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Gutgläubiger Erwerb eines rechtsgeschäftlichen Pfandrechts an Kraftfahrzeugen:

Anforderungen an den guten Glauben (Rolle des Kfz-Briefes)


BGH Urteil vom 04. Mai 1977 VIII ZR 3/76 (BGHZ 68,323)


1.Darstellung des Sachverhalts


  • F erteilt der Klägerin (Werkstatt) den Auftrag zum Einbau eines Austauschmotors in seinen Pkw
  • der Pkw des F ist der Beklagten (Bank) sicherungsübereignet
    • der Kfz- Brief ist bei der Bank hinterlegt
  • die Klägerin führt den Auftrag aus und berechnet dafür 5.316,98 DM
  • F holt den Wagen nicht ab, bezahlt die Rechnung nicht und ist nicht auffindbar
  • die Klägerin (Werkstatt) baut den Austauschmotor wieder aus
  • Kosten für den Ein- und Ausbau 1.126,14 DM

Antrag der Klägerin:


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