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Methoden und Techniken des Wissensmanagement


Allgemein:


Die Aufgabe des Wissensmanagement besteht darin, die Voraussetzungen für fortentwickelnde Organisation zu schaffen, damit diese die vorhandene Wissensbasis nutzen und erweitern können.

Die zunehmende Komplexität unseres Umfelds macht die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien unabdingbar. Deshalb gibt es nicht erst seit kurzem Methoden und Techniken, die das Wissensmanagement unterstützen.

Methoden sind zum Beispiel:


A. Wissenserwerb


  • strategische Personalplanung: Jung und Alt wird zusammen gebracht. Somit geht vorhandenes Wissen nicht verloren und die Innovation im Unternehmen wird gesteigert.

  • Suchtechnologien: Recherche im Internet mit Hilfe von verschiedenen Suchmaschinen (Google, Bing, ask.com)

  • Mentor – Modelle: Der Mentor gibt sein fachliches Wissen oder seine Erfahrungen an eine noch unerfahrene Person weiter.

weitere Informationen zur strategischen Personalplanung
weitere Informationen zu Mentor - Modellen

B. Wissensentwicklung


  • Data Mining: Mit Hilfe von Data Mining wird ein "Datenberg" (Big Data) nach Wertvollem (subjektiv) Wissen durchsucht.

  • Benchmarking: Ist eine Managementmethode zum Vergleich mit dem Wettbewerb. Durch die daraus resultierenden Informationen kann das eigene Wissen entwickelt werden.

  • Kreativtechniken: Führt aus dem Alltag (Tunnelblick) durch z.B. Brainstorming, Methode 635, Clustering (siehe Abb. 1) oder Frageketten. Es zählt nicht die Sinnhaftigkeit der Ideen, sondern das Wissen was am Ende entstanden ist.

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Abbildung 1

weitere Informationen zu Benchmarking
weitere Informationen zu Kreativtechniken

C. Wissenspräsentation


  • Wissenskarten: Es gibt verschiedene Arten von Wissenskarten. Sie dienen zur graphischen Darstellung von Wissen. Arten:

      • Wissensträgerkarten
      • Wissensanwendungskarten
      • Wissensstrukturkarten

  • Mitarbeiter Veranstaltungen: Mitarbeiter bekommen Unternehmensspezifische Informationen. Diese Informationen werden gebündelt von Vorgesetzten vermittelt.

  • Inhaltsstrukturierung: Informationen im Internet werden sind verschieden Strukturiert. Mit Hilfe von Hyperlinks können verschiedene Inhalte übersprungen werden. Es gibt 3 Strukturarten die einzeln oder in Kombination auftreten können:

vernetzte Struktur

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hierarchische Struktur

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lineare Struktur

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weitere Informationen zu Inhaltsstrukturierung

D. Wissenskommunikation


  • schwarzes Brett: Informationen werden an Pinnwänden oder Tafeln öffentlich in den jeweiligen Einrichtungen ausgehangen.

  • soziale Netzwerke: Informationen werden verteilt (Push Prinzip), in zielgruppen- und interessensspezifischer Form, z.B. durch individuelle Themenabonnements.

  • Job Rotation: systematischer Tausch von Arbeitsaufgaben durch Arbeitsplatzwechsel. Dies Fördert die Wissensweitergabe innerhalb des Unternehmens. Dieser Wechsel erfolgt hauptsächlich auf horizontaler Ebene.

weitere Informationen zum schwarzen Brett
weitere Informationen zu Job Rotation


CategoryWissensmanagement
Kommentare
Kommentar gelöscht
kommentiert von WojciechLisiewicz
2014-12-11 15:27:30
+ umfangreiche, in der Breite recht vollständige Darstellung und Erfassung von Informationen;
+ guter Medieneinsatz (Bilder!)
+ Verlinkung zu weiterführenden Informationen
- gewöhnungsbedürftige Formatierung
- recht langer Artikel - wäre eine bessere Unterteilung nicht sinnvoll?
- eine kurze Einführung mit Erläuterung des Sinns der enthaltenen Informationen?
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