wirtschaftsjuristische Arbeiten, da eine mannigfaltige Auswahl an Netzdebatten, Infografiken, aktuellen Informationen aus Recht und Politik und Übersichten für einen schnellen und effektiven Einblick in das gewünschte Themengebiet gewähren.
Die Startseite der bpb ermöglicht mittels übersichtlichen Seitenmenüs, gegliedert in Themengebieten und Obergriffen, sowie einer Stichwortsuchmaschine einen schnellen Einstieg in die zu bearbeitende Thematik des Studierenden.
Für das Studium Wirtschaftsrecht bietet das Nachschlagetool im Menü ein schnelles Auffinden von Definitionen rund um das Recht. Die bpb bedient sich hier dem online hochgeladenen Fachlexikon "Recht A-Z" des Duden Verlags. Hier sind über 1500 Stichwörter verzeichnet. Tabellen, Grafiken, Informationskästchen und Übersichten tragen zum einfachen Verständnis bei.(6)
Darüber hinaus sind besonders für das Themengebiet des Öffentlichen Rechts Gesetzestexte, wie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und der Vertrag über die Europäische Union einsehbar.
Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet auf der Menü-Seite unter dem Begriff Lernen sogenannte Spicker an. Die von der bpb gestalteten Spicker können ausgedruckt und mittels Faltanleitung zu einem kleinen Buch gebastelt werden. Das Falten dieses Lernprodukts und die eventuelle Weiterentwicklung durch eigene entwickelte Buchseiten bereitet nicht nur Spaß,sondern erleichtert vor allem das Lernen unterwegs, da der handliche Spicker in jeder Jackentasche Platz findet.
Hinterlegt sind beispielsweise Spicker über die Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland, das Grundgesetz und ein Überblick über die Europäische Union.(7)
Neben dem Spicker kann für das grundlegende Verständnis des Europarechts eine Zeitleiste über die Geschichte Europäische Union sich als Lernprodukt erweisen. Ein solch übersichtlicher gestalteter geschichtlicher Abriss kann im Shop der bpb unter "Falter Zeitgeschichte" kostenlos bestellt werden.(8)
Diese Lernprodukte könnten dem Studierenden für die Grundlagen des Öffentlichen Rechts einen leichten Einstieg ermöglichen.
b Jurastudent
2 Apps - die mobile, schnelle Antwort
Die heutige Zeit ist primär geprägt durch die dauerhafte Nutzung unserer Smartphones. Kaum mehr weg zu denken bestimmen diese nütlichen kleinen Helfer unseren Tagesablauf maßgeblich. Ihr Ruhm führt sie bis in die Medizinbücher, wo selbst neuste Krankheitsbilder charakteristische Namensgebungen aufgrund der dauerhaften smartphonenutzung erhalten.
Nebst den vielen negativen Gedanken über Smartphones, nutzt fast jeder von uns sie und ist über froh über einige hilfreiche Gadgets. So zum Beispiel auch wir als Studenten können einen weiteren Vorteil daraus ziehen und die Apps zum unterstüzenden lernen heranziehen.
a) Was ist eine App?
Das Wort App bezeichnet primär einen größeren Bereich der Anwendungsgebiete, als lediglich den Erwerb (kostenlos oder kostenpflichtig) von Applikationen für unsere mobilen Geräte wie Smartphone oder Tablet.
App kommt von dem englischen Begriff "Application Software" und beschreibt im weiteren Sinne kleinere Computergrogramme, welche notwendig sein können, um eine Systemfunktionalität zu gewährleisten oder dem Endnutzer zur Unterhaltung dienen können. Desweiteren liegt der Unterschied zwischen Programm und App in der Funktion. Ein Programm besitzt in der Regel mehrere komplexe Funktionen, wohingegen eine App sich mit der Erfüllung eines Bedürfnisses (Wetter, Taschenrechner,....) begnügt.
Klar abzugrenzen ist an dieser Stelle, dass sich im laufe der Zeit und dem Bekanntwerden der Apps viele Arten herausgebildet haben. So zum Beispiel:
WebApps | Sie werden hauptsächlich von Browser, wie Firefox oder Google Chrome verwendet (WOT oder ADBlocker) |
SmartTVApps | Sie können an modernen Fernsehgeräten genutzt werden, welche einen Internetzugang besitzen und dem Zuschauer die Möglichkeit gibt interaktive Inhalte zu genießen |
ComputerApps | Der Nutzer kann diese je nach verwendetem Betriebssystem in die normale Oberfläche integrieren |
SmartphoneApps | Die Vielfalt an downloadbarem Materiel, welches über die Stores bereitgestellt wird. |
Klar ist eines, eine direke Trennung zwischen App und Programm ist nur schwer zu finden und niemand wird mit der Stirn runzeln, wenn man sagt, man hätte sich ein Programm anstatt eine App aufs Handy geladen.
(2) Hesse, in: Issing/Stärk (Hrsg.), Bd.16 S.52;
(3) Döring, in: Issing/Klimsa (Hrsg.), Teil 2 Kap. 15 S.251-252;
(4) http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/datenbank.html
(5)https://www.bpb.de/die-bpb/51743/demokratie-staerken-zivilgesellschaft-foerdern/
(6) http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/recht-a-z/
(7) http://www.bpb.de/lernen/formate/arbeitsblaetter/
(8) http://www.bpb.de/shop/lernen/falter/