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Kategorie: Hinweise zur Gestaltung von Studien- und Abschlussarbeiten an der Fakultät Informatik der HS Schmalkalden

 (image: http://wdb.fh-sm.de/uploads/QualipaktLehre/BMBF_Logo_klein.jpg)
Inhalte von Prof. Dr. Uwe Hettler (Fassung vom 25.09.2012)


A. Einleitung

B. Funktion einer Studien- oder Abschlussarbeit

C. Thema

D. Umfang

E. Anmeldung

F. Abgabe der Arbeit

G. Koreferent

H. Kolloquiumstermin

I. Kolloquium

J. Formalien zur schriftlichen Arbeit

K. Sprachliche Gestaltung

L. Aufbau

M. Gliederung

N. Quellenangaben sind Pflicht

O. Zitierweise

P. Literaturverzeichnis

Q. Fußnoten

R. Möglichkeit der Kurzzitierweise in den Fußnoten

S. Hinweise zu den Quellenangaben

T. Literaturhinweis

U. Gestaltung des Deck- oder Titelblatts bei Studienarbeiten

V. Gestaltung des Deck- oder Titelblatts bei Abschlussarbeiten

W. Ehrenwörtliche Erklärung

X. Bewertungsschema Seminar-, Abschlussarbeit

1. Einleitung
2. Funktion einer Studien- oder Abschlussarbeit
3. Thema
4. Umfang
5. Anmeldung
6. Abgabe der Arbeit
7. Koreferent
8. Kolloquiumstermin
9. Kolloquium
10. Formalien zur schriftlichen Arbeit
11. Sprachliche Gestaltung
12. Aufbau
13. Gliederung
14. Quellenangaben sind Pflicht
15. Zitierweise
16. Literaturverzeichnis
17. Fußnoten
18. Möglichkeit der Kurzzitierweise in den Fußnoten
19. Für alle Quellen ist zu beachten
20. Literaturhinweis
21. Gestaltung des Deck- oder Titelblatts bei Studienarbeiten
22. Gestaltung des Deck- oder Titelblatts bei Abschlussarbeiten
23. Ehrenwörtliche Erklärung
24. Bewertungsschema Seminar-, Abschlussarbeit




18. Möglichkeit der Kurzzitierweise in den Fußnoten


Wenn sehr viele Quellen in den Fußnoten angegeben werden und ferner viele Internetquellen mit langen URL dabei sind, kann der Fußnotentext sehr mächtig werden. Bei 3 – 4 Fußnoteneinträgen pro Seite ist dies in der Regel noch nicht der Fall und es sollten die vollständigen Quellen genannt werden.

Bei der Verwendung von Abkürzungen in den Fußnoten, weist die Abkürzung in der Literaturliste auf die vollständige Quelle hin. Wenn Abkürzungen verwendet werden, ist dies durchgängig zu praktizieren.

Abkürzungen machen keinen Sinn bei reinen Internetquellen ohne redaktionellen Charakter der Veröffentlichung. Hier ist sowohl in der Fußnote wie im Literaturverzeichnis die volle URL und der Zeitpunkt des Seitenabrufs zu nennen.

z.B. Keine Kurzzitierweise bei Internetquellen ohne redaktionellen Charakter

Fußnotentext (oben) / Text des Literaturverzeichnisses (unten)

1) Vgl. http://www.facebook.com/lexicon/new/, Seitenabruf am 16.09.09
----------------------------------------------------------------------------------------------
http://www.facebook.com/lexicon/new/, Seitenabruf am 16.09.09


ansonsten sind Abkürzungen so zu gestalten:

Beispiel ohne Veröffentlichungsdatum:

Fußnotentext (oben) / Text des Literaturverzeichnisses (unten)

1) Vgl. Wikipedia (Social Media, 2009)
-----------------------------------------------------------------------------------------
Wikipedia (Social Media, 2009),
o.V., Social Media, http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Media, Seitenabruf 16.09.09


Bsp. mit Veröffentlichungsdatum:

Hier immer das Jahr der Veröffentlichung (und nicht des Seitenabrufs) in die Kurzzitierweise-Klammer aufnehmen.

Bei Online-Artikeln, die Seitenzahlen verwenden, wie dies bei vielen PDF-Dokumenten der Fall ist, sollte in der Fußnote angegeben werden, von welcher Seite der Inhalt stammt. Im Literaturverzeichnis ist der Umfang von der ersten bis zur letzten Seite anzugeben, z.B. S. 60 – 64, wenn sich der Artikel über diese Seiten erstreckt.

Fußnotentext (oben) / Text des Literaturverzeichnisses (unten)

1) Vgl. Hermann/Nies (Maßgeschneiderte Web-Analysen, 2008), S. 63
----------------------------------------------------------------------------------
Hermann/Nies (Maßgeschneiderte Web-Analysen, 2008)
Hermann, T./Nies, U., Maßgeschneiderte Web-Analysen in Real Time, in:
Kommunikationsmanager IV 2008, http://www.prime-research.com/PRIME/images/04_News/interview_webanalysis.pdf,
veröffentlicht am 01.09. 2008, Seitenabruf am 1.02.09, S. 60 – 64,


Fußnotentext (oben) / Text des Literaturverzeichnisses (unten)

1) Spiegel Online (Streit um Obama-Foto, 2008)
----------------------------------------------------------------------------------------
Spiegel Online (Streit um Obama-Foto, 2008)
o.V., Spiegel Online, Streit um Obama-Foto mit Turban,
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,537719,00.html, veröffentlicht am 26.02.08, Seitenabruf am 16.09.09


Fußnotentext (oben) / Text des Literaturverzeichnisses (unten)

1) Vgl. Beck (Web 2.0, 2007), S. 8
------------------------------------------------
Beck (Web 2.0, 2007)
Beck, A.: Web 2.0 - Konzepte, Technologien, Anwendungen; in: Beck,
A./Mörike, M./Sauerburger, H. (Hrsg.): Web 2.0; 1. Aufl.; Heidelberg 2007; S. 5-16



19. Für alle Quellen ist zu beachten



  • Es wird erwartet, dass aktuelle Literatur verwendet wird.
  • Bei der Auswahl der zitierten Quellen ist darauf zu achten, die für das Thema und das Fachgebiet wichtige Literatur zu selektieren und sich z.B. nicht auf beliebige einführende Lehrbücher zu beschränken.
  • Die Autoren werden ohne akademische Titel zitiert.
  • Das Erscheinungsjahr kann auch unmittelbar nach dem Namen des Autors in Klammern angegeben werden, also z.B. Hauschildt, J. (1997), Innovationsmanagement, 2. Aufl., München. Es empfiehlt sich nämlich, in den Fußnoten abgekürzt unter Angabe des Autors, des Erscheinungsjahrs und der Seitenzahl zu zitieren, z.B. vgl. Hauschildt (Innovationsmanagement 1997), S. 124 (s. näher Fußnoten).
  • Seitenangaben sollten stets unter Angabe der Anfangs- und der Endseite gemacht werden (also z.B. S. 14 - 17 oder S. 12f, aber nicht S. 37ff).
  • Hat ein Beitrag mehr als drei Verfasser, ist es nicht mehr notwendig, alle zu nennen. In diesem Fall wird der erste Verfasser mit einem Zusatz wie "u.a." oder "et al." angeführt. Entsprechendes gilt für Herausgeber und Ortsnamen.
  • Ist der Verfasser unbekannt, wird die entsprechende Publikation unter der veröffentlichenden Institution oder unter "o.V." genannt.
  • Ist das Veröffentlichungsjahr der Publikation nicht bekannt, kann man dies mit "o.J." kennzeichnen.
  • Literaturverzeichnisse lassen sich etwa durch Fettschrift der Namen der Autoren und durch Kursivschrift bei den Buch- bzw. Zeitschriftentiteln übersichtlicher gestalten. Ob man dies so macht, ist Geschmackssache. Wenn man es aber so macht, muss es durchgängig geschehen.


20. Literaturhinweis


(Standort in der Bibliothek der fhS jeweils A Allg 440 oder 444)

Karmasin, M., Ribing, R., Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, 6. aktual.
Aufl., Stuttgart 2011

Theisen, M.R., Wissenschaftliches Arbeiten, 15. Aufl., München 2011


21. Gestaltung des Deck- oder Titelblatts bei Studienarbeiten





FH Schmalkalden
Fakultät Informatik
Studiengang: ......



Nummer des Themas (falls vorhanden)
Thema




Studienarbeit im Fach.....




Präsentationsdatum (sofern bekannt)





Erstellt von


Vorname Name
Matrikel-Nr.
E-Mail-Adresse





22. Gestaltung des Deck- oder Titelblatts bei Abschlussarbeiten


Es besteht grundsätzlich Gestaltungsfreiheit, die folgenden Elemente sollten sich jedoch wiederfinden. Gestaltungsvorschlag:





Thema


Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeit

zur Erlangung des Grades eines.....


an der Fachhochschule Schmalkalden

Fakultät Informatik



Referent:...

Koreferent:......







eingereicht von:


Vorname, Name
Matrikel-Nr.:
Adresse



Schmalkalden, den.......




23. Ehrenwörtliche Erklärung


Die Ehrenwörtliche Erklärung sollte folgenden Wortlaut haben:

Hiermit erkläre ich an Eides Statt, dass ich die vorliegende …-arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer, als der angegebenen Hilfsmittel, angefertigt habe. Die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken
sind als solche kenntlich gemacht.

Diese …-arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegen.

Schmalkalden, den .....




(Unterschrift)


24. Bewertungsschema Seminar-, Abschlussarbeit



Bearbeiter:
Thema:
Teilnote Gewichtung Teilnote x Gewichtung
Stringenz der Gliederung, roter Faden, themenspezifische Gewichtung einzelner Kapitel, Aussagegehalt der Überschriften, Nummerierung, Seitenangaben 1
Inhalt: Konsistenz von Themenstellung und Inhalt, interessante Einleitung, Breite/ Tiefe der Bearbeitung, Geschlossenheit, "Begleitung" des Lesers, keine offenen Fragen, Neuigkeitsgrad, Aktualität, Schlussfolgerungen/Fazit 4
Unterlegung der Ausführungen durch praktische, aktuelle Beispiele (Zahlenmaterial Fakten, Fälle aus der Praxis, treffende Zitate) 2
Anschaulichkeit der Darstellungen (Bildmaterial, Charts, Anhang), Lesbarkeit, Aussagegehalt, Verknüpfung mit Text, Bezeichnung der Abbildungen 1
Sprachstil: korrekter Satzbau, wissenschaftl. Ausdrucksweise, keine Umgangssprache bzw. Boulevard-Formulierungen, Verständlichkeit, leichte Lesbarkeit, treffende Formulierungen und Zitate 1
Formalien: Rechtschreibung, Zeichensetzung, Angabe der Quellen, korrekte Zitierweise, Seitenrand, Schriftgröße und Schriftbild, korrekte Verzeichnisdarstellung 1
Summe: 10
Note aus den Teilnoten:
(Evtl. bei durchgeführter Präsentation Beurteilung:)
Gesamtnote:



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