Chria Verbalis über Antisthenes
»Diokles verzeichnet von ihm noch folgenden Ausspruch: „Der Tugendhafte ist liebenswert.“ « Diogenes Laertius über Diogenes aus Sinope
Lob des Urhebers:
Antisthenes (445 v. Chr. – um 365 v. Chr.) gehört bis heute zu den bekanntesten griechischen Philosophen der Antike. Er strebte Bedürfnislosigkeit und Natürlichkeit an. Als Schüler des Sokrates (469 v. Chr. - 399 v. Chr.) und Lehrer des Diogenes von Sinope (405 v. Chr. - 320 v. Chr.) war Antisthenes ein Geringschätzer von Luxus und Reichtum, der sich außerdem kritisch mit Themen der Logik und der Erkenntnistheorie auseinandersetzte. Antisthenes strebte besonders das Erreichen von völliger Unabhängigkeit an.
Umschreibung:
„Diokles verzeichnet von ihm noch folgenden Ausspruch: »Der Tugendhafte ist liebenswert.« “ Antisthenes war der festen Überzeugung, dass derjenige der sich tugendhaft verhält, von seinen Mitmenschen geliebt wird.
Beweis:
Antisthenes hat mit seiner Aussage bis heute Recht. Es liegt in unserer Natur, tugendhaftes Verhalten sympathisch zu finden. Vielleicht liegt das daran, dass uns selbst oft die Kraft fehlt, das tugendhafte Handeln dem Handeln aus dem Eigennutz vorzuziehen.
Widerspiel:
Wenn der Tugendhafte nicht liebenswert wäre, hätte es in der Geschichte tugendhafte Menschen gegeben, die für ihr Tun nicht geliebt wurden. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Gleichnis:
So wie uns das Licht anzieht, wenn wir von Dunkelheit umgeben sind, zieht uns auch der tugendhafte Mensch in seinen Bann. Er weist uns den Weg heraus aus dem Verderben, das uns umgibt und unablässig nach uns greift.
Beispiel:
Ein Beispiel für einen tugendhaften und dadurch liebenswerten Menschen ist der ehemalige südafrikanische Präsident Nelson Mandela (1918 – 2013). Er opferte seine Freiheit für die Freiheit anderer. Mandela wurde für sein tugendhaftes Verhalten von seinem Volk geliebt und steht stellvertretend für die Tugenden Selbstlosigkeit und Mut.
Zeugnis:
Der Schriftsteller und Philosoph Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) formulierte einst „Nichts ist liebenswürdiger als die Tugend.“ Rousseau hatte demnach eine ähnliche Auffassung von der Tugend wie Antisthenes.
Beschluss:
Antisthenes erinnert uns daran, dass uns tugendhaftes Verhalten zu liebenswürdigen Menschen macht. Das sollte uns ein Ansporn sein.
hier meine Kritik für dich:
Lob des Urhebers:
Würde ich vielleicht nochmal umschreiben. Mich stören die Sätze mit dem setzte sich ein und einnehmen hintereinander. Ebenfalls fängst du bei den letzten zwei Sätzen mit er an.
Umschreibung:
Würde den Satz mit der Anerkennung vielleicht rausnehmen.
Beweis:
Du Wiederholst dich (bis heute Recht behalten - seine Aussage ist zutreffend)
Ebenfalls bin ich hier der Meinung, dass es nicht das Ziel eines tugendhaften Menschen ist, nach Anerkennung zu streben.
Widespiel:
Passt.
Gleichnis:
Find ich ebenfalls passend.
Beispiel:
Sehr gutes Beispiel.
Zeugnis:
Passt auch super.
Beschluss:
Passend und schön formuliert.
Lob des Urhebers: sehr gut :)
Umschreibung: passt
Beweis: ganz ok ;)
Widerspiel: würde ein anderes Widerspiel nehmen oder dies etwas ausformulieren!
Gleichnis: "das uns aus der Dunkelheit heraus anzieht" umformulieren
Beispiel: gutes Bespiel :)
Zeugnis: passt aufjendenfall ;) würde evtl. noch einen Satz ergänzen, wieso er derselben Meinung ist!
Beschluss: find ich gut :)
Lob des Urhebers:
Die letzten beiden Sätze etwas umformulieren, verschiedene Satzanfänge nutzen.
Umschreibung:
Kann man so stehen lassen
Beweis:
Zwar hast du mit dem letzten Satz recht, hat aber irgendwie mit deinem Zitat nicht viel zu tun. Kann also eher weggelassen werden. Andere von sich zu überzeugen und nach Anerkennung suchen ist nicht ganz das Gleiche.
Widerspiel:
Es gab zwar Menschen die wegen tugendhaftem Verhalten verurteilt wurden, diese Verurteilungen wurden aber meistens durch nicht Tugendhafte ausgesprochen. Dementsprechend ein gutes Widerspiel.
Gleichnis:
Passt sehr gut, kann so stehen bleiben.
Beispiel:
Passendes Beispiel.
Zeugnis:
Sehr gutes Zitat, passt perfekt zum Ausgangszitat.
Beschluss:
Ist sehr gut begründet und vernünftig formuliert.
Lob des Urhebers:
Ich finds noch etwas zu lang geraten. "Er konnte [..] jedermann für sich einnehmen" , ich würde jedermann durch ein anderes Wort ersetzen.
Umschreibung:
sehr gute Umschreibung.
Beweis:
Ich bin der gleichen Meinung wie Natalie. Eine tugendhafte Person ist nicht tugendhaft weil sie Anerkennung haben möchte, sondern weil es ihrem Lebensinhalt und ihrem "Gerechtigkeitsdenken" entspricht so zu handeln wie sie handelt.
Widerspiel:
Gutes Widerspiel.
Gleichnis:
Sehr gut beschrieben.
Beispiel.
Mandela ist ein perfektes Beispiel (aber sein Hauptziel bzw Hauptmotivation war es niemals Anerkennung zu bekommen.(um nochmal auf den Beweis anzusprechen)). Das Beispiel würde ich genauso lassen ;)
Zeugnis:
Perfektes Zitat! Trifft den Kern des Ausgangszitats.
Beschluss:
sehr guter Beschluss. Zeigt, was uns Anthistenes mit auf den Weg geben will.
Lob des Urhebers:
Sehr schöner Start der Chrie und ebenfalls gut formuliert.
Umschreibung:
Passende Umschreibung.
Beweis:
Da muss ich mich der kleinen Kritik meiner Vorredner nur anschließen. Du solltest den letzten Satz nochmals überarbeiten!
Widerspiel:
Du hast das Prinzip der Verstärkung im Widerspiel gut gelöst, vielleicht solltest du es nur noch etwas ausformulieren!?
Gleichnis:
Leicht verständliches und gutes Gleichnis. Gut so!
Beispiel:
Perfektes konkretes Beispiel!
Zeugnis:
Sehr gutes Zitat, welches perfekt zum Ausgangszitat passt, da eine berühmte Person die gleicher Meinung wie Antisthenes war --> somit Ziel der Verstärkung erfüllt!
Beschluss:
Passend und schön formuliert, Du zeigst uns was Anthistenes für eine Botschaft vermitteln will.
Lob:
Vielleicht etwas kürzen, nicht so detailliert was A. gemacht hat. Schön gelobt!
Umschreibung:
Gut! Evtl "..ist für ihn der Grund um als liebenswert zu gelten"
Beweis:
Evtl: Nach "behalten" ein Komma und dann den 2. Satz einleiten mit "weil es in der Natur.. " Schön geschrieben!
Widerspiel:
Der letzte Satz ist nochmal ein Beweis finde ich, also den könntest du auch weglassen, passt trotzdem!
Gleichnis:
Schön!
Beispiel:
"Zitat" durch Synonym ersetzen..
Gutes Beispiel!
Zeugnis:
Passt perfekt!
Beschluss:
Vielleicht noch ergänzen das man sich duch tugendhaftes Verhalten beliebt macht bzw als liebenswürdig gilt..
Meiner Meinung nach zu umfangreich. Konzentriere dich mehr auf das Lob!
Umschreibung:
Gefällt mir!
Beweis:
Gut, ich finde nur den vorletzten Satz unnötig.
Widerspiel:
Passt!
Gleichnis:
Optimal!
Beispiel:
Das Beispiel gefällt mir ebenfalls sehr gut!
Zeugnis:
Trifft ebenfalls zu!
Beschluss:
Passend, aber eventuell ein bisschen zu viel Text