Data Envelopment Analysis (DEA)
als Verfahren der Effizienzmessung
Die DEA-Methode (deutsch wörtlich: Dateneinhüllungsanalyse) ist bislang ein in der Wissenschaft sehr häufig verwendetes Verfahren zur Effizienzmessung. In der unternehmerischen Praxis ist die Methode jedoch weitgehend unbekannt.
Eigenschaften der DEA
Relative Messung der Effizienz
Aggregation der Effizienz zu einer Kennzahl
Optimale Gewichtung von Inputs und Outputs
Anwendungsgebiet Energieversorger
Die Messung der Kosteneffizienz der Netzbetreiber wird durch die Bundesnetzagentur in Deutschland durchgeführt.
Input:
Gesamtkosten
Output:
Netzlänge für Hoch-, Mittel- und Niedrigspannung in Meter
Fläche für die Versorgung mit Hoch-, Mittel- und Niedrigspannung
Bereitgestellte Kapazitäten für verschiedene Spannungsbereiche
Eingespeiste Strommenge
Vorgehensweise und Grundidee
- Inputs der Unternehmen werden den Unternehmensleistungen (Outputs) gegenübergestellt.
- Es können Umweltvariablen berücksichtigt werden.
- Unternehmen gelten als Effizient, wenn sie bei einer output-input Relation das beste Ergebnis erzielen