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Fallfragen: Zulässigkeit Insolvenzantrag


Aufgabe 1:

Nenne die Voraussetzungen, welche für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens grundsätzlich vorliegen müssen.


Aufgabe 2:

Welches Gericht ist zuständig? Woraus ergibt sich die Zuständigkeit?


  1. X ist Arbeitnehmer und lebt in Meiningen. AG Meiningen, §§ 2 I, 3 I 1, 4 InsO i.V.m. § 13 ZPO
  1. Y ist eine wirtschaftlich nicht mehr aktive AG mit Sitz in Schmalkalden. AG Meiningen, §§ 2 I, 3 I 1, 4 InsO i.V.m. § 17 I ZPO
  1. Z ist Kaufmann. Z lebt in Würzburg und arbeitet in Meiningen. AG Meiningen, §§ 2 I, 3 I 2 InsO


Aufgabe 3:

Haben X, Y und Z ein Antragsrecht?


  1. X ist pleite und schuldet dem Lieferanten Y 5000 Euro
  1. Y wartet schon seit Monaten auf die Zahlung der X
  1. Der persönlich haftende Gesellschafter Z der X-OHG möchte, dass X keine Schulden mehr hat


Aufgabe 4:

Sind A, B und C partei- und prozessfähige Antragssteller?


  1. A ist 16 Jahre alt
  1. B ist eine Außen-GbR
  1. C ist eine GmbH

Aufgabe 5:

Welche Eröffnungsgründe gibt es für ein Insolvenzverfahren? Welche Antragssteller können sich auf welche Eröffnungsgründe berufen?


Aufgabe 6:

Sind die Gläubigeranträge von D, E und F zulässig?


  1. D möchte den zahlungsunwilligen, aber solventen Schuldner X (geschuldet sind 20 Euro) unter Druck setzen.
  1. E hat gegen X aus einem Kaufvertrag noch einen Anspruch auf Zahlung in Höhe von 4000 Euro. Lieferschein und Rechnung kann er aber nicht mehr finden.
  1. F hat gegen X seit 2 Monaten einen fälligen Anspruch in Höhe von 2000 Euro. Dies kann er auch beweisen. Statt eine Mahnung an X zu schreiben möchte er sofort einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen, da er über mehrere Ecken gehört hat, dass X pleite ist.


Aufgabe 7:

Was ist ein Klein-, was ist ein Regelverfahren? Wann kommt welches Verfahren zur Anwendung?


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