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Wie IT-Werkzeuge das Wissensmanagement im Unternehmen positiv beeinflussen können


Thema 12: Mit welchen IT-Werkzeugen kann Wissensmanagement in einem Unternehmen positiv beeinflusst werden?


Gliederung



1. Einleitung

Die meisten Unternehmen sind gewinnorientiert und wollen möglichst wenige Resourcen verwenden um einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen. Doch wie schafft es ein Unternehmen ihre Resourcen möglichst gut zu verteilen und die Ziele zu erreichen? Wie schaffen die Mitarbeiter es möglichst effektiv mit dem Wissen anderer Mitarbeiter zu nutzen. Welche IT-Werkzeuge und Methoden können einem Unternehmen in Sachen des Wissensmanagements positiv beeinflussen?.Im folgenden werden Folgende Fragen angegangen:
  • Was sind IT-Werkzeuge?
  • Was bedeuted Wissensmanagement
  • Welche IT-Werkzeuge gibt es?
  • Welche helfen wirklich das Unternehmen positiv zu beeiflussen?
  • Wie kann es das Wissensmanagement im Unternehmen positiv beeinflussen?


2. Was ist Wissensmanagement?

Um den Begirff des Wissensmanagments verstehen zu können, ist es wichtig auch die Begrifflichkeit des Wissens zu verstehen. Jede Person versteht etwas anderes unter dem Begriff "Wissen". Für manche Personen ist Wissen das Abrufen von Informationen welche man sich über einen gewissen Zeitraum angeeignet hat, für wieder andere Personen ist Wissen gleichgesetzt mit Macht. Im allgemeinen bezeichnet man Wissen als Information im Handlungszusammenhang. Hiermit soll klar gemacht werden, dass Wissen weder mit Informationen noch mit Daten zu verwechseln ist. Dies bedeuted, dass Wissen immer dann vorliegt, wenn diejenige Person die gesammelten Informationen auch anwenden kann. Somit kann man sagen, dass Wissen zwar auf Daten und Informationen basiert, jedoch im Gegensatz zu ihnen an eine einzelne Person gebunden ist.

weitere Informationen und eine Wissenspyramide findet man hier: http://wdb.fh-sm.de/WissensmanagementBegriffWissen

Als Wissensmanagement werden Konzepte, Methoden und Werkzeuge bezeichnet, die dabei helfen sollen den Umgang mit dem Wissen für eine Person zu erleichtern. Dies kann vor allem in Unternehmen einen großen Vorteil bieten, da das Wissen der Mitarbeiter auf meist zu vielen Informationen und Daten basiert und durch zum Beispiel gewisse Werkzeuge so der Umgang mit dem Wissen anderer Mitarbeiter verbessert werden kann. Das Wissensmanagement in einem Unternehmen dient zur Optimierung des Einsatzes von Resourcen, einen vorrangig technologischen Vorsprung gegenüber Konkurrenz. Zudem soll es Mitarbeitern ermöglichen Fähigkeiten zu erlernen oder zu entwickeln, dies führt dazu, dass Wissenspotenzial nicht verschwendet wird.
Zum Wissensmanagement in einer Organisation zählen auch Wissensidentifikation, welche genutzt wird um vorhandenes Wissen zu erkennen und transparenter für die Mitarbeiter zu machen, der Wissenserwerb, also das Wissen sowohl intern als auch extern beschafft wird, die Wissenserfassung, wodurch Wissen welches noch nicht erfasst wurde greifbarer gemacht wird. Zudem zählen auch Wissenskommunikation, also das verbreiten von Wissen über verschiedene Kanäle und die Wissensentwicklung, mit Kreativität fördernden Methoden neues Wissen zu generieren, zum Wissensmanagement im Unternehmen.


3. Was sind IT-Werkzeuge, welche gibt es und welche beeinflussen das Wissensmanagement im Unternehmen positiv?

Im Wissensmanagement muss man Grundlegend zwischen drei Kategorien unterscheiden. Den Methoden, den Techniken und den Werkzeugen. Hier werden nur die IT-Werkzeuge behandelt, die das Wissensmanagement im Unternehmen positiv beeinflussen. Unter diesen Werkzeugen verbergen sich drei IT-Werkzeuge. Zunächst gäbe es die Datenbanken, sie dienen zur Erfassung von Datensätzen insbesondere von Zahlen und Texten. Durch Datenbanken ist ein effektiver und kompakter Abruf von Daten möglich. Außerdem gibt es die sogenannten DMS was die kurzform für Document-Management-System ist. Die DMS sind für die Verwaltung von Dokumentenbeständen angedacht und können somit von simplen Dateiablagen zu Workflow-Management beitragen. Das dritte IT-Werkzeug sind die sogenannten CMS, also Content-Management-System, können verschiedene Medien erfassen, tragen zur Verwaltung von Inhalten bei und werden meistens für das World Wide Web genutzt.
Zudem gibt es auch sogenannte Expertensysteme. Ein solches Expertensystem muss von der praktischen Problemlage einer Wissensdisziplin ausgehen, der logischen Struktur des Problems folgen, die Antwort des Experten gründlich vorbereiten und deren Findung effizient unterstützen, die Beantwortung der konkreten Frage aber dem Experten überlassen und für Erweiterungen und eine weitergehende Lösungssuche offen sein.
Auch muss man das Wissensmanagement im Internet und Intranet beachten. Besipiele dafür sind zum Beispiel Portale, welche alle Technologien und Systeme über Schnittstellen in einer Webanwendung zusammenfasst. Außerdem gibt es noch sogenannte Wikis. Diese sind im Hinblick auf die Gestaltungsmöglichkeit ein abgespecktes CMS, sind jedoch wesentlich einfacher in der Bedienung zu handhaben. Eine standortunabhängige Diskussion über eine eher simple Plattform stellt das Diskussionsforum da.
Jedoch haben alle von ihnen sowohl Vorteile als auch Nachteile.

Hier am Beispiel des Wikis:

VorteileNachteile
einfach und schnellMotivation der Teilnehmer notwendig
flexibel und dennoch Leistungsfähigdurch viele Autoren kann auch viel Chaos entstehen
keine Anforderungen an Soft-oderHardwareschlechte Auffindbarkeit durch flache Struktur und zu viele Inhalte

4. Fazit

Zum Abschluss kann man sagen, dass Unternehmen mit IT-Werkzeugen ihren Mitarbeitern einen einfachen und schnellen Weg zu Wissen anderer Mitarbeiter und Abteilungen liefern können und somit ihren Resourcenverbrauch reduzieren ihre Effektivität steigern können. Jedoch gibt es sowohl rechtliche Fallen in die ein Unternehmen oder auch ein Mitarbeiter hereinfallen können, als auch Vor-und Nachteile welche von Unternehmen zu Unternhemen und von IT-Werkzeug zu IT-Werkzeug unterschiedlich.
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