"Wie in den Wald hineingerufen wird, so schallt es heraus!"
Lob des Sprichwortes
Es ist eine zeitlose und oft verwendete Redewendung. Sie wird schon seit Jahrhunderten benutzt und ist von allen Generationen verwendbar. Jeder sollte sich diese Worte im Alltag zu Herzen nehmen und versuchen, den Umgang mit seinen Mitmenschen darauf abzustimmen.
Umschreibung
Das Sprichwort „Wie in den Wald hineingerufen wird, so schallt es heraus!" beschreibt den Umgang und das Verhalten der Menschen mit- und untereinander. Es sagt aus, dass mein eigenes Verhalten das Verhalten der anderen Menschen mir selbst gegenüber beeinflusst.
Beweis
Die alten Worte sind wahr. In unserem Alltag werden wir manchmal mit Verhaltensweisen konfrontiert, die unser eigenes Verhalten sowohl zum Positiven als auch zum Negativen beeinflusst.
Widerspiel
Würde unser eigenes Verhalten nicht das unserer Mitmenschen beeinflussen wäre unsere Welt eine andere. Gutes würde nicht mit Gutem belohnt werden und Schlechtes nicht mit Schlechtem bestraft werden. Es gäbe keinen Anspruch mehr sich gut seinen Mitmenschen gegenüber zu verhalten.
Gleichnis
Mein eigenes Verhalten meinen Mitmenschen gegenüber verhält sich wie ein Spiegelbild. Das eigene Spiegelbild imitiert jede noch so kleine Bewegung die man selbst davor macht. Es zeigt mir auch meine eigenen Fehler auf.
Beispiel
Ein Beispiel für den Wahrheitsgehalt des Sprichwortes ist Benito Mussolini (1883-1945). Er stand ab 1925 an der Spitze des faschistischen Regimes in Italien. Er hat den Tot von 2 Millionen Menschen zu verantworten. 1945 wurde er von kommunistischen Partisanen hingerichtet.
Zeugnis
Dieselbe Aussage wie das Ausgangssprichwort trifft das Sprichwort: „Wie du mir, so ich dir.“
Beschluss
Das Sprichwort „Wie in den Wald hineingerufen wird, so schallt es heraus!" möchte uns vor Augen führen, dass wir unsere Mitmenschen so behandeln sollen, wie wir auch von ihnen behandelt werden wollen. Wenn sich alle Menschen daran halten würden, wäre unsere Welt eine bessere.
