- #8222;Ein Unglück kommt selten allein.“
Das Sprichwort „Ein Unglück kommt selten allein.“ ist eine alte und unvergängliche Redewendung. Eine Grundwahrheit, die sehr viel Wahres beinhaltet und die im Leben eines Menschen immer wieder auftaucht. Man kann sich dagegen nicht wehren.
„Ein Unglück kommt selten allein.“
Die Worte zeigen uns auf, dass Unglücke meistens gehäuft auftreten. Das heißt auf ein Unglück folgen zeitnah oft noch ein zweites oder ein drittes.
Es ist tatsächlich so. Erfährt man im Leben ein Unglück, gerät man dabei in die Defensive, achtet nur noch darauf Gefahren abzuwehren – und provoziert das nächste Unglück.
Würden mehr Menschen aufmerksamer durch die Welt gehen, würde es weniger Unglücke geben.
Ein schweres Unglück gleicht einem Erdbeben, wenn einmal ein Erdbeben ausbricht, kommt es meistens noch zu weiteren Nachbeben. Und es können dabei noch schlimmere Sachen auftreten wie zum Beispiel Tsunamis.
Ein Beispiel für ein Unglück, dem weitere folgten, ist das Ereignis in Japan mit der Explosion eines Atomkraftwerkes in Fukushima. Dort gab es zuerst ein Erdbeben und darauf folgte ein Tsunami, der die Notfallstromversorgung komplett lahm legte und dadurch kam es zur Überhitzung im Atomkraftwerk und es explodierte. Durch die Explosion gab es eine Kernschmelze, die die ganze Umgebung verseuchte und verstrahlte.
Auch das japanische Sprichwort „Ein Tor zum Glück oder Unglück gibt es nicht; beide kommen wenn du sie einlädst.“ will uns zeigen, dass man bei jedem Ereignis aufmerksam sein sollte, sonst könnte es weitere Folgen geben.
Wir sollten versuchen, uns mehr auf Unglücke vorzubereiten, auch wenn dies sehr schwierig oder fast unmöglich ist. Denn Unglücke kann man meistens nie genau voraussagen.