Bestandsaufnahme:
--> hohe Fluktuation aufgrund fehlender Abwechslung / Herausforderung im Unternehmensalltag
--> durch die (tats. und bevorstehende) Fluktuation entstehen Wissenslücken
--> neue Mitarbeiter füllen die Wissenslücken und -erfahrungen nicht 1:1 aus
Ziele:
--> Wissen im Unternehmen erhalten durch Maßnahmen des Wissensmanagements
--> den Wissenslücken entgegenwirken
Wissensprozesse:
--> Wissenskommunikation
--> Wissensrepräsentation
Methoden (Werkzeuge):
Mentoren- bzw. Patenschaftsmodelle (Wissenskommunikation):
Die Mitarbeiter werden von ihnen zugewiesen Mentoren / Coaches, über einen längeren Zeitraum, im Hinblick auf die Inhalte geschult, um das bereits vorhandene Wissen im Unternehmen zu erhalten.
Das Mentoring als Kommunikationsmodell bietet die verbale und praktische Weitergabe von Erfahrungen und Wissen, sodass die neuen Mitarbeiter in die bestehenden Prozesse integriert werden.
Die Rolle des Mentors inkludiert eine Kontrollfunktion, um die neu angelernten Mitarbeiter bzgl. der neu erteilten Aufgaben zu kontrollieren und ein Feedback / Verbesserungsvorschläge zu geben.
Sidefact: Die zwischenmenschliche Beziehung führt ggf. zum langfristigen Verbleib der beiden Mitarbeiter im Unternehmen.
Projektdatenbanken (Wissensrepräsentation):
Um langfristig sicherzustellen, dass das Wissen im Unternehmen erhalten bleibt, sollte es verschriftlich und laufend aktualisiert werden.
Dafür empfehlen wir die Implementierung einer Wiki-Anwendung. Diese gewährleistet die übergreifende Verknüpfung von Inhalten zu ggf. anderen Teilprojekten und Unternehmensbereichen.
Dadurch können neu angeworbene Mitarbeiter den gezielten Umgang in den Projekten lernen und jederzeit abrufen.