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Coaching:

Coaching wird als Sammelbegriff für unterschiedliche Beratungsmethoden verwendet. Es werden keine direkten Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert, sondern die Entwicklung eigener Lösungen werden abgeleitet

Coaching kommt in verschiedenen Bereichen vor:

1. in medizinischen Bereichen

2. im Managementbereich mit vier unterschiedlichen Varianten
a.)Coaching zur Leistungssteigerung
b.)Coaching als Führungsstil zur Reflexion des Führungsverhaltens
c.)Executive Coaching zur Verbesserung der Managementkompetenzen
d.)Leadership Coaching zur Führungskräfteentwicklung

3. im Leistungssport

Weitere Informationen zu Coaching

Mentor:

Ein Mentor gibt sein fachliches Wissen oder sein Erfahrungswissen an unerfahrene Personen weiter.


Ziel:

Das Ziel eines Mentors liegt darin, unerfahrene Personen bei persönlichen und/oder beruflichen Entwicklungen zu unterstützen.


Einsatzbereiche:

- Unternehmen
- Schulen
- Hochschulen
- Stiftungen
- Vereine
- soziale Einrichtungen


Formen des Mentorings:

informell:

Der Kontakt entsteht zufällig. Der Verlauf ist je nach Möglichkeiten abhängig von den jeweiligen Rahmenbedingungen. Das Verhältnis des Mentors wird hierbei nicht offengelegt.

intern oder extern:

intern: Innerhalb einer Organisation werden Mitglieder zueinander vermittelt. In der Regel nicht hierarchiefrei.
extern: Dies ist Organisationsübergreifend. Es wird auch zusätzlich zum internen Mentoring eingesetzt. Wegen der Abwesenheit von unternehmensinternen Hierarchien haben die Beteiligten mehr Spielraum.

individuell oder in Gruppen

individuell: exklusive One-on-one-Beziehung zwischen Mentor und Mentee. Dabei können die Formen Equal-Gender und Cross-Gender unterschieden werden.
Gruppenmentoring: Betreuung einer Gruppe von Mentees durch einen Mentor.

besondere Formen

Cross-Mentoring: eine besondere Form des externen Mentorings: Aus zwei unterschiedlichen Organisationen bzw. Branchen werden hierarchiefreie Mentoring-Tandems gebildet. Mentoren sind Männer und Frauen aus dem jeweils anderen Unternehmen. Meist werden die Unternehmensbündnisse durch eine externe Cross-Mentoring-Beratungsagentur geleitet. Diese sorgt für die Unternehmenskontakte, das Workshop-Programm und die Tandembildung. Die Größe der beteiligten Unternehmen und deren Strukturen spielen keine Rolle. Am häufigsten wird Cross-Mentoring als Karriereprogramm für weibliche Nachwuchsführungskräfte eingesetzt. Es gibt aber auch Cross-Mentoring-Programme, an denen Männer und Frauen als Mentees teilnehmen können.

e-Mentoring: vorwiegend online, z. B. als Mentoring in Internetforen.



Weitere Informationen zu Mentoring


Vorteile des Mentorings im Unternehmen

- fördern gezielt Nachwuchskräfte
- schnellere Integration von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Erfahrungsaustausch
- schnelleres und sicheres Arbeiten der Mitarbeiter

Nachteile des Mentorings im Unternehmen

- einseitige Sichtweise des Mentors
- großer Kostenaufwand
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