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IT-Sicherheit in der Energiewirtschaft - Gefahren
einzelne Gefahrenquellen im Detail
A. Angriffspunkte und daraus resultierende Bedrohungen
Alle Einrichtungen der Energiewirtschaft ist für verschiedene Akteure - aus dem Blickwinkel einer eventuellen Einflussnahme - von Interesse. Terrorismus, Wirtschaftsspionage, Vorbereitung oder Führung eines Angriffskrieges [1]
Dass Fernsteuerung im Energieversorgungsnetz bereits seit geraumer Zeit eine grundlegende Voraussetzung für den sicheren und effizienten Netzbetrieb ist, ist gemeinhin bekannt [2]. Die bisherigen Lösungen basieren allerdings auf geschlossenen Systemen. Geschlossene Systeme können nicht ohne erheblichen Aufwand angegriffen werden. Werden sie angegriffen (nachdem dieser Aufwand durch den Angreifer betrieben wurde), sind die nativen Schutzsysteme zu überwinden. Dies ist - im Vergleich mit Geräten im frei zugänglichen Raum - eine systembedingt sicherere Situation, sofern sich die Verantwortlichen an grundlegende Sicherheitsstandards halten.
Mit
B. Bisherige Vorkommnisse
Welche die Dimension des Problems zeigen: vgl. hier
Interview mit dem Leiter Sicherheit bei Innogy: https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/blackout-interview-haacke-frage-2-100.html
[1] Die Gefahr eines - sogar militärischen - Konflikts europäischer Staaten mit Russland ist in der gegenwärtigen Situation gemäß der aktuellen Einschätzung der NATO-Experten leider wieder real geworden. Dass hierbei die Energiewirtschaft auch im Fokus stehen kann, zeigt der Fall Ukraine.
[2] Vgl. z. B. Heyne, Magga, vom Wege, in: Praxishandbuch MsbG, S. 189.
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