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3. Strategische Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit



1. Umsetzbarkeit

Um eine passende Maßnahme zur Optimierung des WM für ein Unternehmen auswählen zu können, muss deren Umsetzbarkeit im strategischen Kontext geprüft werden. Dazu zählt vorrangig die Überprüfung des Personalbedarfs für die Betreuung des Systems, die Eingliederung der Methoden und Maßnahmen in den Unternehmensalltag sowie die Unternehmenskultur. Eine Maßnahme muss immer so gewählt werden, dass sie dem bisherigen Unternehmensbild entspricht und sich an die dortigen Gegebenheiten anpasst. Auch standortbezogene Faktoren oder verwaltungstechnische Thematiken spielen bei der Auswahl des Systems eine Rolle. Es muss also zusätzlich definiert werden, welche Anforderungen die Unternehmenskultur an eine einzuführende Maßnahme stellt.


2. Kosten- und Nutzen der Maßnahmen

Ist die Umsetzbarkeit in allen Unternehmensbereichen gewährleistet, müssen wirtschaftliche Kennzahlen erhoben werden. Diese können z.B. über Kosten-Nutzen-Analysen oder Nutzwertanalysen erfolgen. Diese können dann als Gütekriterium zur Maßnahmenwahl angesehen werden, wenn verschiedene, zur Verfügung stehende, Methoden verglichen werden sollen. Um sich als prädestiniert für ein Unternehmen herauszustellen, sollten Maßnahmen in einem vorher zu bestimmendem Kostenrahmen angesiedelt sein, wobei hierbei die Anforderungen im bestmöglichen Rahmen erfüllt sein sollten.
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