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Proverb: „Wer hoch steigt, fällt tief “


Lob des Sprichwortes:
Das Sprichwort „Wer hoch steigt, fällt tief “ ist ein altes in der deutschen Sprache verankertes Sprichwort, dessen Wurzeln aus der griechischen Mythologie stammen. Es besticht durch seine Alltagstauglichkeit und die nicht zu leugnende Wahrheit hinter den Worten.

Umschreibung:
Das Sprichwort weist darauf hin, dass Menschen, welche im Leben durch Übermut hoch aufsteigen, genauso schnell wieder fallen können.

Beweis:
Aus eigenen Erfahrungen wissen wir, das übermäßig hohe Erwartungen und die daraus gesetzten Ziele schwieriger zu erreichen sind, als einfachere Zielsetzungen. Viele Menschen scheitern an diesen zu hohen meisternten Schwierigkeitsgrad und verlieren dadurch mehr als ihnen bewusst ist.

Widerspiel:
Wenn der Mensch nicht übermütig wäre, dann würde er nicht so schnell fallen.

Gleichnis:
Das Sprichwort gleicht einem Mann, welcher am Fuße einer Treppe aufsteigen und zugleich nach seinem Sturz am Boden liegen zu sehen ist.

Beispiel:
Ein Beispiel für das Sprichwort bietet die Sage von „Dädalus und Ikarus“.
In dieser wurden Ikarus und Dädalus von König Minos im Labyrinth des Minotauros auf Kreta gefangen gehalten. Um aus dem Labyrinth zu entfliehen baute Dädalus Flügel für sich und seinen Sohn aus Federn, Wachs und einem Gestänge. Da Ikarus den Rat des Vaters nicht befolgte und übermütig hoch zur Sonne flog, schmolz das Wachs und er stürzte in das Meer.

Zeugnis:
Das deutsche Sprichwort „Wenn es dem Esel zu wohl wird, dann geht er aufs Eis“ vermittelt ebenfalls den Wahrheitsgehalt des Proverbes.

Beschluss:
Das Sprichwort möchte uns mit seinen Worten vermitteln, dass wir als Mensch nicht übermütig werden sollen, damit wir nicht so schnell und tief fallen.
Kommentare
Kommentar gelöscht
kommentiert von PhillipDoettger
2015-05-11 14:30:52
Hallo Pascal,

ich finde dein Proverb gut und mir gefällt das du ein Zitat genommen hast, welches heute nicht mehr so oft verwendet wird. Damit mit meinte ich, das eher das Sprichwort: "Hochmut kommt vor dem Fall" in dieser Beziehung verwendet wird. Dieses hättest du ebenfalls im Zeugnis nehmen können.

Ein paar Kleinigkeiten könntest du noch ändern:
Im Beweis einfach "... an diesem zu hohen Schwierigkeitsgrad und..." und schreibe noch ein zwei Sätze zu deinem Widerspiel hinzu, um das Ganze etwas besser zu beschreiben.

Viele Grüße
Phillip
kommentiert von TobiasGoerlach
2015-06-25 03:01:55
Hey Pascal,
ich finde dein Proverb gut, jedoch solltest du deine Umschreibung, dein Widerspiel, dein Zeugnis und dein Beschluss mit eins bis zwei Sätzen erweitern.
Des Weiteren bin ich der Meinung, dass dein Gleichnis nicht passt und ich es auch nicht verstehe. Da solltest du dir vielleicht ein anderes Gleichnis suchen.

Liebe Grüße
Tobi
kommentiert von MarianDittrich
2015-06-27 13:08:54
Hallo Pascal,

ich finde dein Widerspiel ein wenig kurz und "nichts aussagen" Vielleicht hier nochmal nachbessern?
Das Gleichnis finde ich nicht ganz passend. Sollte es nicht eher ein Mann sein der anstatt einer Stufe immer versucht mehrere zu nehmen und deswegen fällt?

Das Beispiel finde ich sehr gelungen!

Eventuell umschreibst du das Zeugnis noch mit einem weiteren Satz?

Ansonsten habe ich nichts auszusetzen :-)


Liebe Grüße
kommentiert von FelixHartmann
2015-07-08 15:33:58
Hey Harald,
Umschreibung:
Hier gefällt mir der Übermut nicht.
Beweis:
Meiner Meinung nach unpassend: Im Sprichwort geht es nicht um Zielsetzung und Erwartungen sonder um den Aufstieg und tiefen Fall.
Wiederspiel:
Übermut.
Gleichnis:
Sehr verwirrend, erst nach langem Gespräch hat sich mir der Sinn dahinter eröffnet.
Beispiel:
Passt und läuft
Zeugnis:
Muss ich dir einfach glauben, mir ist das Sprichwort nicht geläufig.
Beschluss:
Hier ist auch wieder Übermut im Spiel, finde ich auch hier etwas unpassend.

Alles andere ist TOP

Gruß

Felix
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