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2. Befragung als Reflexion der Erfahrung im Tutorium


Was waren Ihre Gründe als Tutor an der Hochschule zu arbeiten?
T1: Ich möchte gerne Wissen vermitteln. Natürlich auch die Bezahlung.
T2: Freude an Mathe, zusätzliche Referenz im Lebenslauf, finanzielle Gründe.
T3: Als Übung frei vor anderen zu reden und damit noch anderen helfen zu können, Finanzierung meines Hobbies.
Wie viele Semester waren Sie bisher als Tutor tätig?
T1: vier Semester
T2: Das war mein erstes Semester als Tutor.
T3: Bisher drei Semester
Welche Schwierigkeiten traten auf?
T1: Studenten wussten nicht, dass man sich bei StudIP für das Tutorium anmelden muss.
T2: Wöchentliche Arbeitszeit war höher als die veranschlagten 7 Stunden. Teilweise starke Unterschiede in den Vorkenntnissen.
T3: Studierende für Übungen zu motivieren und zu aktivieren, für einen größeren Lerneffekt; sowie alle Studierenden einbeziehen.
Was hat Ihnen bei Ihrer Tätigkeit als Tutor besonders gefallen?
T1: Die Verantwortung, der enge Kontakt zu den Lehrkräften sowie die Bezahlung.
T2: Interaktion und Erfahrungsaustausch mit den Studenten und auch mit den Dozenten.
T3: Dass ich Studenten helfen konnte den Stoff zu verstehen und damit auch die Prüfung zu bestehen.
Was haben Sie in der Funktion als Tutor gelernt?
T1: Sichtweisen von Professoren und –innen.
T2: Eigenverantwortliche Zeiteinteilung zur Vorbereitung als gute Erfahrung für das eigene Studium.
T3: Studierende Aufgaben vorrechnen lassen, so wird klar, ob alles verstanden wurde. Außerdem lernte ich neue Lösungsansätze und Betrachtungsweisen kennen.
Worauf haben Sie bei dem Tutorium besonders großen Wert gelegt?
T1: Auf die Klausurvorbereitung.
T2: Aufmerksamkeit und ruhige Lernatmosphäre. Das Verständnisschwierigkeiten sofort angesprochen werden, um diese zu beseitigen.
T3: Dass die Studierenden während des Tutoriums nicht die Lust verlieren. Ich habe versucht einen Wechsel in Arbeitsformen, Lehrmethoden und Medieneinsatz einzubringen.
Wie war die Zusammenarbeit mit Ihrem Professor?
T1: Ausgezeichnet
T2: Sehr gut, immer hilfsbereit und offen für Anregungen.
T3: Sehr gut, er hat mir bei allen Fragen stets weiter geholfen und auch meine Anregungen ernst genommen.
Wie war Ihr gegenseitiger Umgang mit den Studenten?
T1: Sehr gut.
T2: Super – sie waren sehr interessiert und gaben hilfreiche Anregungen zur Aufgabenstellung und –besprechungen. Sie waren interessiert an eigenen Erfahrungen.
T3: Ich erhielt besonders durch die Gruppenarbeit einen guten Draht zu den Studierenden.
Wie war die Atmosphäre im Tutorium unter den Studenten?
T1: Auch sehr gut. Die Studierenden waren untereinander sehr hilfsbereit.
T2: Ruhige, angenehme Arbeitsatmosphäre bei gegenseitiger Hilfe.
T3: Sehr gut, so dass sich über das Tutorium hinaus Lerngemeinschaften gebildet haben und auch während des Tutoriums sich jeder traute an Diskussionen teilzunehmen.
Haben Sie Feedback bekommen?
T1: Ja, sowohl von den Studenten als auch vom Professor, sehr positive.
T2: Bedingt, warte noch auf die Auswertung der Evaluationsbögen. Waren begeistert.
T3: Ja! Es war mir wichtig, nach jeder Stunde Hinweise zu erhalten, was ich anders machen kann oder sollte.
Was ist durch das Feedback deutlich geworden?
T1: Das ich anscheinend für meinen Berufswunsch geeignet bin.
T2: Es fiel die Frage, ob ich im zweiten Semester auch wieder ein Tutorium halte.
T3: Es hat den Studenten sehr geholfen, dass ich das Tutorium gehalten habe.
Würden Sie wieder als Tutor arbeiten?
T1: Auf jeden Fall!
T2: Sehr gerne!
T3: Jeder Zeit!
Was wäre aus Ihrer persönlichen Erfahrung heraus, Ihr Rat für zukünftige Tutoren?
T1: „Vordenken ist besser als Nachdenken“ - Soll heißen, dass man sich als Tutor immer sehr gut vorbereiten muss.
T2: Gute Erfahrung, auch für das spätere Berufsleben, in dem man sicher nicht nur Hilfe annehmen wird, sondern auch mal zurückgibt; oder wenn man sich auf Vorträge vor Kollegen vorbereiten muss.
T3: Manchmal ist der Lernerfolg am Größten, wenn man nur eine Art Moderator ist und die Studierenden gemeinsam die Lösung in der Gruppenarbeit finden.


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