ich war hier: SQChrie20140805Brandt
Anfangen ist leicht, beharren ist eine Kunst.


Lob des Sprichwortes
Das Sprichwort „Anfangen ist leicht, beharren ist eine Kunst.“ ist eine alte und sehr bekannte Redewendung im deutschen Sprachraum. Damals wie heute ist es in vielen Situationen treffend und spiegelt sich oft in unserem eigenen Leben wieder.

Umschreibung
Das Sprichwort soll uns vor Augen führen, dass es uns oft leicht fällt, etwas zu beginnen. Das Beenden einer einmal begonnenen Sache erfordert jedoch Beharrlichkeit und verlangt uns viel Kraft und Willensstärke ab.

Beweis
Die alten Worte beinhalten eine unbestreitbare Wahrheit. Zu Beginn einer Aufgabe ist man voller Tatendrang und sieht oft nicht die Probleme, die mit der Aufgabe verbunden sind. Erst nach einiger Zeit offenbaren sich diese und das Beharren wird tatsächlich zur Kunst.

Widerspiel
Aufgaben, die mit viel Motivation und Gründlichkeit begonnen, jedoch ohne Tiefgründigkeit und in Hast abgeschlossen werden, genügen am Ende weder uns selbst noch Anderen. Oft wird Ansporn von außen oder fremde Hilfe benötigt, um die Arbeit doch noch erfolgreich zu Ende zu führen.

Gleichnis
Das Vollenden von Aufgaben ist mühsam und erfordert viel Kraft. Es gleicht dem Leben eines Baumes. Leicht sprießt der erste Samen, bis daraus jedoch ein großer und starker Baum wird, sind viel Durchhaltevermögen und Kraft gegen die Unbilden der Natur nötig.

Beispiel
Ein gutes Beispiel für die Beharrlichkeit, die zur Vollendung einer Aufgabe benötigt wird, ist die heutige Klimapolitik auf der ganzen Welt. Der erste Schritt gegen die globale Erwärmung ist mit dem Bau eines Windkraftrades leicht gemacht. Die konsequente Umstellung auf erneuerbare Energien in allen Bereichen erfordert jedoch viel Durchhaltevermögen und Überzeugungskraft.

Zeugnis
Das Sprichwort „Ohne Fleiß kein Preis.“ besagt ebenfalls, dass man ohne Anstrengung nicht zum Erfolg kommen wird. Wer eine Aufgabe lösen will, muss auch den nötigen Fleiß dazu aufbringen.

Beschluss
Wir sollten uns stets an unsere Ziele und deren Vorteile, wenn wir sie erreicht haben, erinnern. Unter Anstrengung vollendete Vorhaben bringen uns im Leben weiter als Abgebrochene.
Kommentare
kommentiert von dannyklee
2014-08-27 07:52:49
Nicht "Lob des Sprichwortes" sondern "Lob des Urhebers".

Umschreibung:
Anstatt "Das Sprichwort soll" würde ich schreiben "Der 'Urheber des Sprichwortes' wollte". Bring das Zitat als ersten Satz noch einmal mit ein. Das ist so die gängige Verfahrensweise bei der Umschreibung.
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