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Wissensidentifikation


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Die Wissensidentifikation ist ein Bestandteil eines Wissensmanagement-Prozesses. Das Ziel der Wissensidentifikation ist die Schaffung einer Transparenz über kritische Wissensbestände, die Vermeidung von ineffizienten Entscheidungen und die Identifizierung der Ansatzpunkte für die Erfüllung der Wissensziele. Sie umfasst sowohl das individuelle Wissen der einzelnen Mitarbeiter als auch die Organisation von unternehmensbezogen Wissen. Die Wissenserzeugung entsteht bei identifizierten Wissenslücken und Fähigkeitsdefiziten.

Eine wichtige thematische Ergänzung und die Einordnung des Prozesses befindet sich hier.



A. Dokumentation des Wissens

Die Dokumentation von Wissen erfolgt in Datenbanken, im Intranet etc.
Dokumenten Management Systeme, Content Management Systeme, Groupware, Ordner, Verzeichnisse, Karteien, Datenbanken, Intranet/Extranet

B. After Action Review, Lessons Learned, Debriefing

Ziel des After Action Review (AAR) ist es, Fehler und Erfolgsfaktoren des Problems für alle Mitglieder im Team sichtbar zu machen, weitere Potenziale zu erkennen, wichtige Stärken auszubauen und offensichtliche Schwächen abzubauen.(2)

Lessons Learned beschreibt eine Methode, aus eigenen Erfahrungen zu lernen.

Ein Debriefing wird nach dem Abschluss einer Tätigkeit durchgeführt, um diese zu Reflektieren und Verbesserungspotenziale zu erkennen.

C. Good Practice

Bewährte Lösungen und erfolgreiche Ansätze im Unternehmen werden identifiziert, dokumentiert und bekannt gemacht. (3)

D. Die Strategische Personalentwicklung

Die Strategische Personalentwicklung beschreibt ein innerbetriebliches Bildungswesen, mit dem Ziel, dass die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fer­­tigkeiten des Mitarbeiters individuell verbessert werden.

E. Wissenskarten

Wissenskarten stellen das Makro- und Mikroumfeld eines Unternehmens transparent dar.



F. Knowledge Broker

Steigert die Transparenz von Internen Prozessen und fördert die Vernetzung innerhalb des Unternehmens mit dem Ziel, Informationen zu sammeln und bereitzustellen.

G. Wissensaudit

Der Umgang mit Wissen in einem Unternehmen wird nach dem IST und dem SOLL Zustand erfasst.




(1) Graubner C., Müller M., Dokumentation des Wissens, aufgerufen am 28.11.2016 um 13:50 Uhr

(2) Autor unbekannt, Ideenfindung, aufgerufen am 10.11.2016 um 15:45 Uhr

(3) Pircher R. (2010), Wissensmanagement, Wissenstransfer, Wissensnetzwerke: Konzepte, Methoden, Erfahrungen, S. 53; Publicis Publishing; 1. Auflage


CategoryWissensmanagement
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