„Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.“
Jesus von Nazareth
Lob des Urhebers
Jesus Christus ist der Sohn Gottes, der Heiland. Selbstlos liefert er sich seinen Feinden aus. In seinem Leben kümmert er sich um die Armen und Verstoßenen. Er fordert uns zu Frieden und Gerechtigkeit auf, egal ob es sich um Freund oder Feind handelt.
Umschreibung
„Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.“
Mit diesen Worten erklärt Jesus seinen Jüngern, dass vor allen anderen den Kindern das Himmelreich gehört. Menschen sind von Geburt an gut, die Kinder Gottes. Und in das Reich Gottes kommen laut Jesus nur die guten Menschen.
Beweis
Es ist tatsächlich so, dass Gott seine Kinder nach seinem Ebenbild schafft , herzensgut und mit einer reinen Seele. Sie sind gottgleich, genau deshalb gehört ihnen auch das Himmelreich. Schlechte Einflüsse wie Gewalt, Unterdrückung und Ausgrenzung tragen zu einem negativen Charakter bei.
Widerspiel
Wenn Kinder, die noch völlig rein sind, nicht in den Himmel gelangen, welcher Mensch kann es dann schaffen?
Gleichnis
Eine frisch gestimmte Saite erzeugt einen reinen Ton. Schlechte Einflüsse, wie Kälte und Feuchtigkeit verstimmen die Saite und der einst reine Ton wird krumm und schief. Genauso wird auch ein Kind, dass Gewalt, Unterdrückung und Hass ausgesetzte wird, unrein und verstimmt.
Beispiel
Weltweit sammeln jährlich über Tausend von Jungen und Mädchen als Sternsinger Geld, um ärmeren Kindern in der Welt zu helfen. Diese Kinder schaffen es, ein Stück Himmel für uns greifbar und spürbar zu machen. Nicht umsonst lautet ihr Leitspruch „Uns schickt der Himmel“.
Zeugnis
„Wenn du ein Kind siehst, hast du Gott auf frischer Tat ertappt.“, so sagte einst Martin Luther (1483 – 1546). Luther stellt damit klar, dass Kinder gottgleich sind und Gott ist der Ursprung alles Guten.
Beschluss
Wir alle sollten uns ein Vorbild an den Kinder nehmen. Bei ihnen gibt es keine Verschwörungen, kein Ausschließen und nichts Böses. Offenheit und bedingungslose Liebe sind die Grundbausteine ihres Denkens und Handelns. Kinder sind das Gute in der Welt, ihnen gehört das Himmelreich!
Zitat:
„Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren sie an. Als es aber Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen. Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich ich sage euch. Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.“
Markus 10; 13-16
Komplementärzitat:
„Wenn du ein Kind siehst, hast du Gott auf frischer Tat ertappt“.
Martin Luther
Das Lob des Urhebers würde ich allerdings etwas präziser formulieren. Jesus Christus ist nicht in jeder Religion der Sohn Gottes. Deine Formulierung kann zu Missverständnissen und Konflikten mit nicht-christlichen Glaubensgemeinschaften führen. Vor allem als Deutsche solltest du, in Bezug auf unsere gemeinsame, traurige Geschichte, mit solchen Formulierungen immer vorsichtig sein.
Mir ist weiterhin aufgefallen, dass im zweiten Satz des Beispiels ein Komma zu viel ist. Es kann natürlich auch sein, dass ich mich irre.
Das Gleichnis ist sehr gut formuliert und absolut passend.
Zum Beschluss: Im 2. Satz sollte man besser schreiben, dass nur bei den noch nicht negativ beeinflussten Kindern es keine Verschwörungen, kein Ausschließen und/oder Böses gibt.