Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften. Wie ihre Schwesterdisziplin, die Volkswirtschaftslehre, basiert die BWL auf der Annahme, dass Güter grundsätzlich knapp sind und dementsprechend einen ökonomischen Umgang erfordern. Im Unterschied zur abstrakteren Volkswirtschaftslehre nimmt die Betriebswirtschaftslehre dabei die Perspektive von einzelnen Betrieben ein. Ziele sind dabei die Beschreibung und Erklärung sowie die konkrete Unterstützung der zumeist von mehreren Personen getragenen Entscheidungsprozesse in Unternehmen.
Die Volkswirtschaftslehre (VWL) ist auch ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften. Sie untersucht Zusammenhänge bei der Erzeugung und Verteilung von Gütern und Produktionsfaktoren. VWL beschäftigt sich auch mit menschlichem Handeln unter ökonomischen Bedingungen, das heißt mit der Frage: Wie kann menschliches Handeln ökonomisch begründet werden? Welches Handeln bringt den größtmöglichen Nutzen für den Einzelnen? VWL sucht nach Gesetzmäßigkeiten und Handlungsempfehlungen für die Wirtschaftspolitik. Sie betrachtet einzelwirtschaftliche Vorgänge im Rahmen der Mikroökonomie und gesamtwirtschaftliche im Rahmen der Makroökonomie. |
Seit dem Wintersemester 2010/2011 werden an der Fakultät
Wirtschaftswissenschaften folgende Bachelor- und Masterstudiengänge angeboten:
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