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Transistoren


Ein Transistor ist ein Halbleiter-Bauelement um elektrische Ströme und Spannungen zu steuern. Seit den 1950er Jahren gehören Transistoren zu den wichtigsten Bauelementen in der Elektronik.
So zum Beispiel in der Analog- und Digitaltechnik oder auch in der Leistungselektronik.
Transistoren bestehen aus drei Schichten dotierter Halbleiter, welche als Emitter, Basis und Kollektor bezeichnet werden. Dabei dient die Basis als eine sehr dünne isolierende Grenzschicht zwischen dem Emitter und dem Kollektor. Wenn man einen kleinen Steuerstrom an die Basis anlegt, wird diese leitend und ein sehr viel größerer Kollektorstrom kann fließen.



Zur Kategorie Transistoren gehören 1 Artikel:

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Kommentare
kommentiert von PaulUhiesiger
2017-07-24 14:42:52
Die Basis ist kein Isolator, sondern eine (dünne) dotierte leitende Halbleiterschicht (p- (npn-Transistor) oder n-leitend (pnp-Transistor)).
Den Basisstrom speist man ein, "legt" ihn nicht an!
Im Verstärkerbetrieb wird die EB-Diode in Durchlassrichtung und die CB-Diode in Sperrrichtung betrieben. Durch Änderung der EB- Spannung ändert sich der Emitterstrom und auch der wesentlich kleinere Basisstrom. Der Kollektorstrom ist etwas kleiner als der Emitterstrom, aber wesentlich größer als der Basisstrom. Gesteuert wird also der Kollektorstrom durch die EB-Spannung, wobei sich auch der Basisstrom ändert.
Da im Wesentlichen Proportionalität zwischen Kollektor- und Basisstrom besteht, verwendet man zweckmäßigerweise den Basisstrom als steuernde Größe.

Ergänzt werden müssten hier die Feldeffekttransistoten, vor allem die MOS-Transistoren, die in den heutigen integrierten Schaltkreisen
vorwiegend verwendet werden.
Ansonsten enspricht auch dieser Beitrag keinesfalls einem Hochschulniveau, Ein Lexikon für den Hausgebrauch ist wahrscheinlich besser!
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