ich war hier: Baumelement348 » SzenarioUmgangsformen

Revision history for SzenarioUmgangsformen


Revision [6116]

Last edited on 2010-04-14 17:11:28 by WojciechLisiewicz
Additions:
- die Arbeit aller Projektmitglieder muss stets pünktlich oder nach Möglichkeit vor Termin abgeliefert werden;
Martha ist eine gute Controllerin und ihre Produktkalkulationen sind die besten. Wäre sie nur nicht so faul... Das mit der Familie kann nicht wirklich stimmen - sie ist ja bei jedem Betriebsfest oder Ausflug dabei - aber wenn kein Spaß sondern Arbeit gefragt ist, muss sie am besten um 16.00 Uhr nach Hause.
Ich arbeite gern im Projekt, jedoch gehen mir die Streber und "Workaholics" mächtig auf die Nerven. Erst warte ich tagelang auf ihre Zuarbeit, und dann, wenn ich nach Hause zu den Kindern muss, wollen Sie alles zwischen 17.00 und 21.00 Uhr erledigt haben. Unter solchen Bedingungen breche ich lieber das Projekt gezielt ab. Für mich zählt nur der Umstand, dass sich die angehäuften Überstunden negativ auf das Klima bei mir zu Hause auswirken. Die mir von meinem Mann geschenkte Karibik-Urlaubsreise musste ich schon mal absagen und die Kinder hatten immer öfter Probleme in der Schule in letzten Monaten.
Warum ich zum Projekt zugeteilt wurde, weiß ich nicht. Ich glaube, dass ich es meinem Vorgesetzten zu verdanken habe. Er hat dies veranlasst, damit er beweisen kann, dass ich meine Arbeit im Bereich nicht schaffe. Wenn ich durch das Projekt meine Aufgaben im Produktionsbereich nicht mustergültig erledige, werde ich wohl nicht befördert, was mir die Geschäftsleitung aber bereits in Aussicht gestellt hat. Und das ist gegenwärtig mein wichtigstes oder eigentlich einziges Ziel. Dem steht das Projekt eigentlich deutlich im Wege.
Deletions:
- die Arbeit aller Projektmitglieder muss stets pünktlich oder nach Möglich vor Termin abgeliefert werden;
Martha ist eine gute Controllerin und ihre Produktkalkulationen sind die besten. Wäre nur nicht so faul... Das mit der Familie kann nicht wirklich stimmen - sie ist ja bei jedem Betriebsfest oder Ausflug dabei - aber wenn kein Spaß sondern Arbeit gefragt ist, muss sie am besten um 16.00 Uhr nach Hause.
Ich arbeite gern im Projekt, jedoch gehen mir die Streber und "Workaholics" mächtig auf die Nerven. Erst warte ich tagelang auf ihre Zuarbeit, und dann, wenn ich nach Hause zu den Kindern muss, wollen Sie alles zwischen 17.00 und 21.00 Uhr erledigt haben. Unter solchen Bedingungen breche ich lieber das Projekt gezielt. Für mich zählt nur der Umstand, dass sich die angehäuften Überstunden negativ auf das Klima bei mir zu Hause auswirken. Die mir von meinem Mann geschenkte Karibik-Urlaubsreise musste ich schon mal absagen und die Kinder hatten immer öfter Probleme in der Schule in letzten Monaten.
Warum ich zum Projekt zugeteilt wurde, weiß ich nicht. Ich glaube, dass ich es meinem Vorgesetzten zu verdanken habe. Er hat dies veranlasst, damit er beweisen kann, dass ich meine Arbeit im Bereich nicht schaffe. Wenn ich durch das Projekt meine Aufgaben im Produktionsbereich nicht mustergültig erledige, werde ich wohl nicht befördert, was mir die Geschäftsleitung bereits in Aussicht gestellt hat. Und das ist gegenwärtig mein wichtigstes oder eigentlich einziges Ziel. Dem steht das Projekt eigentlich deutlich im Wege.


Revision [6085]

Edited on 2010-04-12 20:52:29 by WojciechLisiewicz
Additions:
Im Übrigen würde ich schon gern das Projekt erfolgreich abschließen - aber nur, wenn ich als eine der maßgebenden Gestalterinnen im Unternehmen bekannt werde. Sonst ist mir das Projekt egal. Und die unfähigen und faulen anderen Mitarbeiter (siehe **Jan und Martha**) interessieren mich insgesamt gar nicht.
Deletions:
Im Übrigen würde ich schon gern das Projekt erfolgreich abschließen - aber nur, wenn ich als eine der maßgebenden Gestalterinnen im Unternehmen bekannt werde. Sonst ist mir das Projekt egal. Und die unfähigen und faulen anderen Mitarbeiter interessieren mich insgesamt gar nicht.


Revision [6084]

Edited on 2010-04-12 20:51:37 by WojciechLisiewicz
Additions:
Ich will mit diesem komischen Team nichts zu tun haben - eine chaotische Designerin, die nicht weiß, was wir eigentlich entwickeln sollen, eine Mutti, die nie da ist, wenn sie benötigt wird und ein Projektleiter, der das Geschehen nicht unter Kontrolle hat. Wenn wir miteinander reden sollen, dann kann ich hier meine Meinung über den Rest vom "Team" loswerden - ich will und brauche keine gemeinsame Lösung zur Fortführung des Projekts. Das Projekt ist mir egal - sofern meine Beförderung nicht gefährdet ist. Ungeachtet dessen gehen mir insbesondere **Karl und Martha** auf die Nerven.
**Kurz: Angriff, keine freundlichen Reden.**
Deletions:
Ich will mit diesem komischen Team nichts zu tun haben - eine chaotische Designerin, die nicht weiß, was wir eigentlich entwickeln sollen, eine Mutti, die nie da ist, wenn sie benötigt wird und ein Projektleiter, der das Geschehen nicht unter Kontrolle hat. Wenn wir miteinander reden sollen, dann kann ich hier meine Meinung über den Rest vom "Team" loswerden - ich will und brauche keine gemeinsame Lösung zur Fortführung des Projekts. Das Projekt ist mir egal - sofern meine Beförderung nicht gefährdet ist.
**Kurz: Angriff, keine freundlichen Reden. Meine Opfer sind vor allem Karl und Martha.**


Revision [6083]

Edited on 2010-04-12 20:50:47 by WojciechLisiewicz
Additions:
Aus meinem Team sehe ich Jan eher neutral, aber **Karl und Sabine** sind unmöglich - sie könnten ewig in der Arbeit sitzen, sie tun aber kaum etwas. Hier plaudern, dort mal gemeinsam rauchen - wenn sie es lassen würden, könnte die Arbeit eigentlich eher fertig werden. Ich halte mich aber an folgende [[KonfliktGespraechsfuehrung Regeln der Gesprächsführung]].
**Kurz: Angriff, keine freundlichen Reden. Meine Opfer sind vor allem Karl und Martha.**
Deletions:
Aus meinem Team sehe ich Jan eher neutral, aber Karl und Sabine sind unmöglich - sie könnten ewig in der Arbeit sitzen, sie tun aber kaum etwas. Hier plaudern, dort mal gemeinsam rauchen - wenn sie es lassen würden, könnte die Arbeit eigentlich eher fertig werden. Ich halte mich aber an folgende [[KonfliktGespraechsfuehrung Regeln der Gesprächsführung]].
**Kurz: Angriff, keine freundlichen Reden.**


Revision [6082]

Edited on 2010-04-12 20:44:34 by WojciechLisiewicz

No Differences

Revision [6081]

Edited on 2010-04-12 20:44:02 by WojciechLisiewicz
Additions:
Die Schwierigkeiten im Projekt sind meiner Meinung nach ausschließlich darauf zurückzuführen, dass alle Mitarbeiter versuchen, die Arbeit nicht zu erledigen sondern von ihren Schreibtischen zu schieben. Die Informationen, für die in meinen Augen eine klare Holschuld der Mitarbeiter besteht, sollten erfragt werden und waren bei mir immer verfügbar. Deshalb war der unnötige Aufwand nicht durch mich verursacht.
Sabine ist OK, sofern sie verspricht, ihre Arbeit konzentrierter zu erledigen und einer Qualitätskontrolle durch jemand anderen zu unterziehen.
Als Leiter halte ich mich unbedingt an [[KonfliktGespraechsfuehrung Regeln der Gesprächsführung]].
**Kurz: ich bin auf das Team angewiesen, also ist das Projektziel für mich im Vordergrund. Die Projektmitarbeiter muss ich wirksam zur Arbeit bewegen - dies muss professionell erfolgen.**
**Kurz: ich kann mitmachen, aber nur, wenn ich meine Anerkennung erhalte. Solange dies nicht der Fall ist, halte ich mich an keine Regeln und zeige allen, was ich von ihnen halte.**
Aus meinem Team sehe ich Jan eher neutral, aber Karl und Sabine sind unmöglich - sie könnten ewig in der Arbeit sitzen, sie tun aber kaum etwas. Hier plaudern, dort mal gemeinsam rauchen - wenn sie es lassen würden, könnte die Arbeit eigentlich eher fertig werden. Ich halte mich aber an folgende [[KonfliktGespraechsfuehrung Regeln der Gesprächsführung]].
**Kurz: Lasst mich in Ruhe - wenn Ihr aber meine Sphäre respektiert, bin ich für konstruktive Mitarbeit und Gespräch offen.**
Warum ich zum Projekt zugeteilt wurde, weiß ich nicht. Ich glaube, dass ich es meinem Vorgesetzten zu verdanken habe. Er hat dies veranlasst, damit er beweisen kann, dass ich meine Arbeit im Bereich nicht schaffe. Wenn ich durch das Projekt meine Aufgaben im Produktionsbereich nicht mustergültig erledige, werde ich wohl nicht befördert, was mir die Geschäftsleitung bereits in Aussicht gestellt hat. Und das ist gegenwärtig mein wichtigstes oder eigentlich einziges Ziel. Dem steht das Projekt eigentlich deutlich im Wege.
Ich will mit diesem komischen Team nichts zu tun haben - eine chaotische Designerin, die nicht weiß, was wir eigentlich entwickeln sollen, eine Mutti, die nie da ist, wenn sie benötigt wird und ein Projektleiter, der das Geschehen nicht unter Kontrolle hat. Wenn wir miteinander reden sollen, dann kann ich hier meine Meinung über den Rest vom "Team" loswerden - ich will und brauche keine gemeinsame Lösung zur Fortführung des Projekts. Das Projekt ist mir egal - sofern meine Beförderung nicht gefährdet ist.
**Kurz: Angriff, keine freundlichen Reden.**
Deletions:
Die Schwierigkeiten im Projekt sind meiner Meinung nach ausschließlich darauf zurückzuführen, weil alle Mitarbeiter versuchen, die Arbeit nicht zu erledigen sondern von ihren Schreibtischen zu schieben. Die Informationen, für die in meinen Augen eine klare Holschuld der Mitarbeiter besteht, sollten erfragt werden und waren bei mir immer verfügbar. Deshalb war der unnötige Aufwand nicht durch mich verursacht.
Sabine ist OK, sofern sie verspricht, ihre Arbeit konzentrierter zu erledigen und einer Qualitätskontrolle durch jemand anderen zu unterziehen.
Aus meinem Team sehe ich Jan eher neutral, aber Karl und Sabine sind unmöglich - sie könnten ewig in der Arbeit sitzen, sie tun aber kaum etwas. Hier plaudern, dort mal gemeinsam rauchen - wenn sie es lassen würden, könnte die Arbeit eigentlich eher fertig werden.
Warum ich zum Projekt zugeteilt wurde, weiß ich nicht. Ich glaube, dass dies durch seinen Vorgesetzten in das das Team entsendet, damit ihm sein Vorgesetzter beweisen kann, dass er sein Arbeit im Bereich nicht schafft. Wenn er durch das Projekt seine Aufgaben im Produktionsbereich nicht mustergültig erledigt, wird er wohl nicht befördert. Und das ist gegenwärtig sein wichtigstes Ziel. Dem steht das Projekt eigentlich deutlich im Wege.
((1)) Unsere Regeln - vgl. [[KonfliktGespraechsfuehrung Regeln der Gesprächsführung]]


Revision [6080]

Edited on 2010-04-12 20:29:18 by WojciechLisiewicz
Additions:
Warum ich zum Projekt zugeteilt wurde, weiß ich nicht. Ich glaube, dass dies durch seinen Vorgesetzten in das das Team entsendet, damit ihm sein Vorgesetzter beweisen kann, dass er sein Arbeit im Bereich nicht schafft. Wenn er durch das Projekt seine Aufgaben im Produktionsbereich nicht mustergültig erledigt, wird er wohl nicht befördert. Und das ist gegenwärtig sein wichtigstes Ziel. Dem steht das Projekt eigentlich deutlich im Wege.
Deletions:
unter dem Vorwand, er werde in seinem Bereich derart zeitlich in Anspruch genommen, dass er eigentlich keine Zeit für das Projekt habe; warum er dem Projekt zugeteilt wurde, wisse er selbst nicht. Was dafür um so klarer auffällt: er wurde durch seinen Vorgesetzten in das das Team entsendet, damit ihm sein Vorgesetzter beweisen kann, dass er sein Arbeit im Bereich nicht schafft. Wenn er durch das Projekt seine Aufgaben im Produktionsbereich nicht mustergültig erledigt, wird er wohl nicht befördert. Und das ist gegenwärtig sein wichtigstes Ziel. Dem steht das Projekt eigentlich deutlich im Wege.


Revision [6079]

Edited on 2010-04-12 20:26:11 by WojciechLisiewicz
Additions:
Im Projekt //Produktrelaunch eiPott//, in dem die Neuauflage des erfolgreichen Geschirrs der Firma //Birne// zur Marktreife gebracht werden soll und das von Karl geleitet wird, kommt es zu Verzögerungen. Das für Ende Mai angepeilte Datum des Produktionsstarts ist bedroht - dies würde für das Projektteam negative Konsequenzen bedeuten. Die Projektmitglieder sind Sabine (Designerin), Martha (Mitarbeiterin aus dem Controllingbereich) und Jan (Produktion). Die Probleme und Verzögerungen sind teils auf externe Faktoren zurückzuführen, teils auf folgende Fehler im Projektteam:
Ich langweile mich sowohl in meinem Job wie auch im Projekt. Die Arbeit ist simpler Kleinkram - ich könnte viel größere Räder drehen. Aus meiner Sicht könnte ich gleich die gesamte Produktpalette der Firma //Birne// umkrempeln, wenn ich nur mehr Verantwortung und Einfluss erhalte. Statt dies zu erkennen, jammert der Projektleiter Karl ständig nur über Versehen, Fristen usw. usf. Wenn es sein muss, kann ich in der Nacht nachholen, was ich tagsüber verbockt habe. Er soll mir aber endlich mehr Verantwortung und Spielraum lassen! Und etwas Vertrauen gehört auch dazu - meine Referenzen belegen, dass ich zu Höchstleistungen fähig bin.
Im Übrigen würde ich schon gern das Projekt erfolgreich abschließen - aber nur, wenn ich als eine der maßgebenden Gestalterinnen im Unternehmen bekannt werde. Sonst ist mir das Projekt egal. Und die unfähigen und faulen anderen Mitarbeiter interessieren mich insgesamt gar nicht.
Ich arbeite gern im Projekt, jedoch gehen mir die Streber und "Workaholics" mächtig auf die Nerven. Erst warte ich tagelang auf ihre Zuarbeit, und dann, wenn ich nach Hause zu den Kindern muss, wollen Sie alles zwischen 17.00 und 21.00 Uhr erledigt haben. Unter solchen Bedingungen breche ich lieber das Projekt gezielt. Für mich zählt nur der Umstand, dass sich die angehäuften Überstunden negativ auf das Klima bei mir zu Hause auswirken. Die mir von meinem Mann geschenkte Karibik-Urlaubsreise musste ich schon mal absagen und die Kinder hatten immer öfter Probleme in der Schule in letzten Monaten.
All die Probleme können nur dann bewältigt werden, wenn ich mehr und vor allem systematischer zu Hause bin und mehr Zeit für meine Familie habe. In jedem Fall muss ich meinen Urlaub nachholen! Andererseits bin ich auch dann zufrieden, wenn:
- ich nach der Projektphase 3 Wochen Urlaub machen darf,
- an fest vereinbarten 2 Tagen in der Woche ein Arbeitsschluss um 17.00 Uhr vereinbart werden könnte.
Unter diesen Voraussetzungen kann ich notfalls an übrigen Tagen auch bis Mitternacht arbeiten, wenn ich damit den anderen Kolleginnen und Kollegen helfen kann. Ungeachtet dessen wäre mir die Beendigung der Projektarbeit lieber.
Aus meinem Team sehe ich Jan eher neutral, aber Karl und Sabine sind unmöglich - sie könnten ewig in der Arbeit sitzen, sie tun aber kaum etwas. Hier plaudern, dort mal gemeinsam rauchen - wenn sie es lassen würden, könnte die Arbeit eigentlich eher fertig werden.
unter dem Vorwand, er werde in seinem Bereich derart zeitlich in Anspruch genommen, dass er eigentlich keine Zeit für das Projekt habe; warum er dem Projekt zugeteilt wurde, wisse er selbst nicht. Was dafür um so klarer auffällt: er wurde durch seinen Vorgesetzten in das das Team entsendet, damit ihm sein Vorgesetzter beweisen kann, dass er sein Arbeit im Bereich nicht schafft. Wenn er durch das Projekt seine Aufgaben im Produktionsbereich nicht mustergültig erledigt, wird er wohl nicht befördert. Und das ist gegenwärtig sein wichtigstes Ziel. Dem steht das Projekt eigentlich deutlich im Wege.
((1)) Unsere Regeln - vgl. [[KonfliktGespraechsfuehrung Regeln der Gesprächsführung]]

----
CategoryKonfliktmanagement
Deletions:
Im Projekt "Produktrelaunch eiPott", in dem die Neuauflage des erfolgreichen Geschirrs der Firma X zur Marktreife gebracht werden soll und das von Karl geleitet wird, kommt es zu Verzögerungen. Das für Ende Mai angepeilte Datum des Produktionsstarts ist bedroht - dies würde für das Projektteam negative Konsequenzen bedeuten. Die Projektmitglieder sind Sabine (Designerin), Martha (Mitarbeiterin aus dem Controllingbereich) und Jan (Produktion). Die Probleme und Verzögerungen sind teils auf externe Faktoren zurückzuführen, teils auf folgende Fehler im Projektteam:
Das Projekt kann nur noch durch folgende (sich ausschließende) alternativen Lösungen gerettet werden -
Ich langweile mich sowohl in meinem Job wie auch im Projekt. Die Arbeit ist simpler Kleinkram - ich könnte viel größere Räder drehen. Aus meiner Sicht könnte ich gleich die gesamte Produktpalette der Firma X umkrempeln, wenn ich nur mehr Verantwortung erhalte. Statt dies zu erkennen, jammert der Projektleiter Karl ständig nur über Versehen, Fristen usw. usf. Wenn es sein muss, kann ich in der Nacht nachholen, was ich tagsüber verbockt habe. Er soll mir aber endlich mehr Verantwortung und Spielraum lassen! Und etwas Vertrauen gehört auch dazu.
Im Übrigen würde ich schon gern das Projekt erfolgreich abschließen - aber nur, wenn ich als eine der maßgebenden Gestalterinnen im Unternehmen bekannt werde. Sonst ist mir das Projekt egal. Und die unfähigen und faulen anderen Mitarbeiter interessieren mich insgesamt nicht.
- Ziel ist, das Projekt entweder gezielt abzubrechen;
- Motivation: die angehäuften Überstunden wirken sich negativ auf das Klima zu Hause aus; eigentlich musste Martha bereits eine vom Ehemann geschenkte Karibik-Urlaubsreise verschieben und Kinder haben Probleme in der Schule, die nur dann bewältigt werden können, wenn die Mutter ihnen mehr Zeit widmet;
- wenn aber nach der Projektphase 3 Wochen Urlaub möglich wären und an fest vereinbarten 2 Tagen in der Woche ein Arbeitsschluss um 17.00 Uhr vereinbart werden könnte, kann sie notfalls an übrigen Tagen auch bis Mitternacht arbeiten, wenn sie damit den anderen Kolleginnen und Kollegen helfen kann. Ungeachtet dessen wäre ihr die Beendigung der Projektarbeit lieber.
unter dem Vorwand, er werde in seinem Bereich derart zeitlich in Anspruch genommen, dass er eigentlich keine Zeit für das Projekt habe; warum er dem Projekt zugeteilt wurde, wisse er selbst nicht.


Revision [6078]

Edited on 2010-04-12 20:03:44 by WojciechLisiewicz
Additions:
Ich langweile mich sowohl in meinem Job wie auch im Projekt. Die Arbeit ist simpler Kleinkram - ich könnte viel größere Räder drehen. Aus meiner Sicht könnte ich gleich die gesamte Produktpalette der Firma X umkrempeln, wenn ich nur mehr Verantwortung erhalte. Statt dies zu erkennen, jammert der Projektleiter Karl ständig nur über Versehen, Fristen usw. usf. Wenn es sein muss, kann ich in der Nacht nachholen, was ich tagsüber verbockt habe. Er soll mir aber endlich mehr Verantwortung und Spielraum lassen! Und etwas Vertrauen gehört auch dazu.
Im Übrigen würde ich schon gern das Projekt erfolgreich abschließen - aber nur, wenn ich als eine der maßgebenden Gestalterinnen im Unternehmen bekannt werde. Sonst ist mir das Projekt egal. Und die unfähigen und faulen anderen Mitarbeiter interessieren mich insgesamt nicht.
Deletions:
//Hinweise zum Gespräch://
Ich


Revision [6077]

Edited on 2010-04-12 19:57:42 by WojciechLisiewicz
Additions:
Im Projekt "Produktrelaunch eiPott", in dem die Neuauflage des erfolgreichen Geschirrs der Firma X zur Marktreife gebracht werden soll und das von Karl geleitet wird, kommt es zu Verzögerungen. Das für Ende Mai angepeilte Datum des Produktionsstarts ist bedroht - dies würde für das Projektteam negative Konsequenzen bedeuten. Die Projektmitglieder sind Sabine (Designerin), Martha (Mitarbeiterin aus dem Controllingbereich) und Jan (Produktion). Die Probleme und Verzögerungen sind teils auf externe Faktoren zurückzuführen, teils auf folgende Fehler im Projektteam:
- durch einen Fehler von Sabine (sie ist etwas chaotisch und hat die Unterlagen zu einem völlig anderen Produkt mit denen des Projekts verwechselt) wurde der erste Entwurf des Produktdesigns völlig gegen die wirklichen Vorgaben der Geschäftsleitung entwickelt, was erst nach einer Woche bemerkt wurde;
- Martha hat die Kalkulationen nach Verschiebungen im Zeitplan nicht rechtzeitig fertiggestellt und dadurch das Projekt weiter hinausgezögert;
- Jan drückt sich regelmäßig vor Projektarbeit - für ihn sind die operativen Aufgaben im Produktionsbereich vorrangig - obwohl seine Arbeitskraft und sein Wissen im Projekt dringend benötigt werden.
Auf der emotionalen Seite fühle ich mich im Team nicht wohl - Sabine ist ein Chaot, dessen Art und Weise ich nicht leiden kann; sie ist dafür aber fleißig und kreativ - wir brauchen sie unbedingt im Team; Martha ist faul - unter dem Vorwand der Familie ("ich kann nicht so spät, weil meine Kinder allein sind") und Jan weiß nur, wie man ein Team am Fließband steuert, hat aber keine Ahnung von Projektarbeit, die eigentlich selbstverständlich vorrangig zu erledigen wäre.
//Hinweise zum Gespräch://
Wenn mich Jan angreift, würde ich ihm gern sagen, was ich von seinem Beitrag im Projekt halte und dass ich ihn vor seinen Vorgesetzten am besten als absolut nicht teamfähig enttarnen sollte. Allerdings muss ich alles daran setzen, dass er sich beruhigt und im Projekt bleibt - ohne ihn kann ich einpacken. Zugleich muss seine Teilnahme am Projekt intensiviert werden - die von ihm noch zu erbringenden Teile sind weitgehend nicht da. Hier muss noch nachgeholt werden.
Martha ist eine gute Controllerin und ihre Produktkalkulationen sind die besten. Wäre nur nicht so faul... Das mit der Familie kann nicht wirklich stimmen - sie ist ja bei jedem Betriebsfest oder Ausflug dabei - aber wenn kein Spaß sondern Arbeit gefragt ist, muss sie am besten um 16.00 Uhr nach Hause.
Sabine ist OK, sofern sie verspricht, ihre Arbeit konzentrierter zu erledigen und einer Qualitätskontrolle durch jemand anderen zu unterziehen.
((1)) Rolle 2: Projektmitarbeiterin Sabine
Ich
Deletions:
Im Projekt "Produktrelaunch eiPott", das von Karl geleitet wird, kommt es zu Verzögerungen. Das für Ende Mai angepeilte Datum des Produktionsstarts ist bedroht - dies würde für das Projektteam negative Konsequenzen bedeuten. Die Projektmitglieder sind Sabine (Designerin), Martha (Mitarbeiterin aus dem Controllingbereich) und Jan (Produktion). Die Probleme und Verzögerungen sind teils auf externe Faktoren zurückzuführen, teils auf folgende Fehler im Projektteam:
- durch einen Fehler von Sabine (sie ist etwas chaotisch und hat Unterlagen verwechselt) wurde der erste Entwurf des Produktdesigns völlig gegen die wirklichen Vorgaben der Geschäftsleitung entwickelt, was erst nach einer Woche bemerkt wurde;
- Martha hat die Kalkulationen nach Verschiebungen im Zeitplan nicht rechtzeitig fertiggestellt;
- Jan drückt sich regelmäßig vor Projektarbeit - für ihn sind die operativen Aufgaben im Produktionsbereich vorrangig.
Auf der emotionalen Seite fühle ich mich im Team nicht wohl - Sabine ist ein Chaot, dessen Art und Weise ich nicht leiden kann; sie ist dafür aber fleißig und kreativ - wir brauchen sie unbedingt im Team; Martha ist faul unter dem Vorwand der Familie ("ich kann nicht so spät, weil meine Kinder allein sind") und Jan weiß nur, wie man ein Team am Fließband steuert und hat keine Ahnung von Projektarbeit, die eigentlich selbstverständlich vorrangig zu erledigen wäre.


Revision [6076]

Edited on 2010-04-12 19:07:34 by WojciechLisiewicz
Additions:
- Jan drückt sich regelmäßig vor Projektarbeit - für ihn sind die operativen Aufgaben im Produktionsbereich vorrangig.
Sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, kann das Projekt innerhalb der Frist noch gerettet werden, jedoch mit größter Mühe und Not. Es gibt allerdings keine Garantie, dass dies gelingt, so dass die bis Projektende unternommenen Bemühungen auch umsonst sein können. Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt werden, wenn das Vorhaben noch gelingen soll:
- es darf nicht mehr in die falsche Richtung gearbeitet werden - jegliche Informationspannen müssen nun ausgeschlossen werden;
- die Arbeit aller Projektmitglieder muss stets pünktlich oder nach Möglich vor Termin abgeliefert werden;
- alle müssen das Projekt als erste Priorität betrachten,
- Urlaub ist bis Projektabschluss für alle gestrichen,
- Überstunden werden mit Sicherheit anfallen und müssen gestemmt werden.
((1)) Rolle 1: Projektleiter Karl
Die Schwierigkeiten im Projekt sind meiner Meinung nach ausschließlich darauf zurückzuführen, weil alle Mitarbeiter versuchen, die Arbeit nicht zu erledigen sondern von ihren Schreibtischen zu schieben. Die Informationen, für die in meinen Augen eine klare Holschuld der Mitarbeiter besteht, sollten erfragt werden und waren bei mir immer verfügbar. Deshalb war der unnötige Aufwand nicht durch mich verursacht.
Die Lösung sehe ich eigentlich allein darin, dass sich die Mitarbeiter deutlich für "proaktives" Mitwirken am Projekt bereiterklären, damit Kommunikation auch zu richtigen Ergebnissen führt. Eigentlich sehe ich mich als Führungskraft nicht in der Pflicht, mit anzupacken, aber bei Bedarf mache ich gleichrangig mit allen mit und mache Zugeständnisse, damit das Projekt nur realisiert wird.
Auf der emotionalen Seite fühle ich mich im Team nicht wohl - Sabine ist ein Chaot, dessen Art und Weise ich nicht leiden kann; sie ist dafür aber fleißig und kreativ - wir brauchen sie unbedingt im Team; Martha ist faul unter dem Vorwand der Familie ("ich kann nicht so spät, weil meine Kinder allein sind") und Jan weiß nur, wie man ein Team am Fließband steuert und hat keine Ahnung von Projektarbeit, die eigentlich selbstverständlich vorrangig zu erledigen wäre.
Deletions:
- Jan drückt sich regelmäßig vor Projektarbeit;
Sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, kann das Projekt innerhalb der Frist noch gerettet werden, jedoch mit größter Mühe und Not. Es gibt allerdings keine Garantie, dass dies gelingt, so dass die bis Projektende unternommenen Bemühungen auch umsonst sein können.


Revision [6075]

Edited on 2010-04-12 18:47:47 by WojciechLisiewicz
Additions:
Im Projekt "Produktrelaunch eiPott", das von Karl geleitet wird, kommt es zu Verzögerungen. Das für Ende Mai angepeilte Datum des Produktionsstarts ist bedroht - dies würde für das Projektteam negative Konsequenzen bedeuten. Die Projektmitglieder sind Sabine (Designerin), Martha (Mitarbeiterin aus dem Controllingbereich) und Jan (Produktion). Die Probleme und Verzögerungen sind teils auf externe Faktoren zurückzuführen, teils auf folgende Fehler im Projektteam:
- Karl als Projektleiter hat es nie geschafft, das Projektteam rechtzeitig über veränderte Anforderungen seitens der Geschäftsleitung zu informieren; deshalb wurde häufig "für die Schublade" gearbeitet;
- durch einen Fehler von Sabine (sie ist etwas chaotisch und hat Unterlagen verwechselt) wurde der erste Entwurf des Produktdesigns völlig gegen die wirklichen Vorgaben der Geschäftsleitung entwickelt, was erst nach einer Woche bemerkt wurde;
- Martha hat die Kalkulationen nach Verschiebungen im Zeitplan nicht rechtzeitig fertiggestellt;
- Jan drückt sich regelmäßig vor Projektarbeit;
Sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, kann das Projekt innerhalb der Frist noch gerettet werden, jedoch mit größter Mühe und Not. Es gibt allerdings keine Garantie, dass dies gelingt, so dass die bis Projektende unternommenen Bemühungen auch umsonst sein können.
Das Projekt kann nur noch durch folgende (sich ausschließende) alternativen Lösungen gerettet werden -
((1)) Rolle 3: Projektmitarbeiterin Martha
- Ziel ist, das Projekt entweder gezielt abzubrechen;
- Motivation: die angehäuften Überstunden wirken sich negativ auf das Klima zu Hause aus; eigentlich musste Martha bereits eine vom Ehemann geschenkte Karibik-Urlaubsreise verschieben und Kinder haben Probleme in der Schule, die nur dann bewältigt werden können, wenn die Mutter ihnen mehr Zeit widmet;
- wenn aber nach der Projektphase 3 Wochen Urlaub möglich wären und an fest vereinbarten 2 Tagen in der Woche ein Arbeitsschluss um 17.00 Uhr vereinbart werden könnte, kann sie notfalls an übrigen Tagen auch bis Mitternacht arbeiten, wenn sie damit den anderen Kolleginnen und Kollegen helfen kann. Ungeachtet dessen wäre ihr die Beendigung der Projektarbeit lieber.
((1)) Rolle 4: Projektmitarbeiter Jan
unter dem Vorwand, er werde in seinem Bereich derart zeitlich in Anspruch genommen, dass er eigentlich keine Zeit für das Projekt habe; warum er dem Projekt zugeteilt wurde, wisse er selbst nicht.
Deletions:
Im Projekt "Produktrelaunch eiPott" Die Projektmitglieder


Revision [6074]

The oldest known version of this page was created on 2010-04-12 18:06:33 by WojciechLisiewicz
Valid XHTML :: Valid CSS: :: Powered by WikkaWiki