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Zusammenfassung
Im Konsumoptimum gleichen sich gemäß dem Zweiten Gossenschen Gesetz die Grenznutzen aller konsumierten Güter aus. Die (negative) Grenzrate der Substitution gleicht dem umgekehrten Verhältnis der Grenznutzen und dem umgekehrten Preisverhältnis. Graphisch liegt das Konsumoptimum im Tangentialpunkt von Indifferenzkurve und Budgetgerade. Die Nachfragekurve zeigt alle Preis-Mengen-Kombinationen, die für einen privaten Haushalt optimal sind. Die Konsumentenrente ist die Differenz zwischen Marktpreis und der marginalen Zahlungsbereitschaft eines Konsumenten. Im Rahmen einer intertemporalen Konsumentscheidung kann der private Haushalt bei negativer Zeitpräferenz Konsum in die Zukunft verlagern, indem er in der Gegenwart Ersparnisse bildet und diese später auflöst, oder bei positiver Zeitpräferenz Konsum vorziehen, den er durch einen Kredit vorfinanziert.
Aufgaben
1. Welche Bedingungen sind im statischen Konsumoptimum erfüllt?
Das Zweite Gossensche Gesetz ist im statischen Konsumoptimum erfüllt. Es wird auch Grenznutzenausgleichsgesetz und Equimarginalprinzip genannt: Im Konsumoptimum sind die Grenznutzen aller konsumierten Güter gleich.