- gemeinsame Erfahrungsgrundlage
- kommen in regelmäßigen Abständen (meist alle 2–3 Wochen, 1–2 Stunden) während der Arbeitszeit auf
- freiwilliger Basis unter Leitung eines Moderators zusammen
Ziele: Themen des eigenen Arbeitsbereiches analysieren und mit Hilfe spezieller, erlernter Problemlösungs- und
- Kreativitätstechniken Lösungsvorschläge erarbeiten und präsentieren
- Vorschläge selbstständig oder im Instanzenweg umzusetzen und Ergebniskontrolle vorzunehmen
- kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) im Sinne eines Qualitätsmanagements (QM)
Kritik:
- eine solche Maßnahme sollte mit vordefiniertem Ziel absolviert werden → wenn das Ziel unklar ist, wird dies nicht von Erfolg gekroent sein.
- Mitarbeiter sollten nicht niedrigere Hierarchische Ebene haben (gleiche Ebene wäre Vorteilhaft) → eine geschulte Führungskraft sollte hierbei die Leitung übernehmen (siehe Erweiterte Form)
erweiterte Form: hierarchieübergreifend zusammengesetzt
Unterschied Qualitätszirkel und Projektgruppe: Qualitätszirkel ohne vorgegebenes Ziel auf unbestimmte Dauer eingesetzt
Vorteile : In der Regel engagierte Mitarbeiter --> führt oftmals zu schnellen Ergebnissen
- individuelle Lösungen können erarbeitet werden
- mangelt den Vorschlägen daher an Praxisnähe
- oftmals werden die teilnehmenden Mitarbeiter von ihren Kollegen kritisch angesehen