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Tutorium Kostenrechnung

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Einführung Kosten - Aufgaben



Kosten = Werte des betriebsbedingten Verbrauchs von Gütern und Dienstleistungen zur Erzielung betrieblicher Leistungen, z. B. Personalkosten, Miete, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

Leistungen = Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit, z. B. Umsatzerlöse

…Kosten
Kosten eines Betriebes, die trotz wechselnder Beschäftigung in … Höhe anfallen.
Bspw. …

a) Verhalten der Kosten in der Gesamtbetrachtung
Welche fixe Gesamtkosten (Kf), variable Gesamtkosten (Kv) und Gesamtkosten (K) fallen jeweils bei
1.000 Stück, 2.000 Stück, 3.000 Stück und 4.000 Stück an?

-> Fixe Gesamtkosten in Abhängigkeit der produzierten Menge

OutputFixkosten (Kf)
100010.000
2000
3000
4000

 (image: https://ife.erdaxo.de/uploads/EinfuehrungKosten/kosten1.jpg)









-> Variable Gesamtkosten in Abhängigkeit von der produzierten Menge

OutputVariable Kosten (KV)
10005.000
2000
3000
4000

 (image: https://ife.erdaxo.de/uploads/EinfuehrungKosten/kosten2.jpg)









--> Gesamtkosten in Abhängigkeit von der Beschäftigung

OutputGesamtkosten (K)
1000
2000
3000
4000


 (image: https://ife.erdaxo.de/uploads/EinfuehrungKosten/kosten3.jpg)








b) Verhalten der Kosten in der Stückbetrachtung
Welche fixe Stückkosten, variable Stückkosten und gesamte Stückkosten fallen jeweils bei 1.000 Stück, 2.000 Stück, 3.000 Stück und 4.000 Stück an?

-> Fixe Stückkosten in Abhängigkeit der produzierten Menge

OutputFixk./Stück(kf)
1000
2000
3000
4000

 (image: https://ife.erdaxo.de/uploads/EinfuehrungKosten/kosten4.jpg)







-> Variable Stückkosten in Abhängigkeit der produzierten Menge

Outputvar.K/Stück(kv)
1000
2000
3000
4000

 (image: https://ife.erdaxo.de/uploads/EinfuehrungKosten/kosten5.jpg)








-> Gesamte Stückkosten in Abhängigkeit der produzierten Menge

OutputGesamtk./Stück(k)
1000
2000
3000
4000

 (image: https://ife.erdaxo.de/uploads/EinfuehrungKosten/kosten6.jpg)









Differenzen-Quotienten-Verfahren:
In einer Kostenstelle werden die Gesamtkosten für zwei verschiedene Beschäftigungssituationen ermittelt.

Monat Mai: 400 Stück, 60.000 €
Monat Juni: 500 Stück, 70.000 €

Kv = Kostendifferenz/ Stückdifferenz

Ermittlung der variablen Stückkosten:

Monat Mai …
Monat Juni …

Juni – Mai …
Kf = …
Hieraus ergibt sich folgende Gesamtkostenfunktion: …


Einzelkosten
Kosten, die den Kostenträgern …zugeordnet werden können. z. B. …


Gemeinkosten
Kosten, die den Kostenträgern nicht … zugeordnet werden können. Sie werden mittels … auf die Kostenträger verteilt.
z. B. …

Mischkosten
Kosten, die weder reine ……………… noch ……………………. Kosten sind. z. B. …

Nutz- und Leerkosten
Zwischen Nutz- und Leerkosten unterscheidet man bei …Kosten. Nutzkosten sind die Kosten der …Kapazität.
Nutzkosten = …
Leerkosten sind die Kosten der nicht …Kapazität.
Leerkosten = …

Kalkulatorische Kosten

-->Kalkulatorische Abschreibungen
Unterschied zur bilanziellen Abschreibung:
Grundlage zur Berechnung ist der …
Kalkulatorische Abschreibungen werden so lange vorgenommen, wie das Abschreibungsobjekt im Unternehmen ist, also auch noch, wenn es eigentlich bereits abgeschrieben ist.
Bsp.:
Anschaffung einer Maschine für 60.000 €, Wiederbeschaffungswert 72.000 €, Nutzungsdauer 10 Jahre. Wie hoch ist der jährliche Abschreibungsbetrag?
……

-->Kalkulatorischer Unternehmerlohn
Bei Einzelunternehmungen oder Personengesellschaften werden den mitarbeitenden Inhabern oder Gesellschaftern keine Gehälter gezahlt, ihre Arbeitsleistung wird durch den Gewinn abgegolten. In der Kostenkalkulation muss jedoch das „Gehalt“ des Unternehmers als Kosten angesetzt werden.

Bsp.: Ein Unternehmer erhält ein kalkulatorisches Gehalt von 3.500,- €. Wie hoch ist der jährliche kalkulatorische Unternehmerlohn?


--> Kalkulatorische Zinsen
Zinsen sind das Entgelt für … Aber auch das … bedarf einer Verzinsung, denn würden die Geldmittel nicht im Unternehmen gebunden, sondern angelegt, wäre die Forderung eines Zinses ganz natürlich.
Ausgangspunkt zur Ermittlung der kalkulatorischen Zinsen ist das betriebsnotwendige Kapital.

Nicht abnutzbares Anlagevermögen
+ Abnutzbares Anlagevermögen
= betriebsnotwendiges Anlagevermögen
+ betriebsnotwendiges Umlaufvermögen
= Betriebsnotwendiges Vermögen
- Abzugskapital
= Betriebsnotwendiges Kapital





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