Die Technik der assoziativen Verbindungen
A. Begrifflichkeit
Die Technik der assoziativen Verbindungen ist eine Gedächtsnishilfe, bei der die Aspekte zu einer Kette von Vorstellungen verbunden werden.
B. Vorgehensweise
Bei dieser Technik soll man sich jede Information, die gelernt werden muss, bildlich vorstellen. Die bildliche Vorstellung der ersten Information soll dann mit der bildlichen Vorstellung der zweiten Information verbunden werden. Diese bildliche Vorstellung der zweiten Information soll mit der bildlichen Vorstellung der dritten Information verbunden werden usw., so dass eine ganze Kette von Vorstellungen und Assoziationen entsteht.
C. Beispiel
Verbinden Sie die Begriffe Telefon und Kugelschreiber miteinander. Sie könnten sich nun z.B. ein Funktelefon vorstellen, indem als Antenne ein Kugelschreiben steckt. Fertig ist die assoziative Verbindung.
Sie werden schnell feststellen, dass Sie automatisch Bilder erzeugen, die für Sie etwas Besonderes darstellen. Anders ausgedrückt: verschiedenen Menshen werden in der Regel unterschiedliche bildhafte Vorstellungen verwenden, um sich eine bestimmte Begriffskette zu merken. Es ist also nicht sinnvoll, Bilder für jemand anderen zu entwickeln. Bemühen Sie sich, die Bilder so bunt und lebendig wie nur möglich zu machen. Das unterstützt Ihr Gehirn dabei, die gemerkten Inhalte wiederzufinden. Auch völlig absurde Ideen, zum Beispiel ungewöhnlich vergrößert oder verkleinert vorgestellte Gegenstände, helfen dem Gehirn. Die Begriffe werden dadurch im wörtlichen Sinn merk - würdig!
D. Vorteile
- Ein Vorteil dieser Lerntechnik ist, dass durch die bildhafte Vorstellung, einige Wörter im Gedächtnis bleiben.
- Weiterhin können die Prüfungsleistungen verbessert werden.
- Zuhörer können wichtige Begiffe imaginieren und miteinander verbinden
- Ohne Notizen kann der "rote Faden" beibehalten werden.
E. Nachteile
- Falls eine bestimmte Reihenfolge zu lernen ist, könnte man durcheinander kommen.
- Falls eine bestimmte Reihenfolge zu lernen ist, könnte man durcheinander kommen.