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Dies ist eine alte Version von WissensmanagementELearning erstellt von Vanessa11221 am 2014-12-11 23:08:54.
Inhaltsverzeichnis des Artikels
A. Bedeutung von E-Learning
B. Definition E-Learning
1. Interaktivität
2. Multimedialität
3. Multimodalität
4. Multicodalität
C. Formen des E-Learning
1. Virtuelle Lehre
2. Blended Learning
3. Learning Communities
4. Web Based Collaboration
5. Virtual Classroom (virtu...
D. Werkzeuge des E-Learning
1. Entfaltung
2. Kommunikation
B. Definition E-Learning
1. Interaktivität
2. Multimedialität
3. Multimodalität
4. Multicodalität
C. Formen des E-Learning
1. Virtuelle Lehre
2. Blended Learning
3. Learning Communities
4. Web Based Collaboration
5. Virtual Classroom (virtu...
D. Werkzeuge des E-Learning
1. Entfaltung
2. Kommunikation
E-Learning
A. Bedeutung von E-Learning
In unserer heutigen Gesellschaft kommt der Vermittlung von Wissen eine hohe Bedeutung zu. Deshalb erlangt E-Learning neben den traditionellen Lehren einen wachsenden Einfluss. Dies gilt sowohl im universitären Kontext als auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
Doch was bedeutet E-Learning?
B. Definition E-Learning
E-Learning wird auch computergestütztes oder multimediales Lernen genannt. E-Learning sind Lehr- und Lernprozesse, die durch digitale Medien oder Werkzeuge unterstützt werden. E-Learning ist in der Regel interaktiv und multimedial, wobei die Möglichkeiten dieser Medien für unterschiedliche Aufnahmekanäle des Menschen genutzt werden können.
Da zur Begriffsbestimmung des E-Learning noch keine einheitliche Definition existiert, versucht man, E-Learning anhand verschiedener Facetten zu beschreiben: Interaktivität, Multimedialität, Multimodalität und Multicodalität.
1. Interaktivität
Als interaktiv werden Lehrmaterialien bezeichnet, wenn dem Lerneden verschiedene Eingriffs- und Steuerungsmöglichkeiten erlaubt werden.
Dabei kann zwischen "keiner Interaktion" bis "Präsentation einschließlich Feedback und Diskussion" ausgewählt werden. Das Ziel dieses
Lernangebotes ist die aktive und konstruktive Beteiligung durch den Lernenden.
2. Multimedialität
Unter Multimedialität werden verschiedene Objekte oder technische Geräte verstanden, mit denen sich Medien speichern und/oder
kommunizieren lassen. Beispiele für Medien stellen Bücher, E-Books, E-Lecture, Videoplayer, Audioplayer und/oder der Computer dar.
Viele Menschen verwenden nach wie vor traditionelle Medien wie Bücher als Hauptinformationsquelle, da Informationen aus Büchern als
verlässlicher eingeschätzt werden. Eine weitere weit verbreitete Form der Wissensvermittlung existiert in Audio- bzw. Videoplayern. Mit Hilfe
sogenannter Podcasts werden Audio- und Videodateien unabhängig von einer festgelegten Sendezeit angehört bzw. angesehen. Die benötigten
Dateien werden dabei aus dem Internet geladen und standortunabhängig abgespielt.
3. Multimodalität
Die dargebotenen Informationen werden mit mehreren Sinnesmodalitäten wahrgenommen und verarbeitet. Hauptsächlich werden beim
E-Learning die visuellen und auditiven Sinnesmodalitäten zur Aufnahme von Informationen genutzt.
Die meisten Informationen werden durch unseren Sehsinn aufgenommen. Dabei stellt das Sehen einen aktiven Konstruktionsprozess dar, bei
dem zweidimensionale Abbilder auf der Retina zu einer dreidimensionalen Wahrnehmung der Welt führen.
Weitere Sinnessysteme wie zum Beispiel der Geschmacks- oder Tastsinn spielen beim E-Learning keine oder eine untergeordnete Rolle.
4. Multicodalität
Bei der Multikodalität wird die Darbietungsform der zuvermittelnden Informationen beschrieben. Die Darbietungsform kann in Form von
Hypertexten, Bildern, Simulationen oder Büchern bereitgestellt werden.
Bei Hypertexten handelt es sich um elektronische Texte mit Hyperlinks, dabei werden elektronische Querverweise zu anderen Textdokumenten
bzw. Textpassagen, aber auch zu Bildern, Audio- und Videodateien geschaffen.
Bilder haben vielfältige Funktionen: Zum einen dienen sie zur Informationsdarbietung und zum anderen besitzen sie eine motivationale und
emotionale Funktion, um Interesse am Lernmaterial zu wecken.
Simulationen gehören zu den neuesten Formen der Informationspräsentation. Hierbei handelt es sich um Computerprogramme, in denen der
Lernende virtuell verschiedene Experimente durchführen kann, um das zugrundeliegende Modell besser verstehen zu können.
C. Formen des E-Learning
1. Virtuelle Lehre
Virtuelle Lehre bezeichnet eine Lehre, die vorrangig über das Internet durchgeführt wird und keine signifikanten Anteile der traditionellen
Lehre (Präsenz des Pädagogen) umfasst. Zu den Darbietungsformen zählen web-unterstützte Lehrbuchkurse, Hypertext-Kurse (z. B. mit
Multimediaelementen, Animationen und Übungen), videobasierte Kurse oder Podcasts. Da bei virtueller Lehre wenig Gelegenheit zur
persönlichen Kommunikation besteht, nutzen Pädagogen und Schüler / Studenten häufig Chatrooms zur Kommunikation.
2. Blended Learning
Bei Blended Learning spricht man von einer Verknüpfung von Präsenzveranstaltungen mit E-Learning-Veranstaltungen. Blended Learning
verbindet das traditionelle Lernen (z. B. Buch, Skript) mit dem virtuellen Lernen (z. B. Community, Content Sharing). Das Konzept verbindet
demnach die Effektivität und Flexibilität von elektronischen Lernformen mit den sozialen aspekten (Face-to-Face-Kommunikation).Blended
Learning wird insbesondere dann eingesetzt, wenn eine praktische Umsetzung trainiert werden soll.
Eine zusammenfassende Definition lautet:
"Blended Learning ist ein integriertes Lernkonzept, das die heute verfügbaren Möglichkeiten der Vernetzung über Internet oder Intranet in
Verbindung mit 'klassischen' Lernmethoden und -medien in einem sinnvollen Lernarrangement optimal nutzt. Es ermöglicht Lernen,
Kommunizieren, Informieren und Wissensmanagement, losgelöst von Ort und Zeit in Kombination mit Erfahrungsaustausch, Rollenspiel und
persönlichen Begegnungen im klassischen Präsenztraining." - Sauter und Bender, 2004, S. 68
3. Learning Communities
Unter einer Lerngemeinschaft versteht man eine Gruppe von Personen, die sich gemeinsam mit einem bestimmten Thema auseinandersetzt. Dabei stehen gemeinsames Lernen, Wissensaustausch unter Mitgliedern und gemeinsame Ziele im Vordergrund.
Allgemein gilt, dass die Partizipation der Lernenden in den Vordergrund gestellt und der Lernprozess eher als kollektives Unternehmen, an dem jeder auf unterschiedliche Art und Weise beteiligt ist, betrachtet wird.
4. Web Based Collaboration
Web Based Collaboration beschreibt die Zusammenarbeit einer Gruppe von Personen an einer Lernaufgabe über das Internet.
5. Virtual Classroom (virtuelles Klassenzimmer)
Im Virtual Classroom werden geografisch getrennte Schüler und Lehrer über das Internet miteinander verbunden.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
über Netz standortunabhängig | Akzeptanzprobleme |
weitgehend individuell | teilweise viel Selbstdisziplin erforderlich |
kostengünstig | reduzierte soziale Kontakte |
hoher Grad an Interaktion möglich | Bildschirmlernen wirkt ermüdend |
Audio- und Videodokumente leicht integrierbar | |
Aufnahmekanäle (Lesen, Audio usw.) für jeden Lerntyp vorhanden | |
Individualisierung der Lernkontrollen |
D. Werkzeuge des E-Learning
1. Entfaltung
Website-Werkzeuge | Generierte Werkzeuge | Web | Multimedia-Werkzeuge |
---|---|---|---|
Blog | Präsentationen (Power-Point) | HTML | Podcast |
Videostreaming | Texte (Word) | Java-Skript | Videocast |
Wiki | Tabellen (Excel) |
2. Kommunikation
Synchron | Asynchron |
---|---|
Videochat | Blogs |
Instant Messaging | Wiki |
Net-Meeting | Whiteboard |
Chat |